Mein erster Gedanke, als ich am nächsten Morgen die Augen aufschlug und das Sofa gegenüber meines Bettes erblickte, war: „Scheiße. Ich habe James Potter umarmt."
Ich stöhnte.
Schlimmer noch, ich hatte ihm mein Herz ausgeschüttet und ihn bei seinem Vornamen genannt!
Ich ekelte mich vor mir selbst. Am Ende machte er sich jetzt Hoffnungen, dabei würde ich, Lily Evans, Einserschülerin und Vertrauensschülerin, ganz sicher niemals auf den größten Unruhestifter von ganz Hogwarts stehen!
Zur Sicherheit sollte ich ihn wohl mal wieder verhexen, überlegte ich, während ich ins Bad taperte.
Oder ihn beleidigen. Oder eine hitzige Diskussion mit ihm anfangen.
Denn ich wollte nicht, dass sich etwas änderte.
Evans hasst Potter, Potter mag Evans. Das war mittlerweile so gut wie eine feste Hogwarts- Regel. Und ich brach keine Regeln, ganz sicher nicht.
Das sagte ich mir immer und immer wieder, bis ich das Mantra völlig verinnerlicht hatte. Erst dann trat ich aus dem Gästezimmer und schlich vorsichtig die Treppe hinunter.
Mein Gepäck hatten die Jungs gestern nach oben geschleppt, sodass ich bereits fertig angezogen in kurzen Shorts und Top in der Küche auftauchte.
Ganz im Gegensatz zu Black und Potter. Die beiden standen jeweils nur in einer Boxershorts vor der Spüle und trockneten summend ein paar Teller ab.
Ich blieb wie angewurzelt im Türrahmen stehen.
Bei Merlin. Ich schloss die Augen und zählte langsam bis drei. Vorsichtig öffnete ich ein Auge wieder. Potter und Black waren noch da. In all ihrer Halbnacktigkeit.
Na super. Wenigstens standen sie mit dem Rücken zu mir.
Obwohl diese Rückenansicht verdammt sexy war.
Mir war nie der Gedanke gekommen, dass Rücken auch muskulös sein konnten. Und es gefiel mir nicht gerade, dass Potter und Black mir das nun beigebracht hatten.
Anscheinend hatten sie auch schon gefrühstückt, denn es stand nur noch ein Gedeck für mich auf dem Tisch. Fast hätte ich mich über diese kleine Nettigkeit gefreut, doch schnell rief ich mir wieder ins Gedächtnis, wer mir diesen Gefallen getan hatte.
Pah! Die beiden wollten ja nur, dass ich ihnen verfiel.
Nicht mit mir, niemals.
Geräuschlos ließ ich mich auf die Fensterbank fallen. Ebenso leise machte ich mich über das Rührei mit Speck her, während Black und Potter unwissend von meiner Gegenwart ihr Gespräch fortsetzten.
Sie schienen ziemlich gut gelaunt und lachten viel. Wenn sie mal nicht redeten, sangen sie in den schiefsten Tönen lauthals vor sich hin, bis sie in Gelächter ausbrachen wie zwei pubertäre Mädchen.
Es war fast süß, wären sie nicht solche Idioten.
„Bei Merlin, Prongs!", prustete Black. „Du singst echt super schief."
„Aber selber!" Potter stieß Black mit der Hüfte an.
Ich verdrehte die Augen. Meiner Ansicht nach waren die beiden schwul.
„Was war denn jetzt mit Lily los?", wechselte Black plötzlich das Thema. Interessiert blickte ich von meinem Rührei auf. Jetzt kam's. Und wieso hatte er mich schon wieder Lily genannt? Das ging mir langsam echt auf den Keks.
Es war viel witziger, wenn sie einen mit „Evans!" anzischten.
„Das ist ... kompliziert", wich Potter aus. Zugegeben, er überraschte mich. Ich hätte nicht gedacht, dass er mein Geheimnis für sich behalten würde.
