Krank sein ist nicht schön

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~Mittwoch, 16:59 Uhr~

Weil mir langweilig ist gehe ich mal nach Obito schauen und mache mich auf dem Weg zu ihm. Vor der Tür angekommen klopfe ich gleich kurz an. Nichts geschieht. Ich klopfe nochmal und bereue es gleich, vielleicht ist er gerade eingeschlafen und ruht sich aus?

Ich warte noch kurz, es passiert immer noch nichts und so mache ich mich wieder auf dem Weg zu meinem Zimmer. Ich gehe an den Flur entlang und sehe Zetsu am Garten stehen. Ich gehe mal zu ihm.

"Hey Zetsu." rufe ich von 10 Meter Entfernung, Zetsu dreht sich zu mir und lächelt mich an, vor ihm bleibe ich stehen und frage gleich wo Obito ist.

"Er ist im Zimmer und ruht sich aus. Wie du es ihm befohlen hast." grinst er mich an, ich lächel zurück. "Schön das er auf mich hört." sage ich gedankenlos. "Willst du nach ihm sehen?" Zetsu hält mir ein Schlüssel vor meinem Gesicht, ich schaue ihn perplex an.

"Ich kann nicht nach ihm sehen, ich habe zu tun. Und du sorgst dich doch um ihn. Den zweiten Schlüssel habe ich auch bei mir, also werde ich nicht aus gesperrt sein." Warum hat er den zweiten Schlüssel? Dies frage ich Zetsu auch gleich.

"Obito wollte unbedingt raus gehen aber ich habe mein Versprechen dir gegenüber nicht gebrochen und habe ihn eingesperrt."

"Der arme Junge." sage ich gespielt geschockt, wir lachen kurz miteinander, nehme den Schlüssel dankend an und gehe wieder zurück zu Obito. An der Tür nehme ich den Schlüssel in die Hand und schließe auf. Das Zimmer ist dunkel. Die Jalousien sind zu. Ich erschrecke mich kurz, jemand hat sich auf dem Bett bewegt. Obito scheint wohl zu schlafen. Ich hoffe nicht wieder nackt.

Ich gehe auf ihn zu und bücke mich vor seinem Bett runter, ich gewöhne mich langsam an die Dunkelheit, ich kann Obito's Gesicht sehen. Er schwitzt ziemlich stark und zittert. Ich halte meine Hand vorsichtig an seine Stirn. Er glüht regelrecht. Ich überlege wie ich bei Fieber helfen kann. Papa hat mir immer ein Bad eingelassen mit Medizin drin. Gedankenblitz. Ich gehe leise wieder raus, gehe zu mein Zimmer. Konan ist nicht mehr da. Bestimmt bei den Jungs. Ich hole aus meinen Nachttisch Medizin. Papa hat mir sehr viel mitgegeben. Ich nehme eine Packung in die Hand und lese sie schnell durch; Zum baden sehr gut geeignet, Erkältung und Fieber sinkend.

Perfekt. Ich mache mich mit dieser kleinen Packung wieder auf dem Weg zu Obito, ich begegne Ino und Sakura. Zum mein Glück war Sensei Asuma in der Nähe weshalb sie mich nicht wieder anpöbeln. Wieder im Zimmer von Obito und Zetsu, sehe ich das Obito immer noch zittert und schwitzt. Ich gehe leise ins Bad und lese nochmal die Packungsbeilage durch. Fertig gelesen gehe ich wieder zu Obito, streichel ihn während er schläft und beobachte ihn. Ich möchte ihn ungern wecken.

Nach gefühlten 15 Minuten macht Obito langsam seine Augen auf, er erschreck sich kurz als er mich sieht, ich nehme meine Hand die noch an seinem Kopf lag zu mir und lächel ihn mild an.

"W-was machst du hier?" er klingt sehr schwach, "Ich wollte nach dir sehen. Ich habe auch etwas mit was dir helfen wird." erkläre ich ihm, Obito zieht eine Augenbraue hoch.

"Es ist ein Bad. Ich muss aber bei dir sein, es kann Schwindel hervorrufen. Würdest du dies machen? Es hilft wirklich." Obito scheint zu überlegen sagt aber zu, ich sage ihm das er noch liegen bleiben soll und ich mache Wasser in die Badewanne rein und die Medizin dazu. Wieder im Zimmer sehe ich das Obito auf der Bettkante sitzt. Er ist sehr geschwächt. Ich bück mich zu ihm runter und lächel ihn an.

"Kommst du hoch?" frage ich sacht, Obito nickt kurz und steht auf, er schwankt kurz zur Seite, ich halte ihn schnell fest. Ich lege sein Arm um meine Schulter und gehe mit ihm ins Bad, auf dem Toilettendeckel lasse ich ihn langsam runter. Ich habe beim gehen schon gehört wie schlecht er atmet. Ihn hat es voll erwischt.

Mit der Angst umgehen │Naruto/Akatsuki FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt