Ich schloss die Badtür hinter mir, lief zur Toilette und setzte mich kurz drauf. Mein Herz schlug mir immer noch bis zum Hals. Ich atmete tief durch, ich konnte ihn momentan absolut nicht einschätzen. Zum einen ist er so zärtlich, dann wieder abweisend. Puh und das was er im Restaurant gemacht hat... und wie ihn dieser Kellner auf die Palme gebracht hat, es machte mich einfach an, wenn er so ist und das Grade war einfach heiß. Ich spürte direkt, wie sich wieder ein Verlangen in mir breit machte, ich meine wir haben nicht miteinander geschlafen. Alles andere ja aber wenn ich daran denke ihn in mir zu spüren. Ich kniff automatisch meine Beine fester zusammen. Wie notgeil kann man eigentlich sein? Aber mit ihm war es einfach auch anders. Weder mit Sasuke oder mit Neji war es so wie mit ihm. Meine Gedanken liefen zu der Nacht mit Neji, ich schüttelte schnell den Kopf, stand wieder auf und spülte, machte mich etwas frisch und spritzte mir etwas Wasser in mein gerötetes Gesicht und suchte mir ein frisches Handtuch raus und siehe da, hinten in dem Schränkchen hat er meine Kamera versteckt. Das gibt es ja wohl nicht. Ich holte sie grinsend raus, es sah so aus als hätte er den Film schon gewechselt. "Da bist du ja meine Hübsche." murmelte ich leise.
Ich lief vorsichtig zur Tür, öffnete sie ganz langsam und schielte raus.
Er lag auf dem Rücken, sein Arm lag über seine Augen, die andere Hand lag auf seiner Brust. In dem dezenten Licht schimmerte seine Haut leicht. Ich schmachtete ihn kurz an. Sein nackter Körper war einfach.... mir wurde wieder warm und ich biss mir auf meine Unterlippe.
Angespannt starrte ich ihn an, hob die Kamera und drückte auf dem Auslöser der Kamera.
Ein lautes klicken ertönte und ein Lichtblitz fuhr durch das Zimmer. Er schreckte erschrocken hoch und starrte zu mir. Ich presste meine Lippen zusammen, nahm das Bild raus und drückte nochmal auf den Auslöser.
"WAS ZUM...!" sprang er aus dem Bett auf. Ich schrie laut auf, schmiss die Badezimmertür zu und ging ein paar Schritte zurück. Schnappte mir die zwei Bilder und schüttelte sie angespannt mit dem Blick auf die Bilder gerichtet.
Natürlich habe ich die Tür nicht zugeschlossen.
Sie flog auf.
Ich erschrak, drehte ihm mein Rücken zu und hielt die Bilder und die Kamera fest an mich gedrückt. "Gib mir die Kamera und die Bilder!" sagte er langsam.
Ich schüttelte schnell den Kopf. Ich traute mich nicht ihn anzuschauen. Er legte seine Arme von hinten um mich und nahm mir mit einem Handgriff die Kamera ab und versuchte an die Bilder zu kommen, ich hielt sie fest mit beiden Händen an mich gedrückt. "Verflucht." schimpfte er leise.
Er Stellte die Kamera auf die Seite legte seine Arme um mich und hob mich hoch. Ich quiekte erschrocken laut auf, er brachte mich zum Bett, legte mich unsanft ab und schaute wütend auf mich herunter. Ich presste immer noch die Bilder an mich und grinste unschuldig.
Er hielt mir die Hand entgegen "Bilder her!" sagte er bestimmend.
"Nur über meine Leiche." sagte ich, presste meine Lippen wieder zusammen und schaute ihn unschuldig an.
Er kniff seine Augen etwas zusammen, dachte nach und drehte sich um, ging zu einer Kommode und holte etwas kleines heraus. Ich setzte mich etwas auf um zu sehen was er da macht, konnte es aber nicht wirklich erkennen.
Er zog einen kleinen Beistelltisch ans Bett, stellte es auf den Tisch und fummelte daran rum. "Was ist das?" fragte ich vorsichtig. Er warf mir nur einen kurzen Blick zu und widmete sich wieder dem Teil. Meine Augen weiteten sich als ich erkannte, um was es sich da handelte.
"KAKASH! IST DAS EINE VIDEOKAMERA?!"
"Sieht ganz so aus." sagte er und fummelte daran rum.
"WAS WIRD DAS?"
"Du hast Fotos, ich bekomme ein Video." sagte er trocken.
"SEIT WANN HAST DU DIE DENN?"
"Gute Woche würde ich schätzen." antwortete er schlicht. "So sollte es passen." murmelte er noch.
Er richtete sich wieder auf.
Ich schluckte schwer.
"Ähm. Willst du die Fotos?" Ich hielt sie ihm unsicher hin.
"Die schenke ich dir." sagte er düster.
Er kam näher, ein kribbeln durchzog mich.
"Was hast du vor?" fragte ich leicht panisch.
Sein Mundwinkel hob sich leicht.
"Was denkst du denn?"
Ich zuckte mit den Schultern. "Ich denke, dass du eigentlich ein anständiger Kerl bist." brabbelte ich.
"Falsch gedacht." sagte er schlicht.
"Was hast du vor?" fragte ich ihn nochmal.
Er kam aufs Bett und drückte mich an den Schultern nach unten, so dass ich wieder lag, er beugte sich über mich, kam ganz nah an mein Gesicht.
"Ich werde jetzt aufnehmen wie du meinen Namen stöhnst und nach mehr betteln wirst." hauchte er leise und fuhr mit seinem Daumen über meine Lippen.
DU LIEST GERADE
Taste my Venom Teil 1
ФанфикDas ist der erste Teil der Geschichte. Anfangs hätte ich nicht gedacht das es so ausufert und ich an die Grenzen der Kapitel stoße. Somit muss ich die Geschichte in Teil 2 fortsetzen. !!! Trigger Warnung: Alkohol / Verlust / sexuelle Handlungen / M...