Taste my Venom Teil 1

Kapitel 59 - schnelle Nummer

Ich hört wie Kakashi laut fluchend die Wohnungstür öffnete und sich mit jemand unterhielt.

Nach ein paar Minuten kam er wieder ins Schlafzimmer. Er machte meine Hände frei, beugte sich zu mir runter und gab mir einen Kuss.
"Wer war das?" 
"Wir müssen zu Tsunade..." flüsterte er leicht genervt. "Genaueres weiß ich auch nicht."
Er nahm meine Hand und zog mich vom Bett hoch. Wir standen voreinander, halb nackt. Ich ließ meinen Blick über seinen Körper laufen und schnaufte enttäuscht auf.
Sein Blick wurde intensiver. Es schien als überlegte er. 
Im nächsten Moment packte er mich, drückte mich gegen die Wand, presste mir seinen Mund auf und drang fordernd mit seiner Zunge in meinen Mund ein.
Direkt flammte die Hitze in mir wieder auf. Seine Hand legte sich an an meine Brust, während er weiterhin mit seiner Zunge meinen Mund erkundete. 
Nach einem Moment, legte er seine Arme unter meinen Po und hob mich hoch, ich schlang meine Beine um ihn, ohne von seinen Lippen abzulassen. Die Wand stützte mich etwas von hinten, so dass er mein Gewicht etwas verlagern konnte.
Eine seiner Hände fuhr direkt an mein Höschen, zog es auf die Seite und drang mit seinen Fingern in mich ein, hart, fordernd , tief. Ich stöhnte laut auf. Er biss mir in meine untere Lippe und bewegte schwer atmend seine Finger in mir. Ich presste mich an ihn und merkte wie sich bereits eine Welle in mir zusammenzog um sich ausbreiten zu wollen.
Ich drehte sein Gesicht, so dass ich ihm mein Mund wieder aufdrücken konnte. Er bewegte seine Finger schneller und mir entfuhr immer wieder ein lautes Stöhnen während ich ihn küsste. Er löste sich von dem Kuss. "Schau mich wieder an Ciri, schau mir in die Augen, wenn du kommst." Es stachelte mich so an, dass ich es nicht mehr länger halten konnte, seine Finger bewegten sich hart und tief in mir. Ich ließ los und stöhnte laut. Es bettete mich in Wolken, während ich davon schwebte, Feuerwerk machte sich in meinem Bauch breit und erfüllte mich.
Kakashi beobachtete mich genaustens und nahm jeden Moment auf. Er ließ seine Finger weiter in mir, bis ich wieder zurück auf der Erde ankam.
Dann zog er sanft seine Finger aus mir zurück und stellte mich auf dem Boden ab. Er schaute mich liebevoll an, legte mir zärtlich seine Lippen auf meinen Mund und küsste mich langsam.
Mein Herz raste. Ich wollte weiter machen. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen nahm sein Gesicht in meine Hände und fing ihn an fordernder zu küssen.
Kakashi zog sich etwas von mir zurück.
"Wir müssen los Ciri..." 
"Ganz schnell." Bettelte ich leise.
Ich wollte ihn einfach, ich wollte ihn einfach richtig spüren.
Er lächelte mich an "Du weißt ich bin ein alter Mann, ich brauche Zeit dafür, erst recht wenn ich das erste Mal mit dir...." er atmete tief ein und aus.
"Außerdem warten die anderen im Wohnzimmer." 
"Die anderen... warten.... im Wohnzimmer?" Fragte ich wie in Trance.
Kakashi nickte, zog mir meinen BH an und machte ihn zu, während ich ihn entgeistert anstarrte.
Als er sich umschaute wo die anderen Klamottenteile rumflogen, ergriff ich sein Handgelenk und zog ihn in meine Richtung. "Was meinst du damit die anderen sitzen im Wohnzimmer?" 
"Na Yamato und Jiraiya. Sie warten auf uns." sagte er als wäre es nichts.
"Kakashi..." murmelte ich schockiert. "...Sag mir, dass deine Wohnung gut isoliert ist!" Ich merkte wie meine Wangen wieder eine andere Farbe annahmen.
"Ich glaube nicht, dass das was geändert hätte, du warst schon...." er grinste mich an.
"DAS GLAUB ICH NICHT!" Fuhr ich ihn an und schlug ihn auf die Brust.
"Hey." Er zog mich an sich und legte mir seine Hand auf meine Wange. "Ganz ehrlich, jedes mal wenn hier, vor allem Jiraiya auftaucht kommt ein spitzer Kommentar von ihm, was unser Privatleben angeht. Nun weiß er was Sache ist und hört vielleicht damit auf. Und wenn nicht, naja.... dann eben nicht. Ciri, ich werde aus uns kein Geheimnis machen, wenn hier mitten in der Nacht jemand auftaucht und ich ihnen in Unterhose die Tür öffne und man sehr gut sehen kann, dass es grade unpassend ist und trotzdem darauf bestanden wird, hier auf uns zu warten... dann ist es deren Problem und nicht unseres. Ich will dich damit nicht in Verlegenheit bringen. Mir ist es einfach egal wer was um uns herum mitbekommt, dafür habe ich zu lange auf das hier gewartet... auf dich gewartet!" 
Ich war baff und gerührt? Ja ich glaube gerührt. Diese Worte hatten so viel mehr Gewicht als man im ersten Moment vermutet.

Kakashi ging zuerst ins Wohnzimmer, ich blieb ruhig stehen und lauschte auf Kommentare. Aber nichts war zu hören. Ich machte mir noch einen ordentlichen Zopf und schlich mich leise an die Schlafzimmertür, öffnete sie vorsichtig, atmete einmal tief durch und ging ins Wohnzimmer.
Ich versuchte locker und cool raus zu schlendern. Als erstes schaute ich zu Kakashi, der als wäre nichts gewesen, mit verschränkten Armen, am Küchentresen stand und mich anschaute. Ich wagte es meinen Kopf Richtung Couch zu drehen. Ich erstarrte, Yamato saß da und hielt sich ein Taschentuch gegen die Nase, hatte er Nasenbluten? Hat er sich gestoßen? Er hatte einen hochroten Kopf und starrte mich mit großen Augen an. Jiraiya saß ebenfalls mit großen Augen da und starrte mich an. Er hatte ein dreckiges, ein richtig dreckiges grinsen im Gesicht und nickte mir langsam zu, während er beide Daumen nach oben streckte.
"Guten Abend, die Herren." Sagte ich angespannt.
"Ich glaube du hattest den besten Abend, von uns allen." Grinste Jiraiya.
"Ähm." 
Kakashi kam auf mich zu drehte mich zu sich und drückte mir einen bestimmenden Kuss auf die Lippen und warf einen aussagekräftigen, genervten, Blick zu den anderen beiden.
"Ich sollte Tsunade auch öfter auf ein Date einladen." Murmelte Jiraiya erstaunt, mit offenen Mund.
"Können wir los?" Fragte Kakashi.

Wir machten uns auf den Weg zu Tsunade ins Hauptgebäude, diesmal lief ich mit den anderen die Treppe und musste oben erstmal kurz inne halten, ich stützte mich auf meinen Knien ab und versuchte mehr Luft in meine Lunge zu bekommen. Die anderen ließen sich nichts anmerken, wobei ich sicher war eine Schweißperle auf Jiraiyas Wange zu erkennen.
Yamato öffnete dieses Monstrum an Tür, ohne zu klopfen und wir traten in Tsunades Büro ein.
"Da seid ihr ja endlich! Gut das ihr da seid!"
Begrüßte sie uns. Ich sah, dass noch jemand bei ihr Stand, konnte die Person aber nicht genau erkennen und ging näher in Richtung Schreibtisch.

Ich blieb ruckartig stehen und erstarrte.
Ich spürte direkt ein unangenehmes Gefühl. Adrenalin durchuhr mich.
"Orochimaru!" Knurrte ich leise.