Kapitel 1

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--- Yuki ---

„Ich brauche deine Hilfe bei einem Auftragsmord." Sagte sie gerade heraus. Gurens Augen rissen auf, dann wich er etwas zurück. „Was? Nein! Ich hab dir gesagt, für sowas bin ich nicht da! Ohne mich." Der Hokage schwieg. Er überließ es Yuki dieses Problem zu lösen. „Guren. Ich will auch nicht." Fing Yuki an und Guren trat näher. Zeigte mit seiner kleinen Pfote auf Yuki. „Dann tu es nicht! Sowas ist nie der richtige Weg! Du solltest das hinter dir gelassen haben!" Wenn Yuki ehrlich war, war sie ergriffen von Gurens Worten. Davon, wie sehr er hoffte sie würde andere Wege gehen. Versuchte, sie vor Unheil zu bewahren. „Konoha wurde von Kumo und Iwa der Krieg erklärt. Unsere einzigen Verbündeten sind alte Feinde, die nun ebenfalls hintergangen wurden und geschwächt sind. Genauso wie wir. Viele unserer Ninjas sind noch nicht ins Dorf zurück gekehrt, sondern auf Aufträgen. Wenn Kumo in den nächsten Tagen angreift, wird Konoha fallen." Berichtete Yuki ehrlich. Das, was ihr all diese Umstände verraten hatten. Kurz huschte Überraschung über das Gesicht des Hokagen. Das die Widerworte fehlten, bewies, das Yuki die Wahrheit gesprochen hatte. Das ihre Schlussfolgerung stimmte. Gurens Augen weiteten sich. „Wen willst du ermorden?" Fragte er nun etwas versöhnlicher und gleichzeitig zutiefst besorgt. „Wir kennen den Befehlshaber des Kumo-Trupps, der sich nördlich von Konoha aufhält. Sie werden den ersten Angriff einleiten. Außer, wir bringen ihre Strategie durcheinander und der Befehlshaber verschwindet. Es könnte genug Chaos unter Kumo verbreiten, das wir Zeit gewinnen unsere eigenen Ninja zurück zu rufen. Es könnte uns wichtige Tage schenken." Guren starrte Yuki mit riesigen Augen an, ehe er langsam von ihr fort und zu einem Fenster lief. Er hopste auf ein Schränkchen und blickte dann hinaus. „Wenn wir das tun und schaffen sollten, wird vielleicht ein ganzer Angriff verzögert?" „Die Zivilisten befinden sich gerade in den Bergen in Notverstecken. Wir könnten sie richtig Evakuieren. Dort, wo sie besser versorgt sind. Wir werden den Krieg nicht aufhalten, aber Zeit für die Unschuldigen schaffen." Gurens Augen überflogen Konoha, als suchte er dort nach der Antwort auf die ungestellte Frage. Würde er unter diesen Bedingungen seine Hilfe anbieten? „Dort unten sind noch immer normale Zivilisten? Sie sind nicht alle in den Bergen?" Zum ersten Mal erhob Sarutobi das Wort. „Nicht jeder wollte direkt gehen. Doch wenn sich das mit dem Krieg verbreitet, werden sie gehen wollen. Wir hatten heute ein Treffen mit dem Kazekage, bis wir Nachricht erhielten, das Späher Kumo-Ninja im Norden gesichtet haben und das Sunagakure ein Notsignal gesendet hat. Man wollte uns gegeneinander ausspielen und zusammen vernichten." Guren schluckte. Sein Blick war völlig ernst, was gar nicht zu dem aufgeweckten Waschbären passte. Es war, als zog Yuki ihren Gefährten mit in den Abgrund. Zwang ihn zu einer Entscheidung, die er nicht verdient hatte. „Guren, ich kann das auch ohne dich." Sagte Yuki, weil sie ihm nicht den Eindruck geben wollte, das es nur an ihm hing. „Allein in ein Lager voller Feinde einbrechen? Du bist kein Gott, Okami." Er drehte sich um und funkelte sie wütend an. „Ich verstehe nicht, warum du das wieder machen musst!" Fauchte er wütend. So, als wollte er ausdrücken, was Yuki eigentlich sagen sollte. „Wenn ich es nicht mache, dann werden meine Freunde-" „Können deine Freunde nicht einmal was für dich tun?" Brummte er aufgebracht, dann sah er zum Hokage. „Okami hat das nicht verdient!" Schlussfolgerte der Waschbär, ohne Scham, einen Würdenträger dermaßen von der Seite anzusprechen. Jede Höflichkeit schien ihm egal zu sein. Überwiegend hatte der Hokage zugehört, jetzt trat er etwas vor. Yuki erwartete, das es ihn störte, doch das tat es nicht im Geringsten. „Ich möchte diesen Weg nicht gehen, aber es herrscht Krieg. Einen, den ich nicht wollte. Alles was ich jetzt tun kann, ist Entscheidungen zu treffen. Welche, die niemand gerne trifft. Das Wohl Aller gegen das Wohl des Einzelnen. Ich wollte Okami eigentlich wegschicken um einfach nur irgendwo kleine Heldentaten vollbringen zu lassen. Jetzt brauchen wir Okami als Held, der für das Ende des Krieges steht." Guren schnaubte. „Das sind nichts als schöne Floskeln. Ihr braucht ein Bauernopfer, das von Konoha ablenkt und in der Welt Furcht verbreitet. Ein Schatten, der auftaucht und wieder verschwindet. So wie in Kiri. Sie hat damals nur knapp überlebt! Jetzt soll sie in ein Lager voller kriegsbereiter Ninja?" Yuki war ergriffen von Gurens Worten. Es ging ihm nicht nur um sein Wohl. Es ging ihm auch um ihres. Er wollte sie beschützen, wie es viele gerne täten. „Guren. Ich schätze deinen Willen für Okami einzustehen. Aber als das in Kiri geschah, offenbarte Okami eine Fähigkeit an der Kiri interessiert ist. Wenn sie erfahren, das dieses Jutsu in Konoha zu finden ist, könnten sie in den Krieg einsteigen um es zu bekommen. Wenn Kiri uns auch noch angreift." Gurens Augen weiteten sich. Es war keine schwere Rechnung. Zwei angeschlagene Dörfer gegen zwei darauf vorbereiteten oder drei Feinde und zwei Verbündete. Es wäre der Untergang von Konoha und allem, was Yuki etwas bedeutete. Lange stand Guren einfach auf dem Schränkchen und musterte sie alle, dann senkte er den Kopf. „Okami." Fing er an und sah sie direkt an. Direkt in die in Schatten gehüllten Augen. „Willst du das wirklich?" Fragte er traurig und Yuki nickte. Ihr Herz blutete. Ihre Sorge wuchs. Angst, einen Weg zu gehen von dem sie nie wieder weg kam. Doch sie wollte ihn gehen. Wenn sie ein Schatten wurde, wollte sie einer sein, der das beschützte, was Yuki wichtig war. „Ja." Antwortete sie ruhig und Guren senkte den Kopf. „Gut, ich helfe dir. Dieses eine Mal. Ich vertraue dir, das du mir die Wahrheit erzählt hast." Noch einmal drehte er ab und sah aus dem Fenster heraus. Dort draußen waren noch immer die Spuren des bevorstehenden Kampfes zu sehen. Bewiesen, das Yuki und der Hokage keine Märchen erzählten. „Okami." Guren sah ein letztes Mal zu Yuki. Traurigkeit, wie jene von Abe-san lag in seinen Augen. „Du hast ein zu weiches Herz." Bemerkte der Waschbär sanft. „Ruf mich, wenn es los geht und wann immer du dich einsam fühlst. Den Weg, den du gehst. Ich kann ihn mit dir gehen." Yuki wusste das und umso dankbarer war sie für Gurens Worte. „Danke." Sagte sie sanft und sofort schüttelte Guren den Kopf. „Dank mir nicht dafür." Das waren seine letzten Worte. Es machte Puff und mit einem Schlag war er einfach weg.


Falling Snow - Die Welt der Schatten || NarutoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt