Together 3

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Mit zitternden Fingern schloss ich die Tür auf. „Sirius? Molly? Irgendjemand?" Die Küchentür ging auf und Sirius kam mir entgegen. „Hester? Was ist denn passiert?" Sirius folgte Remus, der mir erstmal die Einkäufe abnahm und in die Küche brachte. „Wo warst du denn solange? Wir haben uns Sorgen gemacht." Mein Cousin nahm mich am Arm und wollte mich in die Küche führen, aber ich zuckte zusammen und schlug seine Hand zur Seite. „Hester?" „Es ist nur so, dass... Also..." Remus kam wieder zu uns. „Komm, setz dich erstmal. Dann kannst du uns erzählen, was passiert ist." Fürsorglich legte er einen Arm um meine Schulter und schob mich vor sich her. Mit sanfter Gewalt drückte er mich auf einen Stuhl. Er und Sirius ließen sich rechts und links von mir nieder. Fragend sahen sie mich an. „Also?", fragte Sirius. Ich erzählte ihnen stockend, was vorgefallen war. „Lucius Malfoy? Bist du dir sicher?" Ich nickte. „Wir müssen das Dumbledore umgehend berichten." Sirius war aufgesprungen. „Halt!" Erstaunt blickte er Remus an. „Erstmal müssen wir Hester verarzten. Wo hat dich der Zauber getroffen?" Ich deutete auf meinen Arm. „Ich sage trotzdem Dumbledore Bescheid", entschied Sirius und verließ den Raum. „Darf ich?", fragte Remus. Ich nickte und Remus krempelte vorsichtig den Ärmel meiner Bluse nach oben. „Weißt du, was dich getroffen hat?" „Nein, es war ungesagter Zauber." Er fuhr vorsichtig mit seinem Finger über meinen Arm. „Au!" „Entschuldige. Ich glaube, es ist keine magische Verletzung. Wahrscheinlich geprellt. Du solltest es kühlen." Ich nickte. „Und auf den Schreck koche ich uns Tee." „Danke, Remus." „Kein Problem." „Dumbledore weiß Bescheid." Sirius kam gerade zurück, als Remus uns Tee einschenkte. Mein Cousin ließ sich auf einen Stuhl fallen, griff nach einer Teetasse und schenkte sich mit einem Schwenker seines Zauberstabs ein. „Die Anderen kommen morgen auch noch. Wir müssen noch wichtige Details wegen Harry klären. Ich habe gerade erfahren, dass das Zaubereiministerium ihn nicht mehr nach Hogwarts lassen will, weil er einen Patronuszauber vor einem Muggel gewirkt hat." „Aber wenn Dementoren in der Nähe waren, hätte er auch vor Muggeln zaubern dürfen", merkte ich an. „In Little Whinging?" Remus sah mich an. „Erkläre mal dem Zaubergamot, wie die dort hingekommen sind." „Ist doch klar: Voldemort!" Er schüttelte den Kopf. „So einfach wird das nicht, Hester. Fudge weigert sich zu glauben, dass Voldemort wieder an Macht gekommen ist." „Aber der Angriff heute auf mich..." „Ein einziger Angriff wird diesen Sturkopf nicht umstimmen", mischte sich Sirius ein. „Außerdem wird dir kaum jemand glauben, schließlich bist du reinblütig und meistens werden Reinblüter nicht angegriffen", meinte Remus. Ich schnaubte genervt. „Wir können also nichts weiter tun, als brav rumsitzen und abwarten, dass sich Voldemort endlich zeigt." „Dumbledore hat ja erklärt, dass er hinter etwas her ist." „Die Prophezeiung!", rief ich aus. Remus nickte. „Wir müssen sie vor ihm finden und Dumbledore geben." „Und wir müssen auf Harry aufpassen!" Sirius schlug mit seiner Faust auf den Tisch. „Wenn die meinen Paten verurteilen bekommen sie es mit mir zu tun." „Sirius, du wirst überall gesucht. Du wärst schneller in Askaban, als das du Fudge deine Meinung sagen könntest", meinte ich ruhig. Sirius murmelte einige unhöfliche Dinge über Fudge und Voldemort. Meine Lippen verzogen sich zu einem Grinsen. „So kenne ich meinen Schnuffel." „Hester!" Ich begann zu kichern und auch Remus lachte leise. Sirius trank beleidigt einen Schluck Tee, was Remus und mich nur noch mehr zum Lachen brachte. „Ich sollte euch mal so dämliche Spitznamen geben", meckerte Sirius. Er sah uns vorwurfsvoll an. Wir lachten weiter. Langsam verzog sich auch sein Gesicht zu einem Lachen und er prustete los. Lachend und kichernd saßen wir Küchentisch und ich hätte fast meine Tasse umgeworfen. Plötzlich ging die Küchentür auf und Kreacher schlurfte herein. Er warf uns böse Blicke zu. „Hallo, Kreacher." Er neigte kurz den Kopf. „Gute Abend, Ms. Black." „Sind die anderen schon im Bett?", fragte ich ihn. „Ja, Herrin. Das Schlammblut und die Blutsverräter-Familie schlafen bereits und besudeln die reinen Betten in diesem Haus." „Kreacher! Ich hatte dich gebeten, dass nicht zu sagen. Außerdem sind die Betten staubig und dreckig, also ganz sicher nicht rein." „Ja, Herrin. Entschuldigt, Herrin." Ich seufzte leise und sah ihm hinterher, wie er sich in seine eigenen vier Wände schleppte. „Du solltest wirklich härter durchgreifen, bei ihm." „Nein, er kennt nichts anders, als die fanatischen Ansichten deiner Mutter. Ich werde ihn sicherlich nicht dafür bestrafen, dass er es nicht einfach hatte." Ich funkelte Sirius an. „Wenn er auf mich hören würde, hätte ich ihn schon längst entlassen oder wenigstens verboten hier so frei herumzulaufen." „Na, zum Glück hört er nicht auf dich! Er ist auch nur ein Lebewesen, Sirius!" „Er ist abscheulich!" Ich war aufgesprungen und sah ihn jetzt wütend an. „Wieso sorgst du dich überhaupt so um ihn?", fragte Sirius jetzt. „Er ist nur ein alter Hauself." Das brachte das Fass endgültig zum Überlaufen. „Im Gegensatz zu dir sorge ich mich um andere, egal wer oder was sie sind! Du musst ja nicht jahrelange hier leben, weil du keine Zuflucht mehr hast! Denkst du wirklich, ich wäre damals freiwillig hier eingezogen? Ich hatte keine andere Wahl! Und ich bin um jede Minute froh, in der Kreacher mir Gesellschaft geleistet hat! Ich bin nicht von hier abgehauen und habe mich bei einem Freund verkrochen!" „Lass James da raus!" „Du willst es einfach nicht verstehen, oder?" Türenknallend verließ ich die Küche und stapfte die Treppen nach oben. Mit unserem Geschrei hatten wir wohl die Weasleys geweckt, zu mindestens stand mir Molly gegenüber und legte vorwurfsvoll den Finger auf die Lippen und zischte: „Psst!" Ich ließ sie stehen, lief in mein Zimmer und knallte die Tür hinter mir zu. Kaum hatte ich mich auf mein Bett fallengelassen, klopfte es leise an der Tür. Ich antworte nicht. „Hester?" Es war Remus' Stimme. „Komm rein." Die Tür öffnete und schloss sich wieder. Remus setzte sich vorsichtig neben mich. „Was ist?", fragte ich unhöflich. „Ich möchte nicht gehen, wenn du und Sirius euch streitet." „Dann musst du wohl hier übernachten." „Das werde ich auch machen, falls ihr euch nicht aussprecht." „Er ist ein elender Dickkopf!" „Du auch." Er lächelte leicht. Ich schnaubte. „Ich glaube, ihr versteht euch gegenseitig nicht." „Wie meinst du das?" „Sirius hasst dieses Haus, er hasst seine Abstammung. Jetzt ist er gezwungen wieder hier zu wohnen, obwohl er das nie wieder wollte. Kreacher ist für ihn eine Erinnerung an früher, an seine Mutter und alles was er verabscheut. Es ist also kein Wunder, wenn er es sich dem Hauselfen gegenüber so gemein verhält." „Aber Kreacher ist überhaupt nicht ‚böse'." „Für Sirius allerdings schon." Bevor ich etwas sagen konnte, sprach er rasch weiter. „Ich kann aber auch dich verstehen. Du lebst hier wie lange?" „Seit neun Jahren." „Neun Jahre und Kreacher war der einzige, mit dem du dich häufig unterhalten konntest." Ich nickte. „Das einzige, was ich nicht verstehe. Warum bist du hier geblieben? Schließlich hättest du das Erbe ausschlagen können", meinte Remus dann. „Meine Eltern sind kurz nacheinander gestorben, als ich 25 war. Ich hatte keine Verwandten mehr außer Walburga. Sirius saß in Askaban, genauso wie meine andere Cousine Bellatrix. Andromeda und Narcissa kannte ich kaum und Regulus, sowie Orion waren bereits verstorben. Und als es auch mit Walburga zu Ende ging, hat sie mich gebeten, Black Manor nicht zerfallen zulassen, sondern zu erhalten. Ich habe ihr versprochen auf das Haus zu achten, da ich damals nicht wusste, wo ich hin sollte. Klar, ich hatte das Haus meiner Eltern, aber ich war um jede Sekunde froh, die ich nicht dort verbringen musste. Die Erinnerungen an sie waren immer so nahe und es der Gedanke, dass sie nicht mehr da waren, hat mich schier verrückt gemacht. Ich habe das Haus verkauft und bin nach Black Manor gezogen. Ich habe kein anders Haus mehr oder ein Wohnung, wo ich hin könnte, deshalb musste ich hier bleiben." „Du hattest wirklich nicht leicht gehabt. Ich kann jetzt aber viel besser verstehen, was dir so an deiner Familie liegt." „Sie sind das einzige, was ich habe." „Sirius und James, Harrys Vater, waren früher eine große Stütze für mich. Ich... Ich hatte es auch nicht so leicht..." Ich legte eine Hand auf Remus' Arm. „Sirius hat es mir erzählt. Es... Ich weiß nicht, wie es beschreiben soll. Ich habe Mitleid mit dir, auch wenn du es sicher nicht willst." Remus sah zu Boden. „Du weißt es also." „Ist das schlimm? Ich meine, hätte ich es nicht wissen sollen?" „Nein, nein. Alles in Ordnung." Es war nicht alles in Ordnung, dass sah ich ihm an. Trotzdem wechselte ich rasch das Thema. „Vielen Dank für dein offenes Ohr, Remus. Ich werde nochmal mit Sirius sprechen." Er lächelte. „Das ist gut." „Jetzt musst du gar nicht mehr hier übernachten." Ich grinste ihn frech an. Wurde er etwa rot? „Also, wenn ich bleiben soll.. Ich meine..." „Wenn dich niemand daheim vermisst, kannst du gerne über Nacht bleiben." Er sah mich fragend an. „Wer sollte mich denn vermissen?" „Ich weiß nicht, deine Freundin, oder deine Frau vielleicht." „Ich...ähm bin nicht vergeben." Er wurde wieder rot. „Wunderbar! Dann kannst du ja hier bleiben. Das Zimmer gegenüber sollte bewohnbar sein." Ich wusste auch nicht genau, warum es mich so mit Freude erfüllt, dass Remus hierblieb. Meine Freude schien ansteckend zu sein, denn auch er lächelte jetzt breit. „Dann mache ich es mir drüben gemütlich." „Ich gehe zu Sirius. Wenn du Lust hast, können wir uns dann noch etwas ins Wohnzimmer setzen und uns unterhalten." „Es wäre mir eine Freude." Er ging auf das Zimmer gegenüber, während ich zu Sirius' Zimmer gelaufen war und zaghaft klopfte. „Herein", tönte es mir entgegen. Zögerlich betrat ich den Raum. Sirius stand mit dem Rücken zu mir und streichelte gedankenverloren Seidenschnabel, den Hippogreif. Ich räusperte mich. „Hester? Was genau machst du hier?" „Wir sollten uns nochmal unterhalten. Mir ist einiges über deinen Standpunkt klar geworden und ich möchte nicht mit dir streiten." Sirius sah mich lange an. „Du hast Recht", meinte er irgendwann. „Ich wollte dich nicht so anschreien, tut mir wirklich leid, Sirius." „Und ich wollte dich nicht so reizen." Zerknirscht grinsten wir uns an. Es war alles wie früher, wenn Sirius manchmal bei uns war. Wir hatten uns immer gestritten, konnten uns aber nie lange böse sein. Keine Sekunde später hatte mich mein Cousin auch schon in den Arm genommen und mich ganz fest an sich gedrückt. „Ich bin froh, dass es dich gibt, Cousinchen." „Ich hab dich auch lieb, Schnuffel." Er schmunzelte. „Remus bleibt übrigens über Nacht", murmelte ich. „Ah ja?" „Ja." „So, so." „Ist was?" „Nichts. Gar nichts." Er grinste mich an. „Du benimmst dich seltsam, Sirius. Ist jetzt aber auch egal. Ich werde jetzt nach Remus sehen. Nicht dass er noch an Staub erstickt." „Mach das." Er hatte immer noch ein breites Grinsen im Gesicht. Kopfschüttelnd verließ ich sein Zimmer und traf im Wohnzimmer tatsächlich auf Remus Lupin. „Alles geklärt", erklärte ich mit einem zufriedenen Lächeln. „Das freut mich." Er erwiderte das Lächeln. „Ich hole mir noch etwas zu Essen. Mein Abendessen ist ja leider ausgefallen." Remus nickte und machte es sich auf dem Sofa bequem. Nachdem ich mir rasch etwas Wasser erwärmt hatte und eine Suppe gekocht hatte, setzte ich mich zu ihm. Während ich meinen Teller leer löffelte, beobachtete ich ihn aus dem Augenwinkel. Remus unterdrückte immer wieder ein Gähnen und so auch sehr müde aus. „Lange Nacht gehabt?", fragte ich deshalb. „Ich schlafe schlecht." „Dann empfehle ich dir Lavendel und Baldrian, das hat mir immer geholfen, wenn ich nicht schlafen konnte." „Danke für den Tipp." Er lächelte schief. „Ich denke aber nicht, dass mir Kräuter helfen werden", fügte er hinzu. „Warum nicht? Hast du in Professor Sprouts Unterricht nicht aufgepasst? Sie hat doch alle Kräuter und ihre Eigenschaften ausführlich erklärt." Remus lachte. „Ja, die gute Pomona." Ich sah ihn schief von der Seite an, als er sie nur bei ihrem Vornamen nannte. „Ich war vor zwei Jahren Lehrer an Hogwarts", erklärte er mir. „Welches Fach?" „Verteidigung gegen die dunklen Künste." „Nicht mein bestes Fach", lachte ich. „Wirklich? Es ist nicht so anspruchsvoll", meinte Remus. „Vielleicht war es mir nicht anspruchsvoll genug", grinste ich, „Mein Lieblingsfach war Zaubertränke. Slughorn war begeistert von mir. Ich war seine Lieblingsschülerin, bis Lily Evans eingeschult wurde." „Ja, Lily war schon immer..." Er stockte, starrte auf den Boden und sprach nicht weiter. Da fiel mir wieder ein, dass Lily Evans ja James Potters Frau wurde. Beide waren gute Freunde von Remus und Sirius und jetzt sind sie tot. „Tut mir leid, ich wollte das nicht ansprechen." „Schon in Ordnung." Er versuchte ein Lächeln, was ihm kläglich misslang. Rasch wechselte ich das Thema. So plauderten wir lachend noch bis spät in die Nacht über den Orden und Streiche, die Sirius früher in Hogwarts gespielt hatte. Remus fragte mich vorsichtig, ob ich ihm etwas über meine Familie erzählen wolle, da es ihn sehr interessierte und so sagte ich ihm alles, was mir einfiel: „Also, meine Mutter war Orion Blacks Schwester und mein Vater war Molly Weasleys Onkel. Das war ziemlich kompliziert, vor allem nachdem die Weasleys als Blutsverräter galten. Mein Onkel hat aber stets den Kontakt zu seiner Nichte gehalten. Molly war immer so etwas wie eine große Schwester für mich und ich war immer gerne mit ihr unterwegs. Mutter hat aber immer Wert darauf gelegt, dass wir Orion einmal in der Woche besuchten. Es war meistens stinklangweilig, bis uns Kindern erlaubt wurde, dass Haus zu verlassen. Sirius und ich sind dann immer durch die Straßen gestreift und haben so getan, als wären wir Abenteurer. Als Regulus alt genug war, ist er auch immer mitgenommen. Die Beiden, vor allem Sirius, waren beinahe meine Ersatzbrüder, da ich keine Geschwister hatte. Es war sowieso eine Überraschung, dass es mich gab. Mutter wollte eigentlich keine Kinder und sie war auch schon 31 als ich geboren wurde. Ihr habe ich meinen schrecklichen, langen Namen zu verdanken, Hester Elektra Black-Prewett." Ich schüttelte genervt den Kopf. „Ich finde es ist ein sehr hübschen Name", meinte Remus. Ich grinste ihm zu und sprach dann weiter: „Als ich 25 war, ist meine Mutter gestorben, bis heute weiß niemand voran. Mein Vater hat es fast in den Wahnsinn getrieben und einige Monate später hat er einen komplizierten Zauber ausprobiert und es lief völlig schief. Naja, danach ist alles ziemlich den Bach runtergegangen." Ich schwieg kurz. „Ich finde es toll, wie du trotzdem so fröhlich und glücklich sein kannst, obwohl dir so viel Schreckliches wiederfahren ist", sagte Remus ruhig. „Warum sollte ich denn trauern? Ich lebe vorwärts und halte nicht an den schlechten Dingen fest. Ich akzeptiere es einfach." „Ich wünschte, ich könnte das auch. So optimistisch sein", murmelte Remus. „Das ist nicht schwer." Ich legte ihm fürsorglich eine Hand auf den Arm. „Ich kann dir gerne helfen. Meistens braucht man nur ein offenes Ohr, schon geht es einem wieder besser." „Das ist... ähm nett von dir Hester, aber denkst du nicht wir sollten jetzt schlafen gehen? Wen ich dir alles erzählen würde, was mich bedrückt, wären wir noch bis morgen früh beschäftigt." Ich zuckte mit den Schultern. „Für dich schlage ich mir auch gerne die Nacht um die Ohren. Hauptsache, es geht dir danach besser." Ich zwinkerte ihm. Er war aufgestanden und wurde etwas rot. „Nein, schon gut. Ich kann es nicht verantworten, dass du wegen mir nicht schläfst." „He! Ich bin deutlich älter, als du. Du brauchst dich nicht verantwortlich zu fühlen." Ich streckte mich und gähnte lautstark. „Aber vielleicht hast du Recht. Wir sollten wirklich langsam schlafen gehen." Er grinste. „Merk dir eins, Hester. Remus Lupin hat immer Recht." Ich kicherte. Wir unterhielten uns noch leise, bis wir die Treppen nach oben gelaufen waren. „Gute Nacht, Remus." „Schlaf gut, Hester." Ich lächelte ihm hinterher, als er die Tür zu seinem Zimmer schloss.

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