Zetsu der Papi

479 26 0
                                    


Wir erschrecken uns und lösen uns voneinander, Zetsu ist wieder da. Er kommt gleich ins Bad und schaut ungläubig den Boden an.

"Was habt ihr hier gemacht? Und warum seid ihr nass?" fragt er uns gleich, ich schaue zu Obito, er scheint zu überlegen was er sagen soll.

"Wir haben Pearl Harbour nachgespielt." sage ich also einfach. Zetsu schaut mich misstrauisch an.

"Okay, aber macht es hier wieder sauber." sagt er uns, Obito und ich salutieren vor ihm und verkneifen uns das Lachen, jetzt muss Zetsu auch schmunzeln.

Zetsu geht raus aus dem Bad, Obito holt schon dreckige Handtücher um die große Pfütze weg zuwischen, ich nehme die ganzen durchnässten Schiffchen und Flugzeuge, was eigentlich eher nur noch nasses Papier ist und entsorge sie. Nach ungefähr 10 Minuten sind wir fertig, ich hole Zetsu aus dem Zimmer, ziehe ihn an die Hand um zu zeigen wie sauber wir das Bad gemacht haben.

"Bin ich jetzt euer Papa geworden?" fragt er uns nachdem er sich die fertige Aufgabe die er uns gegeben hat betrachtet.

"Papa, darf ich ein Flusspferd haben?" fragt Obito mit seiner kindlichen Stimme, ich lächel und mache mit: "Und darf ich ein Elefantenbaby haben? Bitte Papi.~" Zetsu schaut uns nur gespielt verärgert an.

"Dafür wart ihr zu böse Kinder." Obito weint gespielt und ich mache mit. Zetsu hingegen lacht einfach, wir steigen gleich mit ein.

Wir haben uns wieder eingekriegt und ich frage Zetsu wie spät es ist, es ist 20:21 Uhr, ich muss mal wieder in mein Zimmer, duschen kann ich morgen aber ich wollte noch ein bisschen lesen und dann schlafen gehen, morgen ist ja Schule.

Obito gibt mir noch einen schwarzen Pulli von ihm, ich soll nämlich nicht mit nassen Klamotten rumrennen sonst erkälte ich mich noch meint er. Obito lässt mich alleine im Bad und macht die Tür zu, ich ziehe mich also aus bis auf mein Höschen und ziehe mir sein Pullover rüber. Der ist ziemlich groß, er geht mir fast bis zu den Knieen. Ich gehe raus und mache mich ran meine Schuhe an zuziehen und will mich gerade verabschieden doch Obito zieht sich auch seine Schuhe an, ich schaue ihn verwirrt an, er merkt es und erklärt: "Ich lasse dich doch nicht alleine zu deinem Zimmer gehen." ich werde rot um die Nase und nicke einfach. Bevor wir raus gehen kommt Zetsu aus dem Bad und gibt mir eine Plastiktüte mit meinen Sachen, fast vergessen, ich nehme dankend an.

Wir gehen den Weg zu meinem Zimmer und schweigen, ich blicke unauffällig zu Obito, ich wollte seine Gesichtszüge sehen doch durch die Maske wieder ist es schwer.

Wir sind angekommen und stehen vor meiner Tür.

"Ja- eh.... wir sehen uns ja ..... eh morgen." ist er wieder so nervös?

Ich schlinge mich um seinen Bauch, ich hatte gerade so ein Bedürfnis umarmt zu werde. Obito schlingt seine Arme auch um meinem Körper. Mir ist noch nie so aufgefallen wie groß er eigentlich ist. Mein Kopf geht nur bis zu seiner Brust, ich höre sehr deutlich seinen Herzschlag, es pocht ziemlich schnell und doll. Wir lösen die Umarmung und ich entschuldige mich gleich.

"Schon gut, das kannst du ruhig öfter machen..... A-also, we-wenn du willst." Ich finde Obito immer erstaunlicher, mal ist er total selbstbewusst und dann ist er wieder so nervös wenn ich dabei bin. Ich muss lächeln.

Obito schaut sich kurz um, kommt mir näher, schiebt seine Maske etwas weg und gibt mir einen liebevollen, zärtlichen Kuss, den ich gleich erwidere. Er löst sich, schiebt die Maske richtig, verabschiedet sich nochmal und geht, ich lächel ihn hinterher. Ich mache die Tür auf, Konan begrüßt mich gleich und fragt mich wo ich solange war. Ich erkläre ihr das ich mit Obito Pearl Harbour gespielt habe, Konan hat dies falsch verstanden und grinst mich die ganze Zeit jetzt so komisch zynisch an.

Ich mache mich Bett fertig, Zähne putzen, den Pulli den mir Obito gegeben hat behalte ich an, sie riecht so schön nach ihm, aber mein Höschen wechsel ich, mit BH schlafe ich nie. Mir kommt gerade der Gedanke, Zetsu hat meine Sachen in einer Plastiktüte gesteckt, mit bei mein BH. Ich werde rot.

Ich versuche nicht weiter darüber nach zudenken und lege mich schlafen. Ich denke noch etwas an dem heutigen Tag mit Obito und schlafe ein.

~Montag, 9:12 Uhr~

Wir haben gerade mit Sensei Orochimaru Chemie, was sehr Interessant ist, zwar macht der Sensei mir ein bisschen Angst aber der Unterricht ist sehr spannend.

"So, es ist Frühstückspause." sagt er in die Klasse und alle machen sich dran ihr Frühstück raus zuholen. Ich esse generell nicht gerne Frühstück, ich werde dadurch immer so müde. Konan isst auch nichts also rede ich mit ihr.

Der Unterricht beginnt weiter. Der Schultag ist wie immer sehr unspektakulär.

~12:15 Uhr~

Wir sitzen wieder alle zusammen am Esstisch und reden oder auch lachen. Ich rede mit Kisame über Fische, das er sich da so auskennt wundert mich kein bisschen. Er fragt mich welche Fische ich so gerne hab, die Antwort Nemo ist nicht die beste.

"Was? Und ich dachte es wäre Dorie. Man, man, man, wie man sich täuschen kann." sagt Kisame belustigt und ich fange an zu lachen.

Nach dem Essen gehen wir wieder im Unterricht, weil wir keinen Selbstvertiedigungskurs mehr haben müssen wir wieder bis 15 Uhr unterrichtet werden.

Doch das ist auch schnell überwunden, Konan und ich gehen zum Sportfeld, die Jungs spielen schon fleißig. Konan und ich setzen uns auf die Wiese und genießen die Sonnenstrahlen. Ich schaue Obito ab und an mal zu.

Das er so in seine Rolle als Tobi bleiben kann ist schon sehr beeindruckend.

Mit der Angst umgehen │Naruto/Akatsuki FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt