Mit der Angst umgehen │Naruto/Akatsuki FF

Dröhnende Kopfschmerzen

Ich höre mehrere verschiedene Stimmen. Ich habe starke Kopfschmerzen. Ich öffne langsam meine Augen. Das erste was ich sehe ist eine dunkelbraune Wand. Ich denke mal das dies die Decke ist. Ich drehe mich etwas um zu erkunden wo ich bin. Ich sehe etwas verschwommen, mir ist schwindelig und die Kopfschmerzen dröhnen als hätte ich drei Tage nur an Party Boxen gestanden die an waren.

Ich erkenne eine Anbauwand mit kleinen Dekofiguren und ein paar Bilderrahmen mit Bild, doch die kann ich nicht erkennen aus der Ferne. Ich merke das ich auf einer Couch liege, eine Decke über mich. Ich merke das ich meine Jacke nicht mehr anhabe und nur in Unterwäsche, T-Shirt, Rock und Overknees hier liege. Neben der Couch ist ein kleiner Tisch wo zwei leer aussehende Tassen drauf sind und paar Werkzeuge die ich eher für Ärzte zuordne.

Vorsichtig versuche ich aufzusitzen um meine Umgebung besser wahrzunehmen. Der Schwindel überschwemmt mich wieder aber ich bleibe stark und setze mich auf. Nach dem der etwas runter geht schaue ich mich langsam um. Ich kann ein Esstisch mit einem Strauß Blumen darauf erkennen. Also wenn ich wirklich gekidnappt wurde haben die Täter ein wirklich ziemlich niedliches Haus. Ich weiß nur noch das man mir ein Tuch auf dem Mund und die Nase gab, der Rest ist weg.

"Sie ist wach!" ich halte meine Hände fest an meinem Kopf, es fühlt sich an als hätte mich wer gerade mit einem Felsen beworfen. Welche weibliche Idiotin schreit denn hier so plötzlich rum? Ich wollte zu derjenigen schauen doch werde plötzlich umarmt. Ich kann weiße Haare sehen und lege meine Arme um meinem Papa. Ich bin ehrlich froh ihn zusehen. Ich blicke zu den anderen; Hashirama, Mito, Kushina, Minato, Madara, Itachi und auch Obito sind hier. Mikoto kann ich auch ausmachen sie macht etwas am kleinen Tisch neben der Couch doch ich kann es nicht sehen weil Papa mich immer noch umarmt.

Er löst sich nach einer längeren Zeit wieder, legt seine Hände an meiner Wange und ich kann Tränen in seinen Augen sehen: "Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht. Warum bist du von den anderen weg gegangen?" ich weiß gerade gar nicht was los ist, ich bin gerade erst aufgewacht und habe Kopfschmerzen im höchstem Stadium. Meine Atmung fühlt sich auch etwas schwer an.

"W-was ist denn passiert?" frage ich ihn mit sehr leiser, schwachen und kratzigen Stimme. Papa zieht mein Kopf zu sich und küsst mich auf diesen, dann antwortet er mir: "Du bist einfach weg gegangen von den anderen und hast dich eine große Gefahr ausgesetzt." ich erinnere mich wieder genauer, ein Mann im Alter von 30 hat mich nicht gehen lassen und mir dann ein feuchtes Tuch im Gesicht gedrückt wovon ich ohnmächtig wurde.

"W-was ist passiert als ich bewusstlos war?" meine Stimme hört sich sehr kratzig an. Das hört auch Mito und gibt mir ein Glas Wasser was ich dankend annehme. Die Mutter von Itachi und Sasuke kommt auf mich zu und horcht mit diesem typischen Ding mein Herz ab und macht noch weitere kleine Untersuchungen. Papa kann nicht weiter sprechen und Hashirama setzt zu Wort an: "Wären Madara, Itachi und Obito dir nicht gefolgt wärst du jetzt weg, Niu. Die Täter waren dabei dich in einem Van zu transportieren." ich weite meine Augen als mir Hashirama mir das erzählt.

Schnell schaue ich zu meinen drei Rettern und erkenne erst jetzt das sie etwas Blut am Shirt haben. Madara's Hand kann ich erkenne und sie ist ziemlich rot und schrammig, dabei hat er eine Platzwunde an der Wange und Stirn. Itachi hat wohl auf das Auge bekommen, denn sein linkes ist leicht geschwollen aber nicht doll. Und Obito hat noch etwas Blut an der Nase und eine Platzwunde an der Augenbraue.

"Sie konnten die Täter soweit überwältigen, haben dich geschnappt und sind in die Masse gelaufen zu uns. Was hast du dir dabei gedacht einfach weg zu gehen, Niu?" Hashirama bückt sich zu mir. Ich kann einfach nicht mehr und fange an zu weinen: "D-das wollte i-ich nicht." ich habe mir große Mühe dies zusagen da ich so weine. Ich spüre wieder Arme um mich und eine Hand die mich beruhigend am Kopf streichelt.