~Montag, 8:36 Uhr~
Da Papa und ich früh aufgestanden sind haben wir beschlossen raus zu gehen und zu frühstücken. Tsunade haben wir bescheid gesagt. Da wir kein bestimmtes Frühstück haben wollen bleiben wir beim Subway. Ich sitze schon draußen im Freien auf einem Stuhl und warte das Papa mit dem Essen kommt. Viele gehen vorbei und ich beobachte sie. Bis ich ein bekanntes Gesicht sehe, er sieht mich auch gleich und kommt zu mir.
"Hey, du bist ja auch draußen. Hattest du Lust auf Subway und hast dich raus geschlichen?" fragt mich Pain belustigt, "Papa und ich wollten frühstücken aber da kaum Schüler im Internat sind bereiten die Schulköche nichts für das Frühstück vor." gebe ich zur Antwort.
Pain setzt sich neben mir und fragt was ich mit Itachi die Tage so gemacht habe. Ich erzähle ihm das wir draußen waren und das wir gestern seinen besten Freund betroffen haben.
Papa kommt aus dem Laden und begutachtet Pain gleich kritisch. Pain begrüßt ihn höflich, Papa erwidert und fängt gleich an zu essen. Ich frage Pain nur noch wo er war und wer hätte das gedacht, beim Piercingstudio.
"Und wo hast du dein nächstes Piercing?" frage ich ihn und beiße an mein halbes Baguette, Pain kratzt sich verlegen am Hinterkopf und antwortet: "Im Intimbreich." Papa und ich verschlucken uns beinahe an unsere Baguettes.
"Ist das nicht ziemlich unangenehm?" fragt Papa ihn, "Das stechen ja aber ansonsten..... Vielleicht das Gehen ist noch etwas komisch aber man gewöhnt sich dran." Papa scheint voll faszinierend davon zu sein, ich hingegen will mein Baguette nicht mehr essen, weil ich ein Kopfkino habe.
Pain und Papa reden über Piercings, Papa findet es wirkllich sehr faszinierend, will aber nicht das ich mir sowas machen lasse. Typisch Väter.
"Wie viele hast du jetzt so insgesamt?" Papa versteht sich erschreckend gut mit Pain. Ich glaube er hat Fieber. Zwar weiß ich das Pain kein Uchiha ist aber mir wirkt es doch etwas surreal.
"Eh, vielleicht 57 Stück." Papa weitet seine Augen, ebenso wie ich, "So viele?" frage ich erstaunt, "Naja einige sind auch schon rausgewachsen." gibt er mir zur Erkenntnis.
Wir reden noch eine Weile mit Pain bis er angerufen wird und wieder los muss. Er gibt meinem Papa höflich die Hand und verabschiedet sich, ebenso wie bei mir und sagt noch das wir uns sowieso morgen wiedersehen werden.
Nach dem Frühstück gehen Papa und ich noch in einigen Läden rein. Papa wird angerufen, da ich nie bei Telefonaten zuhöre gehe ich ein Stückchen weiter und betrachte die Kleidungen die hier hängen. Da wir in einem Klamottenladen sind gibt es hier viel zu betrachten. Das meiste ist so gar nicht mein Stil.
".... Ja, okay. Bis gleich." ich schaue rauf zu Papa, er kommt zu mir und sagt was los ist: "Hashirama ist auch gerade in der Stadt. Er kommt gleich hier her." ich freue mich gleich auf Anhieb, er ist zwar mein einziger Onkel aber dennoch mein Lieblingsonkel.
Nach zirka fünf Minuten sehe ich meinen strahlenden Onkel in den Laden reinspazieren, ich renne sofort zu ihm hin und umarme ihn. "Na kleine Schneeflocke. Ich brauch ja gar nicht zu fragen scheint ja alles gut zu sein." grinst er mich an und begrüßt auch seinem jüngerem Bruder.
Hashirama hat keinen bestimmten Grund warum er gerade hier in der Stadt ist, zu dritt gehen wir etwas weiter und reden wie das Leben gerade so ist. "Als was wollt ihr eigentlich morgen gehen?" frage ich meine Familie. Papa überlegt, Hashirama hat schon eine Idee: "Ey Bruderherz, wir könnten als Blues Brothers gehen. Wäre nicht zu aufwendig und sehen auch nicht peinlich aus." Papa sagt zu. Ein kleiner Fun Fact: beide lieben diesen Film und ist ein Teil ihrer Jugend.
~11:47 Uhr~
Wir sind schon in vielen Läden rein, haben aber kein passendes Outfit gefunden für Papa und Hashirama, bis jetzt. Papa zieht sich als erster in der Umkleide um, da es nur eine gibt. Hashirama und ich setzen uns auf die praktischen Stühle hin die hier aufgestellt wurden.
"Vergiss nicht, das ich morgen deinen Freund kennen lernen will." flüster mir mein Onkel zu, ich werde leicht rot und nicke. "Er muss nur morgen etwas erledigen. Aber wenn er ist nicht schafft und vielleicht geknickt ist-", "Ich verstehe schon." unterbricht er mich. Da ich es Hashirama schon mal erklärt habe am Telefon weiß er auch was los ist.
Papa kommt raus mit einen schwarzen Anzug und Sonnenbrille. Ich staune nicht schlecht, er sieht wirklich aus wie einer der Blues Brothers. Jetzt geht Hashirama fix in die Umkleide und zieht sich um.
Nun stehen beide vor mir im schwarzen Anzug: "Hmm, irgendetwas fehlt." ich gehe kurz weg und hole das letzte Accessoires. Dies gebe ich ihnen beide. "Ah, stimmt den Hut haben wir vergessen." merkt Hashirama den Fehler und setzt mit Papa den Hut auf.
"Ihr seid nicht die Blues Brothers, sondern die Senju Brothers." sage ich mit Begeisterung, beide stimmen mit ein. Sie ziehen sich wieder um und bezahlen. Da es noch sehr früh ist gehen wir in einem Bücherladen. Das ist genau mein Laden.
Nach ungefähr einer halben Stunde habe ich einen kleinen Stampel und Papa einen Stampel voll Bücher. Wir sind halt Leseratten. Wir bezahlen und gehen wieder zum Internat.
~14:06 Uhr~
Dort angekommen gehe ich gleich in meinem Zimmer, Papa und Hashirama wollten zu Tsunade. Auf dem Weg treffe ich auf Itachi der mir gleich hilft und eine Tüte mir ab nimmt: "Oar, was ist denn da drin?" fragt er mich geschockt und amüsiert gleichzeitig, ich lache kurz und sage ihm das Papa und ich neue Bücher gekauft haben. Itachi schüttelt belustigt mit dem Kopf, zusammen gehen wir in meinem Zimmer. Derweil hat mich Itachi gefragt wo wir waren, ich erzählte es ihm und auch das wir Pain getroffen haben. An meinem Zimmer angekommen gehen wir beide rein und ich schließe die Tür wieder.
"Ich wollte noch was sagen." ich schaue Itachi erwartungsvoll an, "Also schönen Gruß von Shisui. Er scheint dich wahrhaftig zu mögen. Und dann gibt es da eine komplizierte Nachricht." ich hebe eine Augenbraue hoch. "Madara hat mir erzählt das Obito dich gestern gesehen hat. Mit Shisui, Hand in Hand." ich weite meine Augen. "A-aber hast du gesagt das es ein Missverständnis war?" ich klinge leicht verzweifelt.
"Ja, naja... also ich.... habe es Madara erzählt. Das komplizierte Problem; er kommt gerade nicht an Obito ran." wenn ich denke das sich alles von selbst regelt kommt ein neues Problem. Ich wollte ihm keinen Stress bereiten, besonders in den letzten Tagen nicht. Da er sicher schon gestresst genug ist, weil er sich zeigen will. Verdammtes kompliziertes Leben.
"Madara wird es ihm schon sagen. Und wenn nicht, du siehst ihn doch morgen. Es war ja nur ein Missverständnis." versucht mich Itachi aufzuheitern. Wirklich klappen tut es zwar nicht aber ich lächel ihn trotzdem an.
"Wollen wir etwas spazieren gehen?", ich nicke Itachi zu. Schreibe schnell einen kleinen Zettel an Papa und gehe dann mit Itachi raus, spazieren.
Wir reden etwas weiter über diese Situation aber da ich traurig werde wechsel ich das Thema und frage ihn stattdessen ob er sich auf morgen freut. "Naja, freuen ist etwas zu hoch geholt. Sagen wir es wird aufregend mal etwas anderes hier zu erleben." antwortet er mir.
"Kakashi meinte mal, dass das Sommerfest diesen Jahres eskaliert ist?", Itachi lacht kurz und erzählt mir die Story das Hidan Alkohol reingeschmuggelt hat und ein paar Mädchen abgefüllt hat. Die haben sich immer mehr ausgezogen und haben teilweise halbnackt auf den Tischen getanzt. Dann erfahre ich auch noch das es Ino, Sakura, Karin und eine Karui waren. Ich musste einfach lachen, da sie selber Schuld sind. Eigentlich bin ich nicht so gehässig aber diese Mädchen kann man nur auslachen.
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Mit der Angst umgehen │Naruto/Akatsuki FF
FanficEin 17 Jähriges Mädchen die große Angst vor Menschen hegt, doch ihr Vater, der sie über alles liebt, schickt sie in ein Internat wo sie lernen soll mit Menschen umzugehen, zu vertrauen und Freundschaften zu schließen. Einfacher gesagt als getan. Sc...