Kapitel 129 - Die Bedeutung von Glück

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Er zog mich auf die Wiese, die Glühwürmchen machten ihre Arbeit und flogen zu hunderten in die Luft. Ich fing an zu lächeln und schaute mich wieder begeistert um. Sasuke zog mich an sich, legte seine Hände an mein Gesicht und küsste mich erst zärtlich und dann fordernd. Ich legte meine Hände an den Saum seines Shirts und zog es ihm aus, um ihn dann wieder meine Lippen aufzulegen. 
Meine Hände fuhren über seinen Rücken, ich spürte wie sich eine Gänsehaut bei ihm bildete. Er löste sich aus dem Kuss, schaute mich an und machte eine fragende Kopfbewegung in Richtung See. Ich fing an zu grinsen, wir liefen Richtung Ufer und zogen dabei unsere Klamotten aus. Nackt standen wir beide mit den Füßen im Wasser, hielten uns an den Händen und beobachteten die schwebenden Lichter um uns herum, der Mond erhellte den See und schimmerte magisch. Er lief als erstes los und zog mich leicht mit. Als das Wasser mir bis zum Hals reichte, reichte es ihm grade mal bis zur Brust, er legte seine Arme und mich und hob mich hoch und lief weiter ins Wasser, automatisch legte ich meine Beine um ihn, sein Blick fixierte mich ernst, während ich ihn leicht anlächelte. 
Wir schauten uns lange in die Augen, keiner sagte ein Wort, was auch absolut nicht nötig war, das Wasser glitzerte um uns herum und ab und an kam ein neugieriges Glühwürmchen näher, um dann schnell wieder weg zu huschen.
Ich löste meine Arme von seinem Nacken, hielt mich mit meinen Beinen weiter um ihn umklammert und legte mich, mit dem Rücken auf das Wasser, streckte meine Arme aus und ließ mich treiben. Ich hörte wie er scharf die Luft einzog.
 Seine Hände legten sich auf meinen Bauch, um dann langsam zu meinen Brüsten zu wandern. Langsam umschloss er sie, direkt spürte ich seinen harten Schwanz zwischen meinen Beinen und mein ziehen im Unterleib. Ich schloss meine Augen, versuchte das Wasser um mich und seine Berührungen in mir aufzunehmen. Er fuhr mit einer Hand über meinen Bauch weiter runter zu meinem empfindlichen Punkt und fing an ihn mit kleinen kreisenden Bewegungen zu massieren, seine andere Hand legte sich an meinen Po, ich stöhnte direkt auf und fing an meine Hüfte leicht zu Bewegen, ich warf ihm einen kurzen Blick zu und sah wie er sein Handeln beobachtete ich schloss wieder die Augen und stöhnte leise. 
Seine Bewegungen waren langsam, er übte unterschiedlichen druck aus, mal mehr mal weniger und mein Verlangen wuchs. "Weiter so." hauchte ich und stöhnte auf. Er warf mir einen funkelnden Blick zu, hörte aber nicht auf. Ich stöhnte laut auf und lies mich in meinen Orgasmus fallen, er war intensiv und lang, die Schmetterlinge in mir überschlugen sich, während mein Herzschlag in meinen Ohren dröhnte.

Als ich mich etwas beruhigte legte er seine Hände unter mein Rücken und zog mich hoch, ich schloss meine Arme um seinen Nacken und küsste ihn leidenschaftlich, er atmete schwerer und schob meine Hüfte etwas weg, meine Hand lief  zwischen uns und ich half ihm in mich einzudringen. 
Er stöhnte leise, ich schlang meine Beine wieder fester um seine Hüfte, um ihn möglichst tief in mir aufzunehmen. Ich legte ihm eine Hand an seine Wange, die andere vergrub ich in seinem Haar und drückte ihn an meine Lippen. Er bewegte sich leicht, seine Hände um meine Hüfte gaben mir einen Rhythmus vor. Ich liebte es ihn in mir zu spüren und stöhnte in den Kuss hinein. Ich presste meinen Körper fester an seinen und spürte wie sein Griff sich ebenfalls verstärkte. 
Ich löste mich etwas von seinem Kuss und schaute ihm tief in seine Augen, mein Mund war leicht geöffnet, ich atmete schwerer, stöhnte leise und fixierte ihn mit meinen Augen, meine Hand lief zu seinem Kinn und hielt es fest. Sein Gesicht glänzte feucht im Mondschein, während seine Augen glühten. Ich fuhr mit meinem Daumen über seine Lippen und biss mir auf meine Unterlippe. 
Er bewegte sich weiter in mir, langsam aber fest. "Ciri..." flüsterte er leise, sein Griff verstärkte sich nochmal. Ich merkte, dass er nach ein paar Worten suchte und legte ihm stattdessen meine Lippen wieder auf und küsste ihn zärtlich. 
Direkt wurde ich von meiner Welle ergriffen und ließ mich davon treiben, kurz bevor ich wieder bei Sinnen war, spürte ich wie er sich ebenfalls treiben ließ und spürte sein pulsieren in mir. 

Ich öffnete meine Augen und beobachtete noch die letzten Sekunden seines Orgasmus, ein lächeln legte sich um meine Mundwinkel. Ich streichelte ihm zärtlich durch sein Haar und wartete bis er vollends wieder gelandet ist. Er öffnete langsam seine Augen und schaute mich intensiv an. Eine seiner Hände wanderte über meinen Rücken nach oben und legte sich auf meine Wange, sein Daumen streichelte mich leicht. 
"Ich Liebe dich, Ciri!" flüsterte er. 
"Was?" hauchte ich leise, mein Herzschlag beschleunigte sich und eine unfassbare Wärme breitete sich in mir aus, Gänsehaut lief über meinen Körper. 
Er schaute mich ernst an und nickte langsam.
Ich schaute ihn weiterhin mit großen Augen an, sein ernster Blick wurde weicher, ein lächeln legte sich um seine Mundwinkel, er zog mich an sich heran und küsste mich zärtlich. Ich legte alle Gefühle in diesen Kuss. 
Er war so viel mehr als unsere sonstigen Küsse, er bedeutete so viel mehr und sagte so viel mehr aus als je einer davor. 
Ich merkte wie sich eine Träne aus meinen Augenwinkel löste und mir über die Wange lief, in seine Hand. 
Er löste sich etwas, schaute auf meine Wange und wischte automatisch die Träne mit seinen Daumen weg. "Nicht weinen." flüsterte er leicht erschrocken. 
Ich lächelte ihn leicht an, schloss meine Augen und schüttelte leicht meinen Kopf. Ich fühlte das pure Glück in mir. Er war alles was ich brauchte. Alles was ich wollte. 
Ich öffnete wieder meine Augen. "Du bist alles für mich Sasuke." hauchte ich, er zog mich wieder in einen zärtlichen Kuss.




Taste my Venom Teil 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt