~ Kapitel 37 ~

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Immer wenn Patrick mich dann alleine gelassen hat, bin ich wirklich froh darüber gewesen.

Er ist so unangenehm und ehrlich gesagt habe ich auch Angst vor der nächsten Zeit, es sei denn Hilfe naht sich mir.

Wenn Paul das alles mitbekommt, dann wird er Patrick zusammenschlagen, wenn Paul nicht gerade im Dienst ist, ansonsten würde man ihn suspendieren und das will ich nicht!

Jetzt sitze ich hier wieder in diesem kalten Raum und habe endlich wieder eine Hose an.

Nachdenklich sitze ich wieder auf der Matratze und bete innerlich bald endlich richtiges Licht zu sehen und frische Luft einatmen zu dürfen, denn diese Luft hier im Büroraum einer ehemaligen Lagerhalle ist nicht die Beste.

Das Fenster wurde auch verbarrikadiert, damit ich nicht entfliehen kann.

Wirklich ganz super - Ironie off.

Irgendwann reißt Patrick dann wieder die Tür auf und wirkt so hektisch.

Als hätte er es irgendwie eilig und genauso ist es auch, das sollte ich in den nächsten Augenblicken erfahren..

Grob packt er mich am Arm, zieht mich hoch und dann hinter sich her.

Ich habe keine Ahnung was jetzt geschieht oder wohin ich gebracht werde.

,,Mitkommen ohne Widerworte! Scheinbar sind uns die Bullen auf den Fersen.", hat Patrick noch erwähnt und verfrachtet mich in einen schwarzen Van und dann knallt er noch die Tür zu.

Irgendwie bin ich erleichtert, dass die Polizei ihm dicht auf den Fersen ist und ich hoffe, diese Flucht bringt absolut gar nichts.

Nach einer ganzen Weile sind wir dann irgendwo in der Pampa.

Na ganz super!

In einem abbruchreifen Haus verstecken wir uns dann und kaum sind wir dann angekommen, versucht Patrick mir an die Wäsche zu gehen.

Mittlerweile habe ich irgendwie auch kein Zeitgefühl mehr und weiß auch gar nicht, wie lange ich schon mit diesem kranken Schwein zu tun habe!

Ich versuche mich so gut es geht zu wehren, doch egal was ich auch mache, es bringt mir null.

,,Lass das! Ich habe einen Freund und es bringt dir nichts mich zu zwingen.", mache ich dann meinen Mund auf, was ich aber sehr schnell wieder bereue.

Was interessiert ihn schon mein Freund und dass er genauso wie mein Vater ein Polizist ist?

Dreckig grinst er mich an, berührt meine Wange und dann liegt seine Hand auf meinem Hintern.

,,Ach komm schon, Süße! Muss doch keiner erfahren und wenn du lebendig aus dem ganzen raus möchtest, dann tu was ich dir sage!!"

Ob mir in diesem Moment richtig schlecht wird?

Ja und ich könnte echt kotzen!

Auf der einen Seite will ich ihm gar keinen Gefallen tun, aber auf der anderen Seite will ich unversehrt hier rauskommen und wann man uns findet, weiß man auch nicht, sonst würde ich versuchen sein Vorhaben hinauszuzögern.

Ich bin Patrick hilflos ausgeliefert.

Verdammt, warum musste dass alles passieren?

Verliebt in den besten Freund des Vaters?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt