~ Kapitel 79 ~

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Gegen 19 Uhr sitzen wir dann bei unserem Lieblingsitaliener.

Vor wenigen Minuten sind wir angekommen und haben direkt unsere Bestellung aufgegeben.

Diesmal wussten wir sofort, was wir zum Essen nehmen.

Würde ich mir die Speisekarte anschauen, dann hätte ich für eine Entscheidung etwas länger gebraucht.

Beim Essen erzähle ich Paul dann, das meine beste Freundin nun verlobt ist und ich ihre Trauzeugin sein darf.

Ich freue mich so, als wäre es meine eigene Hochzeit.

,,Ich fühle mich so geehrt darüber.", beende ich dann meinen Bericht und schaue lächelnd meinen Gegenüber an.

,,Das ist ja auch was ziemlich besonderes und eine Aufgabe, die du nicht sonderlich oft in deinem Leben machst.", meint Paul dann und dem kann ich nur zustimmen.

Bis zum Hochzeitstag meiner besten Freundin wird es aber noch eine ganze Weile dauern.

Es muss ja nicht von jetzt auf gleich sein und letztendlich soll es ja auch von Anfang bis Ende gut geplant und wunderschön sein.

Als dann unser Essen endlich kommt, stellen wir die Gespräche ein und genießen nicht nur das gute Essen, sondern auch einfach diese gemeinsame Zeit.

Vor allem meine Mutter hat mir dazu geraten dies zu tun.

Aber natürlich wird es zu dritt natürlich noch viel schöner.

Über eine Stunde später verlassen wir dann satt und ich noch ziemlich müde dazu das Restaurant.

Kurz bevor ich die Beifahrertür unseres Autos öffnen wollte, hält mein Freund mich zurück, weswegen ich mich fragend zu ihm umdrehe.

Habe ich etwas vergessen?

Seine Hände ruhen nun an meiner Taille und vorsichtig zieht Paul mich noch ein kleines Stück an sich heran.

Selbst nach über einem Jahr Beziehung macht er mich noch verrückt und verdreht mir den Kopf.

Diesen Mann kann ich bald als den Vater meines Sohnes betiteln.

Noch schöner wäre es doch, wenn ich dann noch von meinem Ehemann oder zumindest meinem Verlobten sprechen könnte.

,,Sogar schwanger bist du wunderschön. Merk dir diese Worte, wenn du es vielleicht anders empfindest. Für mich bist du das nämlich immer.", flüstert Paul dann.

Diese Worte berühren mich echt und aus der Emotion heraus küsse ich ihn einfach.

Das sagt glaube ich von meiner Seite aus alles.

Manchmal sind Worte überhaupt nicht nötig.

Daraufhin lösen wir uns voneinander und Paul geht ein wenig in die Knie um mit dem kleinen Bauchzwerg zu sprechen.

Ich finde das immer so unglaublich süß und auch mega schön.

,,Ich kann es kaum noch erwarten bis du endlich bei uns bist und ich dich in meinen Armen halten kann, mein Sohn."

Erneut macht Milan sich mit Bewegungen bemerkbar.

Mit strahlenden Augen schnellt Paul's Kopf zu mir hoch und ich kann nichts mehr als dieses unfassbar glückliche lächeln zu erwidern.

Dass ist alles wirklich wunderschön und da sind sämtliche Schmerzen glatt wieder vergessen.

Daraufhin zieht Paul mein Oberteil ein kleines bisschen hoch und dann küsst er meinen Bauch.

Sanft streichelt er mit einem Finger darüber und zieht mir das Oberteil wieder runter.

,,Ich freue mich auch unnormal, auch wenn die ersten Nächte bzw. die erste Zeit nicht einfach werden wird. Das schaffen wir.", meine ich dann und dann steigen wir auch langsam ins Auto und fahren nach Hause, da ich wirklich echt müde bin.

Wie so oft ruht Paul's Hand auf meinem Oberschenkel und die Musik im Radio bietet uns während der Fahrt nach Hause etwas Unterhaltung.

Zum Reden bin ich gerade irgendwie echt zu müde.

Sobald wir Zuhause sind, passiert nicht mehr viel.

Ich werde mich wahrscheinlich umziehen und mich dann einfach nur noch auf die Couch legen.

Was Paul noch machen wird, keine Ahnung.

Vielleicht chillen wir ja noch zusammen und schauen dabei einen Film oder er trifft sich noch mit Stephan.

Verliebt in den besten Freund des Vaters?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt