~12:26 Uhr~
Da Papa sehr geschwächt ist kann er nicht einfach so mir nichts dir nichts in die Cafeteria gehen, deshalb bringe ich ihm jetzt etwas. Weil mir Kakashi den Rat gegeben hat zu zweit raus zugehen wird mich Tobi begleiten, weil er der einzige war der auch schon fertig mit dem Essen war. Dort angekommen mache ich gleich die Tür auf, Tobi wartet draußen. Papa schläft, ich lasse ihm das Essen auf dem Nachttisch. Weil ich nicht will, dass das Essen kalt wird wecke ich ihn sanft.
Er öffnet zögerlich seine Augen, "Ich habe dir was zu Essen mitgebracht und ich wollte nicht das es kalt wird." flüster ich ihm zu. Er bedankt sich gleich und versucht sich aufzusetzen. "Soll ich dich füttern?" frage ich mit leichtem Humor in der Stimme, Papa lächelt mich mild an und antwortet: "Ich glaube so alt bin ich noch nicht das du mich füttern musst, Prinzessin.", ich gebe ihm das Tablett auf dem Schoß und er fängt an zu essen.
Da wir gleich wieder Unterricht haben muss ich wieder gehen. Tobi und ich reden soweit etwas. "Was denkst wann er wieder fit wird?" fragt er mich mit seiner normalen Stimme, da im Moment alle in der Cafeteria sind. "Ich weiß es nicht, konnte bis zu 3 Wochen noch dauern." gebe ich ihm mit. Obito nickt darauf nur und wir gehen stumm nebeneinander her.
"Wir werden wohl wieder nicht soviel Zeit verbringen wenn dein Vater da ist oder?" fragt mich Obito mit Traurigkeit in der Stimme aber ich habe noch etwas Hoffnung: "Da Papa viel Ruhe und Schlaf braucht, darf ich in dieser Zeit raus gehen.". Plötzlich werde ich heftig umarmt, "Aww, dann machen wir was zusammen!~" erklingt Tobi's Stimme, ich fange an zulachen und bejahe dies einfach.
Tobi bringt mich zu meinem Klassenraum, da wir die ersten sind und der Unterricht erst um 13 Uhr beginnt wartet er mit mir dort bis die anderen kommen. Wir reden einfach weiter über die Welt.
"Das mit Suigetsu werden wir schon irgendwie hinbekommen. Ich beschütze dich." sagt mir Obito nach kurzem Schweigen und legt einen Arm um mich, ich lehne mein Kopf an seine Schulter. "Ich hoffe es so. Ich habe Angst vor ihm." der letzte Satz war eher leises Gemurmel aber Obito hat es verstanden, umarmt mich fester und gibt mir einen Kuss auf dem Kopf.
Ich löse mich leicht von ihm und sehe ihn an, er hat seine Maske hoch genommen. In seine Augen kann ich mich immer wieder verlieren. "Kannst du echt nichts auf dem linken Auge sehen?" frage ich unbewusst meine Gedanken aus, Obito lächelt und antwortet: "Ich kann nur sehr verschwommen sehen, wie als ob man in eine Flasche mit Wasser versucht durchzuschauen.", ich nicke und lege sacht mein Hand an sein vernarbtes Gesicht. Ich gehe mit einem Finger diese entlang, Obito legt seine Hand auf meine und schaut etwas traurig weg: "Ich weiß das ich nicht der schönste bin a-aber-", "Ich finde dich wunderschön. Deine Narbe gibt etwas was Interesse weckt und ich liebe dich nicht wegen deinem Aussehen sondern wegen deinem Charakter." hauche ich ihm entgegen, er schaut mich wieder an und lächel leicht.
Meine Hand ruht immer noch mit seiner zusammen auf seine Wange, ich komme ihm näher und gebe ihm einen liebevollen Kuss auf die Lippen, er erwidert es gleich, wir schließen unsere Augen, ich bekomme wieder kribbeln im Bauch und muss in den Kuss hineingrinsen.
Der Kuss wird intensiver, Obito's Zunge erkundet schon meine Mundhöhle. Seine beiden Hände an meinem Nacken für Halt. Ich genieße diesen Kuss vollkommen aber jemand hustet in diesem Raum der uns beide erschreckt und wir unsere Augen öffnen und zu diesem jemand schauen. Sensei Kakashi grinst uns an, trotz seinem Mundschutz sehen wir dies.
"Das ist ziemlich riskant, Obito." wir sind erst etwas verwirrt aber jetzt checken wir das er seine Maske immer noch über seinem Kopf hat, mit einer schnellen Bewegung setzt er sie wieder auf. Aus Peinlichkeit das uns der Sensei beim knutschen erwischt hat werde ich rot.
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Mit der Angst umgehen │Naruto/Akatsuki FF
FanfictionEin 17 Jähriges Mädchen die große Angst vor Menschen hegt, doch ihr Vater, der sie über alles liebt, schickt sie in ein Internat wo sie lernen soll mit Menschen umzugehen, zu vertrauen und Freundschaften zu schließen. Einfacher gesagt als getan. Sc...