~ Kapitel 58 ~

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Ein paar Stunden später höre ich dann wie die Haustür ins Schloss fällt.

Es ist Paul, welcher sofort zu mir in die Küche kommt.

Ohne sich erstmal zu duschen und andere Klamotten anzuziehen.

Scheint für Paul wohl erstmal Zweitrangig zu sein.

Gut, ich möchte die ganzen Missverständnisse auch endlich aus dem Weg geräumt haben, von daher absolut nachvollziehbar.

Ich befinde mich gerade in der Küche, weil ich auch gleich etwas für uns zur Versöhnung kochen wollte.

Hoffentlich ist dieses Kind einfach wirklich nicht von ihm.

Dennoch ist die Aktion von dieser Tamara einfach nur ekelhaft und das letzte!

Sowas macht man einfach nicht.

Zumal Paul mit ihr damals wahrscheinlich Klartext gesprochen und verdeutlicht hat, dass eine Beziehung mit ihr nicht in Frage käme.

Ich meine, er hat sich ja auch damals für mich entschieden.

,,Hey.", kommt er dann zu mir in die Küche.

Zunächst mit ein wenig Abstand bis ich ihm klar mache, dass das nicht sein muss.

,,Na.", sage ich dann, mache einen weiteren Schritt auf meinen Freund zu und schlinge meine Arme um seine Hüfte.

Dieser Duft macht mich echt süchtig.

Süchtig nach ihm und noch viel mehr, aber erstmal sollten wir gewisse Dinge aus der Welt schaffen.

Was die Szene mit dieser komischen Tamara angeht, bin ich ja leider immer noch nicht schlauer.

,,Ich möchte dir die Sache mit Tamara in Ruhe erklären, okay? Mit ihr habe ich auch schon gesprochen und eine Ansage gab es auch.", beginnt Paul dann und jetzt bin ich hellhörig.

Jetzt bin ich Mal gespannt was die Wahrheit ist, auch wenn ich sie mir vielleicht schon denken kann.

Wir setzen uns also besser an den Küchentisch und nach diesem Gespräch werde ich dann noch etwas kochen für uns.

,,Zunächst Mal kann ich dir versichern, dass das Baby nicht von mir ist. Es passt auch zu dem Zeitraum nicht wo wir etwas miteinander hatten..", macht Paul dann den Anfang und erleichtert atme ich aus.

Dann habe ich wohl doch ein wenig übertrieben und muss mich gleich im Anschluss unbedingt bei ihm entschuldigen.

,,Sie wollte mich nur an sich binden, was absolut krank ist. Daraufhin habe ich ihr erstmal ein paar Worte gesagt, weil das geht gar nicht. Außerdem ist sie die letzte, die ich als Mutter meiner Kinder haben wollen würde.", sagt mein Freund ehrlich und ich glaube ihm das zu 100%.

Wie kann man in der Lage sein sowas zu behaupten?

Zumal ich zuvor noch erwähnt habe, dass ich mit Paul zusammen bin.

,,Es..es tut mir leid..", entschuldige ich mich dann und schaue beschämend zur Seite.

,,Was genau?", möchte er dann wissen.

Paul greift nach meiner Hand, verschränkt unsere Hände miteinander und streichelt sanft über meinen Handrücken und meinen Fingern.

,,Dass ich überhaupt gezweifelt habe."

Daraufhin steht Paul vom Stuhl auf, breitet seine Arme aus und bittet mich diese zu erwidern.

,,Es ist alles in Ordnung, okay? Wahrscheinlich hätte ich nicht anders reagiert, auch wenn ich sehr viel Vertrauen in jedem Menschen habe."

Ohne noch was zu sagen küsse ich ihn.

Seine Hände wandern zu meinem Hintern und zwischen dem Kuss sage ich ihm noch, wie sehr ich ihn liebe.

Anschließend kochen wir dann doch gemeinsam und nach dem Essen gibt es dann noch Nachtisch. 🔥

Verliebt in den besten Freund des Vaters?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt