Kapitel 182 - Überfällige Einsicht

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Ich schmiss mich regelrecht an ihn, legte meine Hände um seinen Nacken und zog ihn fest an mich ran, stellte mich auf Zehenspitzen um ihm näher zu sein. Tränen bahnten sich den Weg über meine Wange. Es lag so viel Wut in diesem Kuss aber auch so viel Leidenschaft. Er schloss die Arme fester um mich und drückte sich an mich, so fest es irgend möglich war. Es fing an in mir zu kribbeln und ein leichtes pulsieren schlich sich dazu, ich sah mich wieder aus seiner Perspektive, ich sah Bilder wie er wütend gegen einen Baum schlug immer und immer wieder, spürte wie seine Knöchel aufplatzten und er trotzdem weiter dagegen schlug, wie er wütend fluchte und spürte wie ihm die Tränen dabei herunter liefen. Ich sah wie er Bilder von uns im Kopf hatte, wie wir zusammen morgens aufwachten Arm in Arm, spürte die Wärme die er dabei empfand und ich spürte den Schmerz den er in sich trug, seitdem er im Krankenhaus war, ich spürte wie er sich fühlte, als er mich zu Neji *abschob* und wie er dann, in seinem Bett lag und nicht schlafen konnte, in der Hoffnung, dass ich zu ihm komme. Alles prasselte wieder innerhalb von Sekunden über mich ein, ich löste mich erschrocken von ihm. Er öffnete seine Augen und schaute mir schmerzerfüllt in meine. 
"Es...tut...mir leid..." stammelte ich leise und legte wieder meine Arme um mich selbst. Ich konnte das Gesehene noch nicht richtig fassen und musste es sacken lassen. 
Er schaute mich weiterhin an, legte seine Hand unter mein Kinn und hob es etwas an.
"Du solltest nicht in mich rein schauen." sagte er leise. 
"Ich weiß... es war keine Absicht...entschuldige..." stammelte ich weiter. 
"Andersrum ist es nur fair, ich setzte auch oft genug mein Sharingan bei dir ein." 
Ich nickte unsicher, ich nahm seine Hände in meine und schaute sie mir an. Schloss meine Augen, stellte mir mein grünes Chakra vor und ließ es in seine Hände laufen. Die Wunden schlossen sich direkt. 
"Danke." flüsterte er leise. 
Ich nickte nur traurig. 
"Ich glaube wir brauchen beide Zeit um zu heilen..." flüsterte er. 
"Kakashi... " setzte ich an. Er schaute mich fragend an. "...es ist dieses Schicksals Ding oder?" fragte ich ihn leise. 
"Was genau meinst du?" 
"Das ist der Grund warum du dich nicht lösen kannst?!" 
"Ciri... denkst du das wirklich?" fragte er vorsichtig.
Ich nickte leicht "Madara und meine Mutter, hatten es auch und konnten sich dennoch voneinander lösen." Ich presste meine Lippen zusammen. 
Er fing an leicht zu lächeln und strich mir sanft eine Strähne meiner Haare aus meinem Gesicht. 
"Es ist so viel mehr." flüsterte er leise. 
Mein Blick lief in sein Gesicht, ich schaute ihn fragend an. 
"Vielleicht...müssen wir zusammen heilen..." sagte er nachdenklich.
"Wir brauchen Zeit...miteinander...müssen reden....und lernen uns zu verstehen, Gefühle zu akzeptieren..." sagte er weiter und schaute mich nachdenklich an. 
"Willst du das denn?" fragte ich ihn unsicher.
Er nickte ernst. 
"Okay." hauchte ich leise.
"Willst du es denn?" fragte er mich zurück.
"Ja." hauchte ich. 
Er lächelte wieder leicht und nahm meine Hand in seine. "Komm." 
Er zog mich mit sich, zur Couch und setzte sich, ich setzte mich zu ihm, er schloss seine Arme um mich und legte seine Wange auf meinen Kopf. 
"Das es so ausartet hätte ich nicht gedacht." flüsterte er leise. 
"Nein, ich auch nicht..." antwortete ich leise. 
"Aber ich denke es war gut. Es stand die ganze Zeit zwischen uns." überlegte er. 
"Manchmal frage ich mich, wie es gewesen wäre, wenn ich niemals her gekommen wäre." 
"Dann hätten wir uns auf anderen Wege kennen gelernt." sagte er fest.
"Meinst du?" 
"Ja." 
"Glaubst du, es ist gut was zwischen uns ist?" fragte ich ihn.
"Ich glaube es nicht, ich weiß es. Auch wenn es grade etwas schwierig ist."
Ich nickte leicht.
Er löste sich von mir und schaute mich an. "Ciri. Ich will nicht ohne dich! Bitte versteh das endlich! Ich streite mich lieber mit dir und ich ertrage es auch, wenn du andere Männer um dich hast, auch wenn es nicht leicht ist aber das alles ist mir lieber als ohne dich zu sein!" sagte er fest. 
Ich setzte mich aufrechter hin und schaute ihn fest an, nahm seine Hände in meine.
"Kakashi, wir sollten uns nicht betrinken in so einer Situation." 
Er fing an zu lachen. "Nein, sollten wir nicht." 
"Und auch keine Bäume verprügeln." sagte ich weiter mahnend.
"Nein, auch keine Bäume verprügeln." 
"Und wir sollten etwas schlafen, jetzt, um den Alkohol raus zu bekommen!" 
"Gut, komm her." sagte er lächelnd und zog mich wieder in seine Arme, wir legten uns etwas bequemer hin und kuschelten uns aneinander. 
Ich war völlig erschöpft, der Streit war heftig und hatte mich psychisch ausgelaugt und der Alkohol trug seinen Teil dazu bei. 
Ich schloss meine Augen und schlief schnell ein. 

Kakashis Hände fuhren über meinen Rücken und weckten mich zärtlich. Ich lag dicht an ihm, meine Hände an seiner Brust und meine Wange auf meinen Händen. Ich ließ meine Augen noch einen Moment geschlossen um seine Berührungen in mir aufzunehmen und seinen Duft einzuatmen. Nach einen Moment öffnete ich langsam meine Augen, löste mich ein Stück von ihm und schaute nach oben, er lächelte mich leicht an, er sah immer noch ziemlich fertig aus. 
"Wie fühlst du dich?" fragte er leise. 
"Kann ich noch nicht sagen, ausgelaugt denk ich und du?" 
"Ausgelaugt, trifft es ganz gut, denk ich." 
Ich löste mich von ihm und setzte mich auf, streckte mich einmal und warf ein Blick auf die Uhr. 7 Uhr. Ich schaute erschrocken zu Kakashi. "Haben wir 7 Uhr morgens?" 
"Mhm." Er setzte sich langsam auf. 
"Dann haben wir, 14? 15? Stunden geschlafen?!" sagte ich erschrocken. 
Er gähnte als Antwort darauf. 
Ich streckte ihm schnell meinen Finger in seinen gähnenden Mund und zog ihn mindestens genauso schnell wieder raus. 
Erschrocken schaute er mich an. "Hast du mir grade den Finger in den Mund gesteckt?" 
"Jap." sagte ich schlicht und presste meine Lippen etwas fester zusammen. 
"Das ist... irgendwie unbefriedigend." sagte er verwirrt. 
"Jap. Ist es." 
"Das bekommst du zurück!" flüsterte er, stand auf, ging in die Küche und setzte Kaffee auf. 
Ich stand auf und ging zu ihm, stellte mich von hinten an ihn und legte ihm meine Hände an seinen Hintern. Er zuckte kurz zusammen, machte aber direkt Kommentarlos weiter Kaffee. 
Meine Hände wanderten etwas nach oben und legten sich an den Bund seiner Hose, ich fuhr mit den Fingerspitzen herein und führte meine Hände um seine Hüfte rum nach vorne.
Er erstarrte. 
Meine Hände fühlten den Bund seiner Shorts, ich rutschte auch hier langsam rein, etwas tiefer und strich ihm zart über seine Eichel. Er war direkt hart und zog scharf die Luft ein. Er drehte sich langsam zu mir um, ich grinste ihn leicht an. Meine Hände fuhren wieder zu dem Bund seiner Hose. Ich zog sie ihm langsam, samt Shorts nach unten. Er stützte seine Hände hinter sich auf den Küchenschrank ab und fixierte mich fest. Ich rutschte nach unten und kniete mich vor ihm hin, umschloss seinen Schwanz mit meiner Hand und legte meine Lippen auf seine Eichel. Er zog scharf die Luft ein und beobachtete mich weiterhin. Ich schaute ihn von unten in seine Augen und fing an langsam an ihm zu saugen. Meine andere Hand streichelte ihm über seinen Oberschenkel und fuhr über seine Hüfte nach hinten an seinen Hintern. "Oh Shit." flüsterte er leise und stöhnte auf. Er legte eine seiner Hände an meinen Hinterkopf und gab einen leichten Rhythmus vor, ich schloss meine Augen. "Schau mich an." flüsterte er leise, ich öffnete wieder meine Augen und schaute nach oben. Er biss sich auf seine Unterlippe und fixierte mich weiter. Ich bewegte mich weiter, etwas intensiver, meine Zunge verwöhnte ihn zusätzlich, während er genüsslich stöhnte.  Er legte seine Hand unter mein Kinn und löste mich von ihm, er zog mich hoch und küsste mich kurz. Dann zog er sein Shirt aus, ich konnte nicht anders als mir über meine Lippen zu lecken. Er legte seine Hände an meine Shirt,  zog es mir eilig aus und öffnete meinen BH. Direkt umschlossen seine Hände meine Brüste und massierten sie kurz, um dann eilig zu meiner Hose zu wandern und sie samt Slip nach unten zu schieben. Ich streifte mir meine Hose komplett ab, er hob mich hoch, ich schlang meine Beine um ihn und legte die Hand zwischen uns und führte ihn in mir ein. Ich stöhnte auf. 
Er trug mich aus der Küche heraus, ich klammerte mich fest an ihn, er lief zu unserem großen Tisch und setzte mich darauf ab, küsste mich kurz und drückte dann meinen Oberkörper auf die Tischplatte. Seine Hände legten sich auf die Innenseite meiner Schenkel und drückten sie auseinander, er fing an hart zuzustoßen. Wir stöhnen beide laut auf. Sein einer Arm legte sich um meinen Oberschenkel um mich etwas zu stabilisieren, während seine andere Hand sich auf mein Bauch legte. Sein Blick lief nach unten und er schaute zu, wie er hart in mich stieß, er zog scharf die Luft ein, ich schloss meine Augen und stöhnte laut auf. 
Ich ließ mich treiben und kam heftig, stöhnte laut und drückte meinen Oberkörper nach oben durch. Ich spürte wie heftig es in mir zuckte. "Verdammt." flüsterte Kakashi und kam heftig in mir. Er legte seinen Kopf in den Nacken, stöhnte laut und drückte sich fest an mich. 

Schwer atmend öffnete ich meine Augen und schaute lächelnd zu ihm. Er grinste mich ebenso schwer atmend an, zog sich aus mir zurück und half mir mich auf zu setzten. 
Er zog mich von dem Tisch und nahm mich fest in seine Arme. 






Taste my Venom Teil 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt