Vergebe den Schmerz

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~18:56 Uhr~

Madara hat Obito geholt und ihn alles erzählt, das er Rin anrufen sollte es aber nicht tat, das Rin Fremd gegangen ist mit Sensei Kakashi und Madara hat ihm noch extra hingewiesen das er ihn nur beschützen wollte.

Seit 10 Minuten sagt Obito nichts mehr und starrt nur auf dem Boden, ich wollte zu ihm um ihn zu beruhigen doch Madara hinderte mich dran.

"Ich wäre mit Rin eigentlich noch zusammen." sagt Obito aus der Stille heraus.

"Sie ist selbst als du um dein Leben gekämpft hast mit Kakashi ins Bett, Obito, es war zu deinem besten und jetzt bist du doch weg von ihr." sagt Madara leise zu ihm.

"Das Rin ein Freund hatte war auch gelogen?"

Madara bejaht monton. Ich halte mich ihm Hintergrund. Stille bricht wieder ein, Obito hält seine Hände am Kopf, er muss ziemlich fertig damit sein. Er hat mir erzählt wie sehr er Rin vergöttert hat, wie er gelitten hat, wie er Hass und Trauer gespürt hat, tagtäglich.

"Ich habe aber gute Nachrichten für dich Obito."

"Achja, die wären?" fragt Obito schon eher sarkastisch, Madara fängt an: "RIn wird ab November nicht mehr hier sein. Du musst nur noch bis dahin Tobi bleiben, dann darfst du jeden zeigen das du lebst."

"Ehm... i-ich möchte mich nicht einmischen aber wenn Rin's Freunde dies sehen das Obito lebt werden sie Rin anrufen oder schreiben." weise ich Madara auf, er überlegt und gebt mir Recht. Wir wollen weitere Pläne schmieden doch Obito unterbricht uns dabei: "Ich werde mich am Fest zeigen, auch Rin. Es muss geklärt werden. Ich will mich auch nicht mehr länger verstecken. Ich liebte Rin zwar aber jetzt bist du da, Niu. Ich werde es für dich tun. So können wir zusammen sein." ich werde rot im Gesicht und mein Herz schlägt mir bis zum Hals. Obito macht es nur für mich?

"Aw, seid ihr süß. Hört sofort auf damit." sagt Madara erst freudig, beim zweiten Satz dann eher genervt.

"O-Obito? D-du musst es nicht für mich tu-"

"Niu, ich weiß das du die Richtige für mich bist, ich habe es schon deinem Vater gesagt; Ich werde um dich kämpfen. Und das erste was sein muss ist zu offenbaren das Obito Uchiha lebt." ich weite ein bisschen meine Augen, er wirkt wie einer meiner Lieblings-Anime-Helden.

"Lasst mir aber Zeit. Ich habe null Ahnung wie ich das machen soll." Obito schaut etwas verzweifelt weshalb ich grinsen muss.

"Du kannst eine Rede machen vor der Schule. Wir werden eine Band haben auf dem Fest, wir müssen nur die Lehrer bescheid sagen." gibt uns Madara den Vorschlag. Ich finde dies gar nicht so Schlecht.

"Rede aber bitte erst mit Rin. Sie würde sonst komplett am Boden sein, wenn du einfach eine Rede da hälst." meine ich zu Obito, er nickt zu mir und überlegt.

"Sagen wir den anderen erstmal nicht das ich mich offenbaren will, auch nicht Konan oder Pain. Bitte, sie würde es mir ausreden oder wollen das ich es so oder so machen soll, darauf werde ich keine Nerven haben." gibt uns Obito den Hinweis, Madara und ich sind einverstanden.

Es wird ihn sicher sehr schwer fallen.

"Als was willst du eigentlich gehen, Obito? Du kannst dich nicht mit einem Erdbeerkostüm dein wahres Ich zeigen." lacht Madara auf, ich muss auch schmunzeln.

"Eh... weiß ich noch nicht. Als was willst du denn gehen Madara?"

"Als einen Samurai-Kämpfer." Obito und ich schauen ihn etwas perplext an. Madara stoppt uns dabei und fragt mich als was ich gehen will.

"I-ich habe schon ein Kostüm aber es wird eine Überraschung." sage ich schüchtern, ich will ihn nicht sagen das ich als eine Maid gehen werde.

Wir habe die Gespräche beendet und ich gehe mit Obito noch ein bisschen spazieren. Eigentlich sollen wir in unsere Zimmer gehen aber wir haben bis jetzt noch keinen Lehrer hier gesehen.

Ich schaue zu Obito rauf, diese Maske nervt mich manchmal sehr, ich kann seine Gesichtszüge nicht sehen, ich weiß nicht wie er sich gerade fühlt.

"A-alles in Ordnung?" frage ich schüchtern, Obito schaut zu mir und nickt. Nicht wirklich überzeugend. Dies sage ich ihm auch.

"Ich bin nur etwas enttäuscht von Madara aber einerseits muss ich ihn Recht geben. Ich war so sehr verliebt das ich meine Freunde kaum wahrgenommen habe, ich hätte alles für Rin getan. Jetzt sehe ich das sie nichts für mich getan hätte. Konan hat mir auch schon erzählt das sie mir fremdgeht aber ich wollte es einfach nicht wahr haben. Naja, jetzt ist es ja vorbei." gibt er trübe von sich.

Mir kommt ein Spruch von Papa im Kopf und muss es ihm einfach sagen: "Erinnere dich an die Tage der Unschuld, bevor die Welle kam, vergebe den Hass, vergebe dem Schmerz, erinnere dich an Liebe, erinnere dich an alles was sie nur sagten um dich erneut zubrechen." dies sagt mir Papa manchmal wenn ich wieder traurig werde, ich habe es zwar nie wirklich verstanden aber ich finde es passt jetzt zur Obiro's Situation.

Obito schaut mich an, ich kann seine Mimik nicht sehen.

"Von wo hast du das denn?" fragt er mich leicht amüsiert, ich lächel und sage ihm das es mein Vater öfter zu mir gesagt hat.

"Ich soll mich immer an Liebe und den Hass erinnern aber ich soll auch den Hass und den Schmerz vergeben. Das macht einen Kämpfer aus." sage ich noch zu ihm, ich kann es nicht sehen aber ich glaube er lächelt.

Obito kommt mir näher und umarmt mich, ich stehe etwas verwirrt nur da.

"Danke Niu. Du hast mir gerade Motivation geschenkt."

Das versteh ich jetzt zwar nicht wirklich aber ich akzeptiere es einfach und umarme ihn auch.

Mit der Angst umgehen │Naruto/Akatsuki FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt