"Wie war meine Mutter?"
Papa schaut mich leicht erschrocken an. Er sagt lange nichts, ich bereue es ihm gefragt zu haben. Hoch im Himmel, wieder eine Sternschnuppe. Papa atmet aus und fängt an zu sprechen: "Ich werde dir über sie erzählen wenn du 18 bist. Das ist ihr Wunsch." ich schaue Papa an, er schaut hoch in dem Himmel und sieht traurig aus.
Ich lege mein Kopf an seinem Oberarm, Papa zögert nicht und legt seinen Arm um mich. "Ich werde warten und nicht mehr fragen." Papa küsst mich auf meinem Kopf und bedankt sich, ich lächel ihn mich hinein.
~20:41 Uhr~
Hashirama stößt zu uns: "Hey Bruder, dürfte ich mit meiner Nichte kurz alleine reden?", Papa lächelt mich an und geht wieder in die Turnhalle. Hashirama setzt sich dort hin wo Papa saß. "Ist der vorhin seine Maske abnahm etwa dein Freund?" er lächelt mich mild an, ich werde etwas rot und nicke glücklich.
"Ich hatte schon Angst das es Madara ist." ich schaue ihn verwirrt an. Woher kennt er Madara? "Ah, ich weiß schon. Du fragst dich warum ich ihn kenne oder?" ich nicke sanft ehe Hashirama erklärt: "Er war doch mal ein Schüler von deinem Papa. Manchmal wenn Papa nicht konnte habe ich seine Schüler übernommen und so kenne ich ihn halt noch.". Erklärt so einiges.
"Würdest du deinem Freund mal herholen? Ich möchte kurz mit ihm reden." ich hebe eine Augenbraue hoch aber Hashi meint das es nichts böses wird. Ich stehe also auf und gehe in die Turnhalle, ich suche schnell Obito. Da er seine Maske nicht mehr hat wird es schwerer, die Maske war halt ein Eye Catcher.
Doch ich finde Kisame und gehe auf ihn zu, er weiß bestimmt wo er ist. Bei ihm angekommen frage ich ihm dies auch gleich, Kisame überlegt und antwortet mir: "Rin wollte mit ihm reden und so sind sie raus." er zeigt mir auf die Notfallausgangstür. Ich nicke ihm zu und will dort hin doch Itachi bleibt vor mir stehen und fragt wo ich hin will, ich sag ihm das Hashirama mit Obito reden will und ich von Kisame erfahren habe das er mit Rin draußen ist.
Er nickt mir zu und besteht darauf mit zukommen, ich akzeptiere und gehen zur Tür, Itachi macht sie auf und was ich sehe erschreckt mich. Rin küsst Obito. "Ai." höre ich nur von Itachi. Obito löst sich schnell von Rin und hält sich seinen Mund, ebenso wie Rin. Das tut weh. Das tut richtig weh. Ich bekomme Tränen in den Augen und gehe, ich merke das mir Itachi folgt.
Itachi folgt mir raus, wir gehen zu Hashirama der mich gleich fragt was passiert ist. Itachi versucht es so gut wie möglich zu schildern. Hashirama nimmt mich in die Arme, wir sitzen auf der Bank und Itachi streichelt mich auch während ich weine. Das so etwas so sehr schmerzt hätte ich nicht gedacht.
"Obito hat dies sicher nicht freiwillig mit gemacht. Das entspricht nicht seiner Natur." versucht mich Itachi aufzumuntern. Es kann ja sein das dies ein missverständnis ist aber es tut doch ziemlich weh im Moment.
Plötzlich höre wir ein poltern und einzelne schreie. Wir drei schauen zur Turnhalle. Ich wische mir die Tränen weg und will dort hin aber Itachi hält mich am Arm. "Ich schau was los ist." so geht er, ich schaue zu Hashirama, er zuckt nur mit den Schultern.
Nach nicht mal einer Minute rennt Itachi wieder zu uns und sagt beim rennen zu uns das mein Vater gerade ziemlich aggressiv ist und Suigetsu am Kragen hat. Ich weite meine Augen, Hashirama, Itachi und ich rennen wieder in die Turnhalle rein.
Wir sehen das die Sensei Jiraiya und Sensei Asuma Papa festhalten, vor Papa steht Kakashi der ihm erzählt das er sich beruhigen soll. "ER HAT VERSUCHT MEINE TOCHTER ZU VERGEWALTIGEN!!" Hashirama schaut mich an. Stimmt ja, er weiß es gar nicht. Papa gibt Asuma einen heftigen Schlag mit seinem Ellbogen ins Gesicht, so das er ihn los lässt. Er schubs Kakashi weg und rennt auf Suigetsu zu der auf dem Boden sitzt und Angst in den Augen hat.
Ohne nach zu denken renne ich vor Suigetsu bevor Papa ihn erwischt, Papa schaut mich erschrocken an, zischt mir dann aber zu das ich zur Seite soll. "Mach bitte unsere Familie nicht kaputt." flüster ich so das er es versteht und muss mich beherrschen nicht zuweinen. Wenn er weiter macht kann er ins Gefängnis kommen und ich kann ihn nicht sehen. Papa's Gesichtszüge entspannen sich und er lächelt mich liebevoll an.
"Ich werde unsere Familie nicht zerstören." ich lächel ihn an und umarme ihn, er legt seine Arme um mich. Hashirama kommt zu uns und meint das dies sicher Konsequenzen hat. Kakashi meldet sich auch zu Wort und bestätigt dies. Suigetsu's Eltern hocken sich vor ihrem Sohn und bestätigen es wütend. "Wir zeigen sie an!" schreien sie Papa an.
"Passen sie mal auf das wir ihren Sohn nicht anzeigen. Ich und drei Schüler sind Zeugen das er versucht hat Niurama sexuell zu nötigen." sagt Sensei Kakashi laut zu ihnen, jetzt sind sie ruhig.
"Tobirama, Hashirama und Niurama. Kommt bitte mit." Papa löst sich von mir und zu dritt folgen wir Tsunade. Itachi schenkt mir noch ein sanftes Lächeln, was ich erwider.
Wir sitzen vor Tsunades Schreibtisch. Sie atmet schwer ein und wieder aus: "Was war das, Tobirama?", seine Miene kann man nicht deuten aber er antwortet: "Mir ist eine Sicherung durchgebrannt.", "Eine Sicherung durchgebrannt?! Deinem Blick nach zu Urteilen wolltest du ihn umbringen und hast es auch mehrfach gesagt!" schreit Tsunade ihn an. Papa hasst es angeschrien zu werden, besonders von Frauen.
"Niu war doch da. Der Bengel und Tobirama haben ihre Lektion gelernt und fertig." versucht Hashirama Papa zu schützen, doch Tsunade lässt nicht locker: "Auf diesem Fest sind nicht nur die Schüler, sonder auch deren Eltern und Geschwister. Die Kinder hatten Angst vor dir, Tobirama.", "Was interessieren mich diese Rotzgören? Ich will nur das meine Tochter hier geschützt ist und dann muss ich hören das sie fast vergewaltigt wurde. Was ist das hier für ein Schutz, Tsunade? Ihr sollt sie aufbauen und ihr kein traumatisches Erlebnis geben!" Papa ist wirklich sehr wütend.
Tsunade schaut Papa ebenso böse an wie er sie und meint das man ihren Ruf beachten soll. Hashirama und ich wissen, jetzt geht die Bombe hoch. "Oh, habe ich vergessen. Dein Ruf. Als ob mich dein scheiß Ruf irgendwie interessiert. Selbst wenn du ein Familienmitglied bist ist mir dies egal. Du stellst deine Familie unter deinem egoistischen Ruf. Jetzt weiß ich warum die Hohen unsere Familie dich vom Testament streichen wollten." er klingt ruhig aber doch mit Wut in der Stimme.
"Niu, Hashirama. Ihr dürft wieder gehen." sagt Tsunade zu uns, ich verbeuge mich aus Höflichkeit und gehe mit meinem Onkel raus zur Turnhalle. "Warum ist Papa so?" frage ich mehr zu mir selber während dem Weg. Hashirama antwortet mir: "Durch die strenge Erziehung von unserem Vater würde ich sagen. Wir hatten keine wirkliche Kindheit, ich habe schon heimlich mit meinem Brüder Itama und Kawarama gespielt aber dein Vater war strickt dagegen. Er hat auch öfter Schläge die für uns waren eingesteckt." Oh, das wusste ich ja gar nicht.
"Seine Gefühle sind fast wie ausgestorben, nur wenn er dich sieht spürt er die Liebe. Dies ist ein Zitat von Mito." Hashirama lächelt mich an, ich erwider dies. "Was willst du eigentlich jetzt mit deinem Freund machen?" dies habe ich zur Zeit verdrängt. "Jetzt oder später mit ihm reden. Es hat sicher einen Grund." sage ich etwas traurig.
Hashirama legt sein Arm um meine Schulter: "Es wird sich schon klären. Er hat sich gezeigt und dir auch noch ein Liebesgeständnis vor allen Schüler, Lehrer und Familien gemacht. Also wenn das keine Liebe ist, hätte ich Mito auch nie geheiratet." ich muss einfach lächeln und bedanke mich bei Hashirama das er mich immer so aufheitert.
"Nicht dafür meine Kleine." er küsst mich auf dem Kopf und gehen danach in die Turnhalle, die Musik dröhnt wieder und die Schüler tanzen. Lassen sich wohl nicht die Stimmung vermiesen. "Wollen wir zu deinen Freunden?" fragt mich mein Onkel etwas lauter, ich nicke und wir machen uns zu ihnen. Obito sehe ich nicht. Zetsu kommt zu mir und sagt das Obito im Zimmer ist.
"Darf ich zu ihm?" frage ich Zetsu, er überlegt und antwortet gleich: "Ja, aber ich komme mit." ich nicke, sage Hashirama bescheid und gehen zu zweit zu seinem und Obito's Zimmer.
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Mit der Angst umgehen │Naruto/Akatsuki FF
FanfictionEin 17 Jähriges Mädchen die große Angst vor Menschen hegt, doch ihr Vater, der sie über alles liebt, schickt sie in ein Internat wo sie lernen soll mit Menschen umzugehen, zu vertrauen und Freundschaften zu schließen. Einfacher gesagt als getan. Sc...