Wieder Zuhause angekommen, wechsel ich erstmal meine Klamotten.
Dabei bin ich am überlegen, ob ich Paul eine Nachricht bei WhatsApp schreibe oder ob ich meinem Freund diese wundervolle Nachricht lieber persönlich überbringen soll.
Ich denke, persönlich ist es am schönsten und da Paul meines Wissens nach sowieso momentan im Innendienst ist, bietet sich damit die Gelegenheit ganz gut.
So muss ich dann auch nicht warten bis er endlich wieder Zuhause ist.
Also ist meine Entscheidung gefallen.
Ich werde mich gleich auf dem Weg zur Dienststelle nach Köln - Mühlheim machen.
Dann weiß es sein bester Freund Stephan direkt auch und soweit ich weiß hat mein Vater heute auch erst Nachtschicht.
Es soll erstmal Geheim bleiben, da ich selber von meiner Schwangerschaft erzählen möchte und auch eine Idee dafür habe.
Nachdem ich mich kurz ausgeruht habe, mache ich mich gleich auf dem Weg zu Paul.
Ob ich etwas aufgeregt bin gleich davon zu erzählen, dass wir ein Kind erwarten?
Auf jeden Fall, aber ich weiß ja, dass Paul sich darüber freuen wird, weil er schon immer Kinder wollte und es nicht so wirklich funktioniert hat.
Ich bin wirklich glücklich über die Erkenntnis, dass ich ihm diesen Wunsch erfüllen konnte.
Wir werden einfach eine kleine Familie.
Das geht mir die ganze Zeit über durch den Kopf und lässt mich auch durchgehend Lächeln.
Dieses kleine Wunder macht unsere Beziehung wirklich perfekt und ein Stück mehr vollständig.
Jetzt fehlt nur noch der Antrag, auf den ich warte.
Jedoch bin ich am überlegen, ob nicht ich diesen Schritt wagen sollte?
Klar ist es voll schön, wenn es typisch der Mann macht, aber andersherum wäre es sicher auch ganz schön.
Zumindest hätte ich sogar schon ein paar Ideen dafür, aber mal sehen.
Als ich dann an meinem Ziel angekommen bin, bleibe ich noch einen kurzen Moment draußen stehen.
Nochmal tief ein und ausatmen bevor ich dann rein gehe.
Ich freue mich schon auf seine Reaktion und hoffe, er kann danach konzentriert weiter arbeiten.
Hoffentlich war meine Idee es ausgerechnet jetzt mitzuteilen keine schlechte.
Widerrum halte ich es nicht aus noch ein paar Stunden zu warten und per Nachricht finde ich das unpersönlich.
Gerade solch eine schöne Nachricht, welche unser Leben etwas verändern wird.
Unser Leben wird sich dadurch ins Positive verändern und ich bin bereit für eine neue Aufgabe und Verantwortung, die ich bzw. wir hoffentlich meistern werden!
Zur Not können wir uns ja auch Tipps aus der Familie holen und mir ist auch klar, dass alle Leute aus unserem Umfeld jederzeit mit ihrer Hilfe zur Verfügung stehen.
,,Oh hey Pia. Schön dich zu sehen!", holt mich die Stimme von Heidi wieder zurück in die Realität.
Daraufhin drehe ich mich lächelnd in ihre Richtung und begrüße sie ebenso fröhlich.
,,Hey Heidi. Ich freue mich auch.", meine ich dann und unterhalte mich kurz mit ihr.
Scheinbar tritt sie erst jetzt ihre Schicht an.
,,Alles ok bei dir oder willst du nur deinen Herzensmensch besuchen?", fragt Heidi mich dann.
So lieb wie sie immer fragt.
Ich mag sie wirklich echt gerne und vor allem ihren Humor.
,,Keine Sorge, bei mir ist alles gut. Genau, ich wollte nur Paul besuchen und schauen ob er auch artig ist und arbeitet.", sage ich scherzend, woraufhin Heidi selbst lachen muss.
Sie arbeitet ja auch schon eine ganze Weile mit Paul zusammen und kennt ihn auch ganz gut.
Gemeinsam gehen wir dann rein.
Heidi geht sich noch umziehen und nachdem ich noch ein paar seiner Kollegen/innen begrüßt habe, steuere ich direkt das Büro von Stephan und ihm an.
Man hört schon von draußen wie die Beiden lachen und sich kurz darauf ernsthaft unterhalten.
Was wohl so lustig war?
Dann klopfe ich an, werde herein gebeten und komme dieser Bitte nach.
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Verliebt in den besten Freund des Vaters?!
FanfictionPia Fuchs ist 23 Jahre alt und die Tochter und zugleich auch das einzige Kind von dem Polizeioberkommissar Martin Fuchs (47 Jahre alt). Ihr Vater arbeitet auf der Polizeidienststelle in Köln-Mülheim und hat einen Kollegen, welchen Pia besonders hübs...