~ Kapitel 92 ~

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Als wir dann wieder zurück auf unserem Hotelzimmer sind, hat Paul mich fast schon auf das Bett geschubst.

Es scheint, als wäre die Ungeduld noch stärker und jedigliche Beherrschung wird in wenigen Augenblicken über Bord geschmissen.

Zunächst ziehen wir uns Gegenseitig die Klamotten aus und dann lasse ich mich auf das Bett fallen.

Die nächsten Minuten werden wahrscheinlich so verdammt heiß werden, dass wir heute Nacht mit offenem Fenster schlafen oder wir schnell noch duschen gehen.

Paul stützt seine Hände auf dem Bett jeweils rechts und links von meinem Kopf ab und sieht mir dabei ganz tief in die Augen.

Seine Augen sind dunkler als sonst und diese Strahlen sagt nichts als pure Lust auf mich aus.

Mir geht es ja nicht anders.

Paul hat mich vorhin während unserer Feier schon scharf gemacht.

Als wir am Tisch saßen und seine Hand unter mein Kleid glitt.

Seine Hand bzw. Finger sind gezielt zu meinem Geschlechtsteil gewandert.

Bei dem Gedanken an den Moment vorhin zieht sich in mir alles zusammen und jetzt brauche ich tatsächlich auch Erlösung, welche ich hoffentlich in den nächsten Augenblicken bekomme.

Und die Szene von vorhin wiederholt Paul dann.

,,Um Mal da weiterzumachen, wo du mich vorhin glücklicherweise gestoppt hast..", fängt er dann an und löst sich aus seiner Position, damit mein Mann mit der Berührung von vorhin weiter machen kann.

Seine Hand wandert erneut zwischen meine Beine.

An meinem Oberschenkel hoch bis zu meiner Scheide.

Erst werde ich gestreichelt und dann führt Paul seine zwei Finger in mich ein und bringt mich damit zum stöhnen.

Ich wollte ja noch fragen, ob er an Kondome gedacht hat, aber irgendwie komme ich nicht sofort dazu.

,,H..hast d..du an die Kondome gedacht?", frage ich dann etwas erregt und kurzzeitig stoppt mein Mann.

Wieder schaut er mir dabei in die Augen und mit einem Finger streichelt er dann über meine Wange.

,,Natürlich. Aber soweit sind wir noch nicht, mein Engel!"

Zwischendurch haben wir auch die Position gewechselt und zwischen Paul's Beine ist inzwischen auch eine deutliche Erregung zu spüren.

Dann wird es Zeit uns jetzt so richtig intensiv zu lieben und das die ganze Nacht über.

Endlich.

Ich bekomme von diesem Mann wirklich nicht genug und alleine die Tatsache, dass er ab heute mein Ehemann ist, macht mich unheimlich glücklich.

Noch dazu ist Paul auch der Vater meines Sohnes.

Wenn ich ehrlich sein soll, dann habe ich am Anfang mit all dem nicht gerechnet.

Natürlich hofft man das, aber ob es wirklich am Ende so sein wird, das weiß man halt nicht.

Jetzt wünsche ich mir nur noch, dass wir bis zu unserem Lebensende zusammen bleiben und eventuell noch ein oder zwei weitere Kinder zusammen bekommen.

Auf jedenfall bin ich gespannt was die gemeinsame Zukunft für uns noch so bereit hält und ich freue mich wirklich auf all das, was noch kommen wird.

Nach einer Weile lässt Paul sich dann neben mir ins Bett fallen und zieht mich dann in seine Arme.

Meinen Kopf platziere ich auf seine nackte Brust und einen Arm lege ich dann um ihn.

Das war wirklich sehr heiß, doch jetzt bin ich wirklich komplett im Eimer.

,,Gute Nacht, Frau Richter. Schlaf gut. Ich liebe dich.", vernehme ich noch seine Worte.

,,Das wünsche ich dir auch. Ich liebe dich auch, Herr Richter.", murmel ich und bin kurz darauf auch schon zufrieden und glücklich eingeschlafen.

Verliebt in den besten Freund des Vaters?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt