Wir sitzen also alle zusammen, Obito und ich sitzen im Schneidersitz am kleinen Wohnzimmertisch auf dem Boden. Madara und Oma Masumi sitzen auf der Couch. Sie fragt Obito wie die Schule und es im Internat so läuft. Obito erzählt fleißig, ich möchte mich gerne umschauen aber ich finde es unhöflich ohne zu frage. Ich starre also weiter auf den Tisch mit Blumen drauf und einer kleinen Schüssel mit Bonbons drin, wir alle haben sogar eine Tasse Tee bekommen, Madara nippt ab und an mal was etwas putzig ausschaut. So ein großer Kerl mit einer gruseligen Aura und dann eine kleine Tasse Tee vornehmen in der Hand.
"Wie ist eigentlich dein voller Name, meine Kleine." Oh sie redet mit mir, "E-ehm.. Niurama Senju." gebe ich zur Antwort. Ihre Augen weiten sich etwas. "Senju? Aus dem Senju-Clan?" fragt sie erstaunt, ich nicke sacht und habe etwas Angst, weil mir Rin doch erzählt hat das sich Uchiha's und Senju's zerstritten haben und es auch immer noch teilweise so ist.
"Das ist ja ein Ding. Ich war mal mit Butsuma Senju sehr gut befreundet." sagt sie fröhlich,Butsuma Senju? "Er ist mein Opa." sage ich gedankenlos. "Lass mich raten, dein Vater ist Tobirama?" ich nicke verwundert, "Du siehst ihn sehr ähnlich. Mit deinem Opa war ich zusammen zur Schule gegangen, wir waren sogar ein Pärchen in eurem Alter." ich muss lächeln, Obito verschluckt sich ein seinem Tee und Madara schaut angewidert mit seiner Tasse in der Hand zu Masumi, sie mekrt dies aber nicht.
"Aber unsere Familien haben dies nicht gern gesehen. Deshalb haben wir uns als ich 22 Jahre alt war getrennt. Trotzdem war er meine erste Liebe." sagt sie in Gedanken und lächelt beim reden. Ich muss einfach mit lächeln. Ich frage Masumi wie er denn so war, weil er vor meiner Geburt gestorben ist. Sie erzählt mir vorallem wie er damals war. Sogar sehr witzige Geschichte. Und wie sie sich geliebt haben. Obito und Madara haben nur angeekelt zugehört. Also ich finde es total süß.
"Ja, das waren Zeiten. Wollt ihr etwas essen?" fragt sie uns nachdem sie fertig mit dem reden war, Madara steht auf und bejaht. Er geht gleich zur Küche, Masumi hinter her. Obito beugt sich zu mir: "Siehst du, sie mag dich." flüster er, ich lächel ihn an.
"Obito? Sei so lieb und hilf uns. Niu, du darfst dich gerne hier umschauen." ruft sie aus der Küche aus, Obito tätschelt mich kurz am Kopf und geht zur Küche. Ich stehe auf und schaue in die Glasvitrine rein, dort sind viele Bilder. Bei einem Bild erkenne ich Obito sofort und muss grinsen, der war ja mal sowas von süß. Selbst mit diesen zwei großen Pflastern im Gesicht und einen eher beleidigten Blick.
Etwas weiter erkenne ich Obito mit Rin, da waren sie vielleicht zehn Jahre alt. Rin und Obito haben mir ja erzählt das sie sich seit sie 4 oder 5 Jahre alt sind sich kennen.
"Oh, du schaust dir die Bilder an?" ich nicke und lächel dabei. Masumi geht an einem Schrank und holt ein Bilderalbum raus, sie setzt sich auf die Couch: "Komm setzt dich." lächelt sie mich an, ich gehe zu ihr und setze mich neben sie.
Sie zeigt mir das Album, viele Bilder wo Obito noch klein war, einzelne Bilder sind auch von Madara verfügbar. Itachi und Sasuke ebenfalls. Bei einem Bild habe ich mich etwas erschreckt: "Das war ein paar Tage nach dem Unfall von Obito." sagt sie mit mit leichter Traurigkeit in der Stimme. Auf dem Bild ist er fast ganz bandagiert, nur sein rechtes Auge ist frei und hat seine Augen zu. Das nächste Bild war auch kurz vor dem Unfall aber Obito ist wach und lächelt darauf. Man sieht seine innerlich stärke auf diesem Bild sehr deutlich. Masumi erzählt mir wie viel sie sich um ihn gesorgt hat und wie schwer es selbst für sie war: "Ich bin nur froh das er es überlebt hat." sagt sie leise, "Ja, ich auch." sage ich ebenso leise.
Masumi legt ihren Arm um mich, ich sehe ihr verwirrt in die Augen: "Du tust Obito wirklich sehr gut. Er ist wieder der alte seit er dich kennt." sagt sie mir und gibt mir einen Kuss auf die Stirn als Dank. Ich halte meine Stirn verwundert, sie lächelt mich mütterlich an und geht wieder in die Küche.
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Mit der Angst umgehen │Naruto/Akatsuki FF
Fiksi PenggemarEin 17 Jähriges Mädchen die große Angst vor Menschen hegt, doch ihr Vater, der sie über alles liebt, schickt sie in ein Internat wo sie lernen soll mit Menschen umzugehen, zu vertrauen und Freundschaften zu schließen. Einfacher gesagt als getan. Sc...