Wir haben uns hingelegt, mein Rücken an Obito's Brust und schlafen. Bis ich ein lautes Geräusch wahrnehmen. Die Tür ist aufgegangen, ich höre komisches Schmatzen, ich löse mich ein bisschen von Obito und schaue rauf. Schnell lege ich mich wieder mit rotem Gesicht hin. Okay, Konan und Pain knutschen heftig miteinander. Die Tür wird zugeschlagen. Obito scheint jetzt auch wach zu sein. Er schaut auch kurz zu den beiden 'Liebenden'. Er legt sich wieder hin. "Oh mein Gott." flüstert er sehr leise und geschockt, ich muss kichern.
Doch das verstummt als wir stöhnen hören. Konan und Pain sind wohl ziemlich betrunken. Sie kriegen uns gar nicht mit. Obito flüstert mir wieder ins Ohr: "Schön das wir sie jetzt beim Sex zuhören müssen.", ich muss wieder kichern, aus Peinlichkeit und weil es eine so absurde Situation ist.
Sie werden immer lauter, normalerweise würde ich bei solcher Situation am liebsten im Boden versinken aber sie sind besoffen und ich muss die ganze Zeit das Lachen verkneifen. Ich drehe mich zu Obito, trotz Dunkelheit sehe ich das er rot um die Nase ist. Ich muss wieder lachen, Obito grinst mit.
Jetzt hören wir gleich mäßiges Poltern. Ich ziehe meine Augenbraun zusammen. Obito und ich schauen zu ihnen, wir bereuen es jetzt beide und legen uns wieder mit purpur rotem Kopf hin. Niemand wollte sehen wie Pain Konan von hinten nimmt.
Nachzwei sehr lauten Gestöhne wird es wieder ruhiger. "Ich habe Angst zu schauen." flüstert mir Obito zu, ich muss wieder grinsen. Obito schaut trotzdem kurz dahin, "Okay, beide liegen nackt nebeneinander und schlafen." sagt er mir.
"Wow. Das war sehr verstörend." flüster ich belustigt.
"Ich glaube ich kann gar nicht mehr schlafen." sagt Obito zu mir, "Du mit deinem tiefen Schlaf?"
"Hä?"
"Am Mittwoch wo du auch hier geschlafen hast habe ich versucht dich zu wecken mit pusten und nassen Finger im Ohr." gebe ich zu, Obito schaut mich etwas verwundert an. "Stimmt, ich erinnere mich. Wie hast du mich dann eigentlich wach bekommen?"
Mein grinsen verschwindet und ich werde rot.
"I-ich habe dich etwas g-gefragt."
"Uuuund das wäre?" er grinst mich amüsiert an.
"O-ob du mich e-entjungferst." sein Grinsen veschwindet, er wird auch auch Stück röter.
"U-und das hat geklappt?" fragt er unsicher, ich nicke. Ihn ist es wohl peinlich. Ich rücke etwas näher und kuschel mich an seine Brust ohne ein Wort zusagen. Ich merke das er etwas überrascht ist aber es macht ihm nichts aus und legt seine Arme um mich. So schliefen wir wieder ein.
~10:01 Uhr~
Ich höre einen nicht lauten aber auch nicht leisen Knall. Unter mir spüre ich einen gleichmäßigen Rhythmus, ich mache langsam meine Augen auf, ich kann zu Konan's Bett sehen. Sie ist aber nicht da. Ich schließe meine Augen wieder und kuschel mich an die Wärmequelle ein.
Eine Hand fährt gleichmäßig von meinem Kopf zu meinem Rücken, ich könnte schnurren. Ich schlafe wieder ein.
~10:50 Uhr~
"Niu.~"
Ich will nicht wach werden.
"Niu, du müsstes kurz von mir runter.~"
Nein.
"Wenn du willst entjungfere ich dich jetzt sofort.~"
Meine Augen weiten sich, ich schaue erschrocken zu Obito, er grinst mich nur belustigt an.
"Sieh mal einer an, das funktioniert nicht nur bei mir."
Ich sehe mich verwirrt um und muss grinsen. Er erwidert dies und gibt mir einen langen liebevollen Kuss. Danach gehe ich von ihm runter, Obito macht sich gleich auf dem Weg zum Bad ich kuschel mich wieder in die Decke ein und starre auf die Wand. Ich starre auf eine Spinne die ich plötzlich hier im Zimmer habe.
Obito kommt wieder aus dem Bad, streckt sich kurz und kommt zu mir.
"Willst du mein Held sein?" frage ich ihn gleich und schaue ihn mit einem Hundeblick an. Er bleibt stehen und schaut mich irritiert an. Ich zeige auf die Spinne in der Ecke.
"Hast du etwas gegen Spinnen?" fragt er mich belustigt.
"Ich finde sie interessant aber ich möchte sie nicht im Zimmer haben." Obito grinst mich an, nimmt einen Stuhl, stellt ihn richtig hin, nimmt die Spinne an einem Bein und lässt sie wieder aus dem Fenster.
"So, jetzt bin ich dein Held." Obito kommt zu mir, stämmt seine Hände rechts und links neben mir und schaut eindringlich in die Augen.
"Jetzt bist du mein Held." ich lächel ihn liebevoll an, er kommt zu mir runter und küsst mich leidenschaftlich.
Es artet so weit aus das unsere Zungen wieder miteinander kämpfen. Obito hält meine Hände mit nur einer seiner Hand nach oben, die anderen wandert meinen Körper entlang.
Plötzlich spüre ich ein ziehen in meinem Unterleib. Nein, nicht jetzt. Obito löst sich von meinem Lippen und fängt an meinen Hals mit Küssen zu versehen aber ich muss es abbrechen.
"O-Obito." sage ich leise aber er hört nicht auf.
"Obito, würdest du mich kurz loslassen?" frage ich etwas lauter. Er wendet sich von meinem Hals zu meinem Gesicht. Ich sehe seine wunderschönen Augen.
"I-ich muss a-auf die Toilette." sage ich etwas peinlich von mir, Obito lächelt und lässt mich los. Ich stehe schnell auf und gehe ins Bad, setze mich auf die Toilette und wie ich befürchtet habe; ich habe meine monatliche Blutung. Ich nehme eine Binde raus und klebe sie in meinem Höschen, wenn Obito weg ist wechsel ich mein Schlüpfer.
Ich habe immer das Gefühl wenn ich weiß das ich sie habe kommen erst dann die schmerzen, wie jetzt. Ich setze mich auf den Toiletten Deckel und krümme mich vor Schmerzen.
Wohl ein bisschen zu lange, denn jemand klopft an die Tür: "Niu? Alles in Ordnung?"
Ich kann Obito doch schlecht sagen das ich meine Periode habe, das wäre mir zu peinlich auch wenn es natürlich ist. "J-ja, ich komme gleich." sage ich ohne irgendwie schmerzthaft zu klingen.
Nach ungefähr 2 Minuten sind die Schmerzen etwas geringer, ich gehe aus dem Bad, Obito schaut mich gleich besorgt an. Ich sage gleich nochmal das es mir gut geht. Ohne auf ihn zu achten krame ich aus meinem Nachtisch eine Schmerzmittel und nehme diese gleich ein. Obito betrachtet mich skeptisch.
"Hast du Schmerzen oder ist dir schlecht?" fragt mich Obito sanft.
"Schmerzen." sage ich leise.
"Dieses Mädchending?", ich weite meine Augen.
"Du hast vergessen das ich schon eine Freundin hatte. Sie hatte auch diese Probleme." er lächelt mich lieb an. Ich werde rot. Immerhin weiß er jetzt was los ist, auch wenn es mir total peinlich ist.
Obito klopft neben sich auf mein Bett, ich setze mich neben ihm. Er legt einen Arm um mich, "Muss dir nicht peinlich sein." neckt er mich, weshalb ich grinse.
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Mit der Angst umgehen │Naruto/Akatsuki FF
FanfictionEin 17 Jähriges Mädchen die große Angst vor Menschen hegt, doch ihr Vater, der sie über alles liebt, schickt sie in ein Internat wo sie lernen soll mit Menschen umzugehen, zu vertrauen und Freundschaften zu schließen. Einfacher gesagt als getan. Sc...