~ Kapitel 64 ~

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Ein paar Monate später haben wir Paul's 40. Geburtstag gefeiert und letztendlich habe ich für einen schönen Tag sorgen können.

Zum Geburtstag habe ich ihm einen kleinen Städtetrip geschenkt und darüber hat er sich mehr als nur gefreut.

Paul hat mich für verrückt erklärt, aber dann bin ich es gerne.

Diesen Trip werden wir zusammen machen.

Und weitere Monate später sind wir einfach wieder im Dezember angelangt.

So langsam komme ich in Weihnachtsstimmung und wir nähern uns einfach schon unserem ersten Jahrestag.

Manchmal kommt mir das schon viel länger vor.

Diesen Monat haben wir viel vor.

Wir werden gemeinsam schmücken, zusammen Plätzchen backen und die letzten Geschenke besorgen und dann wir sind noch an den Feiertagen bei unseren Familien.

Nur noch wenige Wochen arbeiten und ich habe dann endlich Urlaub.

Also noch etwas über zwei Wochen.

Momentan bin ich auch ein wenig erkältet und hoffe, das würde sich nicht noch verschlimmern.

Meine Arbeit macht mir nach wie vor immer noch Spaß und ich kann immer noch behaupten, die tollsten Kollegen zu haben.

Auch bei meinem Freund ist das nach all den Jahren immer noch so.

Ab und an geht er mit seinen Kollegen oder auch meinem Dad nach Feierabend oder so Mal einen trinken.

Besonders mit den weiblichen Kollegen verstehe ich mich gut und mit Hannah und Nesrin habe ich auch so mittlerweile Kontakt.

Wir schreiben fast täglich und wollen uns noch vor den ganzen stressigen Feiertagen treffen und einen entspannten Tag/Abend zusammen machen.

Da bin ich direkt dabei und ein bisschen Zeit unter Frauen zu verbringen ist doch auch Mal ganz schön.

Vor wenigen Minuten habe ich meinen Feierabend angetreten und befinde mich gerade auf dem Weg nach Hause.

In das gemeinsame Zuhause von Paul und mir.

Bei dem Gedanken daran muss ich immer noch schmunzeln, obwohl wir jetzt schon einige Zeit zusammenleben.

Sobald Paul wieder Zuhause ist, koche ich etwas für uns und dann möchte ich natürlich wie immer wissen, wie sein heutiger Arbeitstag gewesen ist.

In den letzten Tagen ist er ziemlich oft etwas genervt und total erschöpft nach Hause gekommen.

Aber ich kann es verstehen und habe vollsten Respekt vor seinem Beruf als Polizist.

Ich könnte es nicht.

Spontan telefoniere ich noch ein bisschen mit Lisa bis mein Freund wieder Zuhause ist.

Auch meine beste Freundin ist glücklich Vergeben und genau das ist auch am Telefon ein Thema bei uns.

,,Wollen wir nicht Mal mit unseren Männern Mal was zu viert machen? Irgendwie einen gemütlichen Abend Zuhause oder wir fahren irgendwo hin. Vielleicht Anfang des neuen Jahres oder so.", beginnt Lisa dann ein neues Thema, worüber wir schon einmal kurz gesprochen haben.

Von mir aus super gerne und ich denke, Paul hat auch nichts dagegen, dennoch werde ich ihn später fragen.

,,Gerne. Ich spreche nachher Mal mit Paul, ja?", meine ich dann und Lisa erzählt mir dann, dass sie und ihr Partner definitiv Lust hätten.

Anschließend reden wir noch über andere Dinge und ja, sogar lästern ist dabei.

Fast eine Stunde haben wir gequatscht und dann haben wir aufgelegt, da ich gehört habe wie die Haustür ins Schloss fällt.

Sofort stehe ich auf, gehe zu Paul und begrüße ihn anständig.

Endlich ist mein Herzensmensch wieder Zuhause.

Verliebt in den besten Freund des Vaters?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt