Remus Lupin

903 20 0
                                    

So das ist der letzte Test. Viel Spaß beim Lesen! http://www.testedich.de/quiz50/quiz/1507486051/Remus-Lupin-Der-Werwolf-an-meiner-Seite

„Kreacher!!!" „Ja, Herrin?" „Wir erwarten Besuch. Ich möchte, dass man in der Küche sitzen kann, ohne an Staub zu ersticken." „Zu Befehl, Herrin." Leicht genervt blickte ich dem Hauselfen hinterher, wie er die Treppen ins Erdgeschoss schlurfte, um meinem Befehl Folge zu leisten. Vor einer Woche hatte ich einen Brief von meinem Cousin Sirius bekommen. Eigentlich war er der rechtmäßige Erbe dieses Hauses, aber ich wohnte, seitdem es leer stand, hier. Sirius wollte das Haus ohnehin nicht, aber er hatte etwas von einem wichtigen Treffen und Hauptquartier geschrieben. Ich hatte es nicht ganz verstanden und fieberte dem Besuch meines drei Jahre jüngeren Cousins neugierig entgegen. Eigentlich wollte er schon vor einer halben Stunde da sein, aber er kam immer zu spät. Ich folgte Kreacher in die Küche um Teewasser aufzusetzen, als es an der Tür klingelte. Gespannt lief ich in die Eingangshalle und riss die große Tür auf. Ich erblickte die schmale Gestalt meines Cousins. „Sirius! Komm rein!" Er hatte sich wirklich sehr verändert. Askaban hatte ihn gezeichnet. Er war dünner, seine Haare und sein Bart waren lang geworden und seine Kleidung war heruntergekommen. Trotzdem hatte er immer noch das verschmitzte Grinsen und die funkelnden, grauen Augen. Ich schloss die Tür wieder. „Es hat sich wirklich nichts verändert", sagte er langsam, während er sich umsah. „Das Haus ist genauso hässlich wie immer. Meine Lieblingscousine ist so hübsch wie immer." „Schleimer." Er grinste. Ich umarmte ihn kurz, aber stürmisch, bevor wir in die Küche gingen. Kreacher hatte tatsächlich die Stühle und den Tisch von der dicken Staubschicht befreit. „Vielen Dank, Kreacher. Wenn ich dich nochmal brauche, rufe ich." „Sehr wohl, Herrin." Der Hauself verließ die Küche mit einer Verbeugung. „Wie ich sehe, lebt das alte Biest immer noch." „Red' nicht so über ihn. Ich bin froh über jede Hilfe in diesem Haus." Sirius ließ sich auf einen der Stühle fallen. Ich setze mich ihm gegenüber. „Also, warum bist du hier? An dieser Bruchbude bist du nicht interessiert, nehme ich an?" „Nein, aber ich brauche deine Hilfe." „Erzähl' mehr!" „Wie ich annehme, hast du nach wie vor nichts gegen Muggelstämmige." „Richtig." Ich war zwar in Slytherin gewesen und meine Mutter war eine Black, trotzdem glaubte ich nicht, dass Muggelstämmige schlechter seien, als Reinblüter. „Und Todesser verabscheust du immer noch?" „Nein, ich bin die treuste Anhängerin von Lord Voldemort", gab ich ironisch zurück. „Wunderbar. Was hältst du davon dieses Haus als Hauptquartier bereitzustellen? Für eine Organisation, die gegen Voldemort kämpft?" „Jeden Tag Menschen, die kommen und gehen, wann sie wollen?" Sirius nickte. „Manche von ihnen werden hier wohnen?" Wieder nickte er. „Ich werde keine ruhige Minute mehr haben?" „Wahrscheinlich." „Ich bin dabei!" „Sehr gut! Dann werde ich gleich mal einziehen. Ich hoffe, du hast nichts gegen Hippogreife? Seidenschnabel wird auch hier leben." „Nein." Ich grinste. „Aber du solltest dringend ein Bad nehmen. Du stinkst, Schnuffelchen." „Ehrlich? Der alte Name?" „Natürlich, der wird nie alt." Er lachte leise. „Na dann. Ich denke, du bekommst ein paar neue Mitbewohner."

Sirius hatte nicht zu viel versprochen. Keine Woche später erschien Albus Dumbledore höchstpersönlich um Grimmauldplatz 12 in das Hauptquartier des Orden des Phönix zu verwandeln. Dumbledore war sehr freundlich gewesen und hatte sich oft bedankt, dass ich das Haus zu Verfügung gestellt hatte. Sirius hatte sich ebenfalls häuslich niedergelassen und endlich war das Haus wieder mit etwas Leben gefüllt. Kreacher hatte es gar nicht gut aufgenommen, dass hier jetzt, wie er sagte Blutsverräter, ungestraft herumlaufen durften. Ich hatte alle Hände voll zu tun, ihn zu beruhigen. Sirius hatte mir verraten, dass morgen die wichtigsten Ordensmitglieder zusammenkommen würden und ich war sehr nervös. Schließlich war ich ein „Vorzeige-Black" und sie würden mir wahrscheinlich viel Misstrauen entgegen bringen. Die Küche hatte sich als groß genug erwiesen um alle Anwesenden unterzubringen. Sirius hatte es sich auf einem Stuhl bequem gemacht, während ich immer wieder aufsprang um die Tür zu öffnen. „Du könntest auch mal aufstehen", schimpfte ich, als ich die Küche hinter einem dunklen Zauberer mit einem freundlichen Lächeln betrat. „Schon gut. Beim nächsten Klingeln gehe ich." Sirius grinste mich frech an. Beim nächsten Läuten ging er wirklich zur Tür. Erwartungsvoll blickte auf, als einen roten Haarschopf erblickte. „Molly!" Begeistert sprang ich auf und ihr um den Hals. „Hester! Ich wusste gar nicht, dass du auch im Orden bist." „Bin ich auch nicht. Das ist bloß mein Haus. Eigentlich ist es das Haus von Sirius, aber es gehört quasi mir. Ist auch egal." „Lass dich mal anschauen. Dünn bist du geworden. Isst du nicht genug?" „Doch Molly. Ich war noch nie ein großer Esser." „Ihr kennt euch?", unterbrach uns Sirius. „Ja, mein Onkel Ignatius Prewett, dein angeheirateter Onkel, war Hesters Vater", antwortete Molly. „Ich blick bei den ganzen Verwandtschaftsverhältnissen sowieso nicht durch." Kopfschüttelnd setzte sich Sirius wieder. „Ich bin quasi Mollys Cousine", erklärte ich Sirius und schüttelte Arthur die Hand. Gerade wollte mich wieder setzen. „Das war schon wieder die Tür", seufzte ich. „Wie viele kommen eigentlich noch?", fragte ich im Laufen. „Nicht mehr viele!", erhielt ich meine Antwort. Als ich die Tür öffnete erblickte ich einen Mann mit einem seltsamen Auge und einem Holzbein. Er musterte mich eindringlich und ich fühlte mich ziemlich unwohl. „Alastor Moody", knurrte er unfreundlich und schob sich an mir vorbei ins Haus. Alastor Moody humpelte in die Küche und setzte sich. „Ich denke, wir sind fast vollzählig", begann Dumbledore. „Wir warten immerhin schon eine ganze Stunde", murmelte ich und Sirius grinste. „Als erstes möchte ich unserer Gastgeberin..." Ein Klingeln unterbrach Dumbledore und ich seufzte resigniert. Also lief ich zum wiederholten Male in die Eingangshalle. Als ich die Tür öffnete stieß ich einen genervten Seufzer aus. Der Mann auf der anderen Tür lächelte höflich. „Entschuldigen sie die Verspätung." „Kommen sie rein." Sirius war aufgesprungen, kaum hatte der Mann den Raum betreten. „Remus! Ich dachte, du kommst nicht mehr." Sie umarmten sich erfreut. „Ich glaube, ich gehe wieder zur Tür. Mit meinem Glück klingelt es gleich wieder." „Das wird nicht nötig sein, Ms. Black. Es sind endlich alle da." Dumbledore lächelte. „Also, wie ich bereits sagte, möchte ich zuerst unsere charmanten Gastgeberin danken, dass wir ihr Haus zweckentfremden durften." Alle Versammelten sahen zu mir und ich grinste. „Kein Problem." „Die Meisten hier werden sich kennen, aber ich bitte trotzdem um eine Vorstellrunde. Mich werden alle kennen. Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore ist mein Name." Er lächelte vergnügt. Nach und nach stellten sich alle vor. Eine junge Hexe blieb mir besonders in Erinnerung, da ihre Haare knallrosa waren. Sie hieß Nymphadora Tonks und war Moodys Schülerin. Noch bis spät abends berieten sich die Mitglieder des Phönixordens und ich verfolgte ihr Unterhaltung mit großem Interesse. Molly und Arthur verabschiedeten sich schon sehr früh, da sie nach ihren Kindern sehen wollten. Kingsley Shacklebolt schloss sich ihnen an. Am Ende waren nur noch Sirius, Dumbledore, Moody, Tonks, Remus Lupin und ich übrig. „Nun, Ms. Black. Was halten sie von unserer Organisation?" „Meine Meinung zählt nicht, Mr. Dumbledore. Es zählt, ob sie das halten, was sie versprechen." Sirius schmunzelte. „Hätten sie Interesse uns zu unterstützen?" „Ich soll was?" „Ein Mitglied im Orden werden, Hester", grinste mein Cousin. Ich sog die Luft ein und überlegte kurz. „Wieso eigentlich nicht? Es würde mich freuen, sie zu unterstützen, Sir." Dumbledore lächelte mich warm an. „Das habe ich mir gedacht. Sie und Sirius sind wohl die einzigen Blacks, die uns freiwillig unterstützen." „Da haben sie Recht. Der Großteil meiner Verwandten würde sich lieber foltern lassen, als ihnen zu helfen." Ich kicherte leise und Dumbledore gluckste vergnügt. Wir plauderten noch ein bisschen, dann verabschiedete er sich ebenfalls. Moody folgte ihm. Tonks sah mich mit großen Augen an. „Wenn du eine Cousine von Sirius bist, bist du auch mit mir verwandt. Meine Mutter war ebenfalls eine Cousine von Sirius, allerdings wurde sie von den Blacks verstoßen, weil sie einen Muggel geheiratet hat", plauderte sie fröhlich. „Dann sind wir wirklich verwandt!" Tonks und ich sprangen auf, um uns zu umarmen, dann brachen wir in lautes Gelächter aus. Sirius und Remus Lupin lachten ebenfalls leise. Ich wandte mich an letzteren. „Sie sind aber kein Verwandter mehr, oder?" Ich grinste ihn an. „Nein, das bin ich nicht." Er lächelte und gab mir die Hand. „Obwohl Sirius mir immer verschwiegen hat, dass er so viele bezaubernde Cousinen hat." Mein Lächeln wurde breiter. „Er hat mir auch nie gesagt, dass er so höfliche Freunde hat." „Ich sage euch vieles nicht", schaltete sich Sirius ein. Mir fiel auf, dass ich Remus' Hand immer noch festhielt. Rasch ließ ich sie los. „Kann ich euch noch was anbieten?", fragte ich höflich. „Vielleicht noch einen Tee für sie?" Ich sah Remus fragend an. „Nein, danke. Bloß keine Umstände. Und sagen sie bitte Remus." „Gut, Tonks für dich etwas." „Nein, nein. Ich muss gleich weiter." „Ich würde einen Feuerwhiskey nehmen", rief Sirius. „Erstens habe ich keinen im Haus und zweitens kannst du dir selber was zu trinken holen. Du bist kein Gast." „Schade." Sirius setzte einen Hundeblick auf. „Nein, Schnuffelchen." „Schnuffelchen?", Remus sah mich fragend an. „Bei uns war er immer Tatze." „Ja, er mag den Namen auch nicht, aber da muss mein kleiner Lieblingscousin eben durch." Ich lächelte zuckersüß. „Du bist älter als er?", fragte jetzt Tonks. „Drei Jahre." „Das sieht man dir gar nicht an. Ich dachte wirklich, du seist erst Anfang dreißig." „Knapp daneben." „Aber du warst bestimmt in Gryffindor, wie Sirius und Remus." „Nein, in Slytherin, obwohl der Hut auch Gryffindor in Betracht zog." „Das gibt's nicht. Du bist die erste Slytherin, die ich symphytisch ist." „Tonks, deine Mutter war auch im Haus der Schlange", erinnerte Sirius sie. „Stimmt, na egal", lachte sie. Remus räusperte sich. „Ich werde mich dann verabschieden." Sirius hob eine Augenbraue. „Ist es schon wieder soweit?" „Was soweit?", fragte ich. Er warf mir einen Erkläre-ich-dir-später-Blick zu und brauchte seine Freund zur Tür. „Ich gehe dann auch mal", Tonks umarmte mich stürmisch, stolperte auf dem Weg nach draußen über einen Stuhl und verabschiedete sich mit einem riesigen Grinsen. Eine Sekunde später war sie disappariert. Sirius schloss die Tür. „Sag schon Sirius! Was ist bald wieder soweit?", quengelte ich. Er seufzte. „Ich habe dir doch mal erzähle, dass ich in der Schulzeit ein Animagus wurde um einen Freund und Werwolf zu schützen." Ich nickte. „Remus ist dieser Freund." „Du meinst er ist ein Werwolf?" „Ja." „Aber er war doch so nett und höflich." „Nicht jeder Werwolf ist böse. Remus ist der Mensch, dem ich wünschte, er wäre nie gebissen worden. Er ist deshalb sehr still und gibt sich gerne die Schuld an allem." „Also ich mag ihn." „Du magst ja auch jeden", lachte er. „Stimmt." Ich lachte ebenfalls. „Ich gehe ins Bett", entschied ich mich schließlich, „Aber erst sehe ich nach Kreacher." „Die alte Fledermaus lebt bestimmt noch." „Sei nicht immer so gemein!", schimpfte ich. „Gute Nacht!" „Schlaf gut." Ich eilte die Treppe nach oben in mein Zimmer.

Seit einigen Wochen kamen die Mitglieder des Ordens schon. Die Weasleys waren im Grimmauldplatz eingezogen und auch eine junge Hexe, Hermine Granger, wohnte hier. Es war wirklich ein seltsames, aber wunderbares Gefühl von Essengeruch oder Geschreie von den Mitbewohnern geweckt zu werden. Gemeinsam mit Molly und Arthur saß ich am Küchentisch und frühstückte. Ich war noch ziemlich müde und mein Kopf drohte immer wieder in die Kaffeetasse zu kippen. Gerade ging die Tür auf und ein genauso unausgeschlafener Sirius kam herein. Er gähnte etwas Unverständliches. „Ich wünsche dir auch einen guten Morgen", antwortete ich. Er grinste leicht. Molly schüttelte den Kopf und reichte ihm einen Teller. Nach und nach kamen auch die restlichen Mitbewohner. Fred und George waren die Letzten. Wir frühstückten lange, bis sich Hermine und Ginny verabschiedeten und wieder in ihr Zimmer gingen. Keine zwei Minuten hallte ein erschrockener Schrei durch das Haus. Ich sprang auf und die anderen folgten mir in das Zimmer der Mädchen. „Was ist denn hier passiert?", fragte Sirius verwundert. „Das wüssten wir auch gerne." Alle Sachen der Mädchen lagen verstreut auf dem Boden und alles war klitschnass. „Das haben wir gleich." Mit einigen Zaubern ordnete Molly das Chaos. „Ich kann mir denken, wer das war", murmelte Sirius. „Du meinst..." Er nickte. Ich seufzte. „Ich spreche nochmal mit ihm." Sirius schnaubte abfällig. „Das bringt auch nichts. Er ist stur wie ein Esel." „Sirius, du sollst nicht so über ihn sprechen! Er hat es wirklich nicht einfach." „Das du diesen dämlichen Hauselfen auch noch verteidigst!" Ich gehe Kreacher jetzt suchen", entschied ich und verließ das Zimmer. Ich hätte Kreacher anordnen können, zu erscheinen, aber ich suchte ihn lieber. Wenn er schlechte Laune hatte, war er wirklich etwas schwierig. Ich fand ihn schließlich in einem der oberen Zimmer. „Kreacher?" „Ja, Herrin?" Er drehte sich langsam zu mir um. „Hast das Zimmer von Hermine und Ginny so verunstaltet?" „Kreacher musste es tun! Dreckige Schlammblüter und Blutsverräter besudeln unser Haus! Kreacher kann das nicht zulassen. Außerdem hat Kreacher befohlen bekommen..." „Wer hat dir etwas befohlen, Kreacher?" „Mrs. Black hat es mir befohlen, Miss Black. Kreachers alte Herrin." „Nun Kreacher. Ich bin nun deine neue Herrin, findest du das schlimm?" „Natürlich nicht, Herrin. Kreacher dient euch gerne. Ihr seid kein Blutsverräter wie Sirius Black. Ihr seid immer stolz auf euren Namen gewesen und..." Ich unterbrach wieder. „Wenn ich deine Herrin bin, möchte ich, dass du auch nur Befehle von mir annimmst. Verstanden?" Er ließ den Kopf hängen, nickte aber. „Und in diesem Haus wird niemand als Blutsverräter oder Schlammblut beschimpft, in Ordnung?" Wieder nickte er. „Gut Kreacher. Ich möchte, dass du dich etwas nützlich machst. Bitte reinige noch weitere Zimmer, aber überanstrenge dich nicht." „Kreacher tut, was ihm befohlen wird." Er schlurfte so schnell er konnte davon, um meinen Anweisungen Folge zu leisten. „Du bist zu gut zu ihm." Sirius trat zu mir. „Er tut mir Leid, Sirius. Er hatte wirklich kein leichtes Leben." „Er ist ein Hauself." „Er ist ein Lebewesen!" Aufgebracht funkelte ich meinen Cousin an. „Schon gut, schon gut. Mach was du willst", murmelte er. „Nachher gibt es ein Treffen des Ordens, wegen Harry. Du solltest auch teilnehmen." „Ja, mache ich." Ich ging an ihm vorbei und verließ den Raum wieder. Tatsächlich trudelten nach und nach die anderen Ordensmitglieder ein. Ich begrüßte Tonks überschwänglich und wir begannen sofort ein ausgelassenes Gespräch. Sirius gesellte sich zu uns, bis Remus Lupin auftauchte. Sofort verzogen sich die beiden Männer an eine Ecke des Küchentisches und unterhielten sich leise. Ich warf Remus einen schiefen Blick zu. Er sah gar nicht so aus, wie ich mir immer einen Werwolf vorgestellt hatte. Natürlich war er blass und hatte Augenringe. Sein Gesicht und Hände zierten einige Kratzer und er hatte einige graue Haare, aber ansonsten sah er aus, wie ein ganz normaler Mann Mitte dreißig. Remus blickte auf und unsere Blicke trafen sich. Eigentlich sollte ich ertappt wegschauen, doch ich starrte ihn weiter an. Auch Remus wandte den Blick nicht ab, bis ihn Sirius wieder in ein Gespräch verwickelte. Trotzdem sah Remus immer wieder unauffällig über seine Schulter, bis die Ordenssitzung von Moody eröffnet wurde. 

Harry Potter - Lange KurzgeschichtenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt