~Mittwoch, 3:03 Uhr~
*knack* Ich höre ein Geräusch wo von ich wach werde *knirsch*, schon wieder, plötzlich bewegt sich mein Bett, Papa der neben mir schläft wird auch wach, löst unsere Umarmung und setzt sich hin.
Mein Bett ist zusammengekracht...
"Oar, was ist los?" gähnt Hashirama, Papa macht das Nachttischlämpchen an.
"Wir müssen abnehemen, Niu." meint Papa dazu, Hashirama und ich lachen.
Papa nimmt die Matratze und liegt sie erst mal in die Mitte des Raumes, damit wir weiter schlafen können, das Problem können wir ja am Nachmittag lösen.
So lege ich wieder in den Armen von meinem Papa und schlafe ein.
~Mittwoch, 9:34 Uhr~
Wir sind wieder alle fleißig am üben der Verteidigung, Kisame musste ich noch ab und an was zeigen aber er wird besser.
Tobirama verachtet Obito schon die ganze Zeit, man merk seinen Hass auf ihn.
Obito wollte mir gestern was sagen bevor Rin gekommen ist. Ich werde neugierig was er mir sagen wollte.
Ich kann ja mit ihn reden wenn Papa nicht da ist, ich werde aber bestimmt wieder ein schlechtes Gewissen bekommen.
Papa hat gestern noch mit mir darüber geredet, ich darf mich mit den Anderen treffen aber nicht mit den Uchihas, bei Itachi stört mich das nicht, mit ihm habe ich sowieso nichts am Hut, aber bei Obito und Madara bekomme ich Stiche im Herzen.
Madara habe ich am Wochenende besser kennen gelernt und weiß das er nicht so ist wie er tut. Obito ist schon seit Anfang an für mich was besonderes, ich will beide nicht verlieren.
"Niu! Konzentriere dich!" brüllt Tobirama mit 10 Metern entfernung zu mir. Ich konzentriere mich weiter auf die Übungen.
~12:12 Uhr~
Konan und ich sind gerade mit umziehen fertig und reden noch ein bisschen bevor wir raus gehen, "Sensei Tobirama ist ja schlimmer als Sensei Guy, aber ich bin trotzdem froh das wir heute kein Schwimmen haben." sagt Konan.
Ja, zum Glück.
"Hey, Madara, Obito, Kisame, Pain und ich wollen nachher die kleinen Kinder ärgern und sie beim Fußball spielen stören, kommst du mit?" fragt sie mich, ich war gerade dabei zu nicken aber mir kommt das Gespräch mit Papa von gestern im Kopf.
"I-ich darf nicht mehr mit Uchihas befreundet sein." gebe ich leise und traurig zu.
"Was? Sagt das dein Vater?" ich nicke.
"Das ist ja gemein, Obito ist für dich doch voll wichtig." ich schaue sie erschrocken mit roten Wangen an.
Sie weiß es?
"Schau mich nicht so erschrocken an, ich habe schon mitbekommen wie du immer auf einem Schlag rot wirst wenn du ihn ansiehst." ihr scheint es wohl amüsant zu sein, mir ist es nur endlos peinlich.
~In der Cafeteria~
Wir essen alle und reden, ich schaue zu Madara und Obito, sie halten etwas Abstand von mir, denn Papa hat sie ziemlich böse angeschaut, weil sie vor hatten neben mir zu sitzen. Mir hat er auch einen warnenden Blick geschenkt.
Ich schaue traurig mein Essen an, bis mir ein Zettel vor die Nase geflogen ist wo mein Name drauf steht, ich schaue von wo der kommt. Ich sehe Obito der unauffällig einem Stift in der Hand hat und mich kurz anschaut.
Ich schweife meinen Blick zu Papa, der in Ruhe mit Hashirama redet und öffne den Zettel.
*Könntest du heute um 19 Uhr hinter der Hausmeistergarage sein?*
Lese ich mir durch und bin leicht verwirrt und überlege, ich könnte Papa sagen das ich kurz zu Konan muss, ihr etwas zurück bringen, Konan muss mir nachher gleich nur was wichtiges geben.
Ich nicke unauffällig zu Obito der mich gerade ansieht. Er zeigt seinen Daumen leicht hoch, er verstand.
Wir essen also weiter, nach dem Essen gehe ich mit Konan zum Sportfeld auf der neben liegende Wiese und setzen uns.
"Konan? Würdest du mir einen Gefallen tun und mir was geben, was für dich wichtig ist?" Konan schaut mich und holt sie aus ihrer Hosentasche ihr Handy.
Jetzt war ich überrascht: "Obito, hat mich um Hilfe gebittet. Ich hatte die Idee das ihr euch hinter der Garage steht und redet. Ich habe mir auch schon gedacht das du dich raus reden musst." sagt sie mir einfach und gibt mir ihr Handy, das ich dankend annehme.
~17:54 Uhr~
Wir saßen die ganze Zeit auf der Wiese, haben rumgealbert, geredet und gelacht. Pain, Kisame, Deidara und Kakuzu kamen auch dazu. Immer darf ich mit ihnen noch reden.
Abendessen lasse ich heute wieder aus und gehe gleich in mein Zimmer, wo auch Papa gerade ist und liest. Ich sehe auch schon das mein Bettgerüst weg ist und nur noch die Matratze dort liegt. Papa meint das ich die nächsten Tage ein neues Gerüst bekomme.
Ich verstand gleich und sage ihn auch das ich jetzt baden gehe, er ist einverstanden damit und mit Laptop bewaffnet gehe ich ins Bad und lasse mir Wasser in die Badewanne rein.
Ich überlege die ganze Zeit wie ich es Papa erzähle das ich zu Konan muss, am besten sage ich das ihr Handy auch ihr Wecker sei. Stimmt ja auch. Und den brauchst sie natürlich, da sie für die Woche in dem Einzelzimmer wo ich Anfangs war gelagert wurde.
Ich höre gerade mein Lieblingslied und muss wieder an Obito denken.
Was macht er nur mit mir?
Was soll ich Papa sagen wer meine Begleitung für das Halloweenfest ist?
Ob Papa da überhaupt kann? Ich werde ja sehen.
~18:51 Uhr~
"Papa?"
"Ja?" antworter er mir gleich und liest weiter sein Buch.
"Darf ich kurz zu Konan? Ich habe vergessen ihr Handy wieder zugeben." ich darf bloß nicht auffällig gucken.
"Kannst du das nicht morgen machen?"
"Eh, nein, ihr Handy ist auch gleich ihr Wecker." ich hasse es so abgrundtief ihn anzulügen.
"Soll ich mit kommen?" fragt er mich und schaut vom Buch zu mir.
Ich schüttel zärtlich mit meinem Kopf. Er ist einverstanden, ich bedanke mich und gehe raus.
Man, habe ich Herzrasen. Ich hoffe Papa bekommt es nicht raus.
Ich mache mich auf dem Weg zur der Garage vom Hausmeister, dort angekommen schaue ich mich um das mich keiner sieht und gehe hinter dem Haus.
Den Maskenträger sehe ich auch gleich, ich steuere auf ihn zu und trette einen Ast kaputt, er schreckt kurz hoch aber beruhigt sich gleich wieder als er mich sieht.
Ich sehe schon über all auf dem Boden Zigarettenstummel, hier rauchen sie also heimlich.
"Schön das du es geschafft hast." sagt mir Obito liebevoll, ich werde rot und lächel.
Auch schön ihn wieder zusehen.
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Mit der Angst umgehen │Naruto/Akatsuki FF
FanfictionEin 17 Jähriges Mädchen die große Angst vor Menschen hegt, doch ihr Vater, der sie über alles liebt, schickt sie in ein Internat wo sie lernen soll mit Menschen umzugehen, zu vertrauen und Freundschaften zu schließen. Einfacher gesagt als getan. Sc...