Wir sitzen weiter stumm da. Ich kann ein Donner vom weiten hören. Ich bekomme Angst.
"E-es geht um dein Vater, Niu.", mir kommen Tränen in die Augen.
"W-was ist p-passiert?" frage ich leise ängstlich. Ich befürchte das schlimmste.
"Man findet deinen Vater und seine Truppe die ihn begleiteten nicht mehr. Sie melden sich nicht mehr. Ihr Standort kann nicht mehr aktualisiert werden. Sie sind nicht mehr auf dem Radar zusehen. Das letzte was man vernommen hat ist ein lauter Knall.", während Sensei Kakashi redet fange ich an zu weinen, der Himmel stimmt mit mir ein, es regnet.
Kakashi nimmt mich in seine Arme, ich fange heftiger an zuweinen, ich werde durch den Regen nass aber das ist mir egal, scheint Kakashi wohl auch zu sein. Er hält mich fest an sich, ich kralle mich an seinem Rücken.
Ich weiß gar nicht wie viel Zeit verging, es regnet immer noch wie aus Eimern, blitzt und donnert. Kakashi löst uns ein bisschen: "Wollen wir lieber rein gehen?", ich schüttel mit meinem Kopf, ich will nicht.
"D-darf ich alleine sein, Sensei?" frage ich schüchtern, Kakashi legt seine Hand kurz auf meinem Kopf und steht auf.
Er ist weg, ich weine wieder und lauter. Man kann schon denken das ich schreie. Ist mir aber im Moment egal ob es andere mitbekommen. Das Wetter passt sich mir an, der Donner wird lauter und der Blitz heller. Ich verliere jeglichen Zeit Gefühl.
"Papa.." flüster ich, greife fest meine Mondkette die er mir geschenkt hat und weine weiter schmerzhaft.
Der Regen hört nach und nach auf, ich beruhige mich, den Donner hört man nur noch leise am Horizont. Die Sonne kommt raus und ein Regenbogen ist zu sehen, den ich lange betrachte ohne zuweinen. Ich greife nochmal an meiner Kette, mir kommen alte Erinnerungen hoch wie ich klein war und wie ich über Papa's Schulter immer saß um eine Parade oder ähnliches zusehen. Ich muss lächeln und eine Träne kullert meine Wangen runter.
Ich schaue nochmal zum Himmel und mache mich zum gehen auf. Ich bin klitschnass bis zu meinen Knochen. Ich merke das mir kalt wird, also gehe ich zu meinem Zimmer. Auf dem Weg treffe ich die Aka's.
"Hey Niu, .... Alles Okay?" fragt mich Deidara erst fröhlich dann verstummt er augenblicklich. Ich muss bestimmt schlimm aussehen, verweinte Augen, nasse Haare und nasse Klamotten.
Deidara hat nur etwas simples gefragt, ich bekomme plötzlich wieder diesen Drück in mir. Ich weine einfach drauf los. Konan kommt zu mir und nimmt mich in die Arme.
"Toll, jetzt bringst du auch noch unser Kätzchen zum weinen, Barbie."
"Hidan, es ist jetzt kein guter Zeitpunkt Deidara aufzuziehen." erklingt Pain's Stimme streng. Ich höre ein Entschuldigung von dem grauhaarigen.
"Was ist denn los?" fragt mich Konan vorsichtig, ich nehme die letzte Kraft die ich habe und versuche zu antworten: "M-mein Papa ..... m-man findet ihn nicht...", ich glaube sie verstehen dies nicht so wirklich, Gott sei Dank kennt sich Madara damit aus und erklärt es ihnen: "Er ist sogesehen in einem Kriegsgebiet. Man kann jeden Offizier der mit einer Gruppe raus ist überall orten. Wenn nicht .... muss was passiert sein und das ........ waren noch nie gute Nachrichten.", ich weine wieder heftiger, die anderen bleiben still.
Ich spüre unerwartet eine Hand auf meinem Kopf die mich streichelt, ich schaue zu dieser, ich sehe diese gruselige Maske vor mir. Nicht wirklich beruhigend. Das merkt Obito wohl auch, schaut sich um und schiebt die Maske nach oben. Er kommt mir näher und gibt mir einen Kuss auf die Stirn und lächelt mich danach mild an. Ich will erwidern doch das weinen hindert mich daran.
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Mit der Angst umgehen │Naruto/Akatsuki FF
FanfictionEin 17 Jähriges Mädchen die große Angst vor Menschen hegt, doch ihr Vater, der sie über alles liebt, schickt sie in ein Internat wo sie lernen soll mit Menschen umzugehen, zu vertrauen und Freundschaften zu schließen. Einfacher gesagt als getan. Sc...