Wo Black und er sich doch so nahestanden. Für einen kurzen Moment stellte ich mir vor, wie Black sein Handtuch, mit dem er das Geschirr abtrocknete, von sich schleuderte, einen Teller wieder zurück ins Abwaschbecken schmiss und sich auf Potter warf, der seinen leidenschaftlichen Kuss sofort erwiderte ... mit größter Anstrengung unterdrückte ich ein Kichern.
„Jaaames?", hakte Black nach. Auf der Stelle wurde ich wieder ernst.
„Ich glaube nicht, dass sie möchte, dass ich darüber rede", lehnte Potter ab. „Am besten, du fragst sie selbst."
Mir verging der Appetit. Was war nur mit Potter los? Wo war denn der prahlerische Potter abgeblieben, wie ich ihn kannte und hasste?
Auf einmal fiel mir auf, dass er mich schon seit dem Ende der fünfte Klasse nicht mehr nach einem Date gefragt hatte.
Aaargh! Ablenkung, schnell! Ich sollte nicht über Potters ... gute Seiten nachdenken! Schließlich gab es keine.
Genau. So.
„Erzähl es ihm ruhig." Du meine Güte, hatte ich das etwa gerade gesagt? Verdammt. Mal wieder super gemacht, Lily. Jetzt mussten die beiden sich natürlich umdrehen und mich anstarren. Ich widerstand der Versuchung, mir nervös über meine Haare zu fahren. Hatte ich sie überhaupt gekämmt? Das war doch egal! Ich war hier nicht diejenige, die kein T-Shirt trug.
Ohne dass ich es hätte verhindern können, glitt mein Blick zu den zwei muskulösen, braungebrannten Oberkörpern. Ich musste schlucken und widmete mich schnell wieder ihren hässlichen Gesichtern.
Potter hatte seine Fassung schneller wiedergefunden als Black. Er rümpfte die Nase. „Evans, willst du es dir etwa zur Angewohnheit machen, immer alle Leute zu belauschen?"
Fassungslos starrte ich ihn an. Wie konnte er es wagen, so eine Bemerkung abzuliefern, nach dem, was ich ihm gestern erzählt hatte?! Merlin, Potter war so ein Idiot! Böse und auch ein wenig verletzt funkelte ich ihn an.
Ein kleiner Teil von mir war allerdings auch froh darüber, dass sich nichts an unserer Hass- Beziehung geändert hatte. Ich hätte es nicht ertragen, nett zu James Riesenarschloch Potter sein zu müssen.
„Willst du es dir zur Gewohnheit machen, immer ohne Shirt rumzulaufen?", feuerte ich zurück. „Tja, schade nur, dass du nicht mal damit ein Mädchen abkriegen würdest!"
Black grinste. „Kein Mädchen vielleicht, aber mich ganz sicher." Gespielt bewundernd strich er über Potters Waschbrettbauch.
Seht ihr? Meine Rede. Wenn ich nicht aufpasste, kam mir gleich mein Frühstück hoch.
„Aber um wieder zu der eigentlichen Frage zurückzukehren", sprach Black weiter, „wie kommt es, dass unsere taffe Miss Evans, die sich nicht davor scheut, jeden zur Schnecke zu machen, der nicht bei drei auf den Bäumen ist, sich plötzlich in eine Heulsuse verwandelt?"
„Ich bin keine Heulsuse!", protestierte ich.
„Oh, ich bitte dich!" Black verdrehte die Augen. „Dein Ohnmachtsanfall war fast so dramatisch wie eine von Professor Trelawneys Reden!"
Potter kicherte, was ihm einen bitterbösen Blick von mir einbrachte.
Hochmütig verschränkte ich die Arme vor der Brust. „Wenigstens war ich schlau genug, Wahrsagen abzuwählen."
„Abwählen? Sie hat dich rausgeschmissen", murmelte Potter.
Heute schien er nicht genug von meinen bösen Blicken bekommen zu können.
Er seufzte. „Komm schon, Evans, reagier nicht immer so über..."
Sprachlos vor Wut biss ich die Zähne zusammen. Na warte, der konnte was erleben! Wozu war ich denn volljährig, wenn ich niemanden verhexte?
Black schien das drohende Donnerwetter zu bemerken, denn er kam zu mir und legte beschwichtigend einen Arm um meine Schulter.
Ich beäugte besagten Arm misstrauisch. Was sollte das denn jetzt werden?
„Prongs meint es nicht so, Lils. Willst du mir dann mal erklären, warum's dir nicht gut geht?"
Ärgerlich befreite ich mich aus seiner halben Umarmung.
„Nenn. Mich. Nie. Wieder. Lils! Sonst bedenke ich das mit der Flugangst nochmal und werde Treiberin! Du bist dann der Klatscher, wenn ich das anmerken darf!", knurrte ich ihn an.
Für einen kurzen Moment sah Black sogar ein bisschen geschockt aus, und er warf einen hilfesuchenden Blick zu Potter. Gerade wollte ich triumphierend lächeln, als beide in schallendes Gelächter ausbrachen.
„Bei Merlin, die hats dir gegeben", brachte Potter unter lautem Kichern hervor.
„Hey!" Erzürnt stampfte ich mit dem Fuß auf. „Hört auf meine coole Antwort in den Dreck zu ziehen!"
Es dauerte eine Weile, bis die beiden sich wieder erholt hatten. „Wenn ich dieses Jahr Kapitän der Quidditchmannschaft werde, hole ich dich zu den Auswahlspielen, versprochen!", sagte Potter zu mir.
Dafür kassierte er einen Tritt, der diesmal gezielt in seiner Schwachstelle landete. Potter krümmte sich stöhnend, derweil wandte ich mich Black zu.
„Meine Schwester hat einen ähnlichen Hass auf mich wie Reinblüter. Allerdings nicht, weil ich muggelstämmig bin, sondern eben, weil ich kein Muggel bin. Sie hasst Magie und mich dadurch auch. Und na ja, da sie vor ihren Freunden nicht als Schwester eines Freaks" – hier zitierte ich Petunia- „dastehen möchte, hat sie eine heimliche Hochzeit mit ihrem Freund, dem Wackelpudding, geplant, während ich in der Schule bin. Da hats mir endgültig gereicht und ... ich bin abgehauen." Es gelang mir, die Fakten ganz nüchtern zusammenzufassen und jeden Rest Traurigkeit aus meiner Stimme zu verbannen.
Allerdings schaffte ich das nur, weil ich die Augen die ganze Zeit über fest auf den Fußboden gerichtet hatte. Sobald ich hochsah, blickte ich in Blacks mitfühlende graue Augen. „Das tut mir leid", sagte er, und es klang aufrichtig. „Ich weiß, wie schlimm es ist, wenn die eigene Familie einen nicht akzeptiert."
Ich nickte nur. Zu mehr war ich nicht fähig. Meine Kehle war wie zugeschnürt, und ich wollte auf keinen Fall schon wieder losflennen.
„Evans verdient dein Mitleid nicht", stöhnte Potter vom Boden her. „Sie hat einen verdammt harten linken Fuß!"
„Hör auf zu jammern, Prongs!", grinste Black. Zu meiner Überraschung hielt er mir die Hand zum Highfive hin. „Willkommen im Club der Ausgestoßenen und nun bei diesem Dummkopf von einem Potter Lebenden!"
Er breitete die Arme feierlich aus. Ich konnte es nicht verhindern, ich musste ein wenig lachen.
Bis ich registrierte, dass Potter uns – oder besser gesagt, mich – ansah. Es lag etwas in seinem Blick, das ich nicht deuten konnte. War es Hoffnung ... oder Schmerz? Oder eine Mischung aus beidem?
Ich erwiderte seinen Blick verwirrt, doch als ich kurz blinzelte, hatte er sich schon wieder abgewandt.
„Wo sind eigentlich Effie und Fleamont?", fragte ich, obwohl es mich eigentlich nicht sonderlich interessierte. Ich wollte nur die unangenehme Potter- starrt- Evans- an- Situation überspielen.
„Sie sind Auroren, und kommen eher unregelmäßig nach Hause. Meistens gar nicht", erklärte Potter. Er klang traurig.
„Oh", machte ich. „Das muss hart für dich ... für euch sein."
„Ist es", bestätigte Black. „Vor allem in diesen harten Zeiten. Voldemorts Schergen sind überall, und es vergeht kein Tag, an dem nicht dutzende Menschen angegriffen werden."
„Wobei Mum und Dad noch sicherer sind als muggelstämmige Auroren", fügte Potter mit einem Seitenblick auf mich hinzu. „Voldemort verschont reinblütige Zauberer und Hexen größtenteils. Anscheinend hat er die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass meine Eltern sich ihm anschließen." Er schnaubte verächtlich. „Was nie und nimmer geschehen wird."
Schweigend räumte ich mein Geschirr ab. Potter wusste nicht, dass er einen empfindlichen Punkt bei mir getroffen hatte. Ich träumte davon, Aurorin zu werden. Doch wenn er so redete, schienen meine Überlebenschancen nicht sonderlich hoch zu sein. Ich merkte es ja schon in Hogwarts, dass die Slytherins ihre Abneigungen an mir ausließen. Auch andere muggelstämmige oder sogar ein paar Halbblüter waren Zielscheiben, aber da ich Vetrauensschülerin und Lehrerliebling war, noch dazu die Frechheit besessen hatte, in den Slug- Club zu kommen, war ich ein besonders beliebtes Opfer.
Schlammblut und Missgeburt waren da noch die harmlosesten Bezeichnungen. Ich versuchte ihnen nicht zu zeigen, wie sehr mich ihre Worte und Taten verletzten, aber tief in mir war ich sehr sensibel.
Es tat weh, nicht als gleichwertig angesehen zu werden. Es war nicht fair, wegen seiner Herkunft benachteiligt zu werden. Ich war stark für Gerechtigkeit und kämpfte gegen jede Form von Rassismus. Ich wollte anderen Muggelgeborenen ein einfacheres Leben ermöglichen, ich wollte, dass sie in die Gemeinschaft aufgenommen wurden und nicht um jedes bisschen selbst kämpfen mussten.
Über all das dachte ich nicht zum ersten Mal nach, doch zum ersten Mal war ich mit meinen Gedanken nicht allein. Black und Potter schwiegen ebenfalls und schienen vertieft in ihre eigene Welt.
Klirr! Fluchend bückte ich mich nach dem Teller, der mir aus der Hand gerutscht war. Ich sollte endlich anfangen, mich auf meine Umgebung und meine Gedanken konzentrieren zu können, dann würde ich solche Unfälle zukünftig vermeiden können.
Schnell begann ich, den Scherbenhaufen mit meinen bloßen Händen zusammenzukehren.
„Verdammt!", entfuhr es mir. Ich zischte vor Schmerz, als eine Scherbe sich tief in meine Hand grub. Rotes Blut trat aus dem Schnitt hervor.
Mit zusammengebissenen Zähnen zog ich das Stück Porzellan aus meiner Hand.
Der Schmerz, ein unangenehmes Brennen, setzte sofort ein.
„Au, au, au!", jammerte ich.
„Evans, du Idiotin!", schnauzte Potter mich an. Er und Black waren sofort zu mir gehastet. „Wozu hast du denn einen Zauberstab?!"
„Dazu ist es jetzt auch zu spät", presste ich hervor. Die Scherbe hatte mich mehr verletzt, als ich dachte. Der Schnitt war ziemlich tief.
Potter zerrte seinen Zauberstab aus dem Bund seiner Boxershorts (In einem anderen Moment hätte ich angeekelt das Gesicht verzogen) und nahm meine blutende Hand in seine. Er murmelte etwas für mich Unverständliches, was jedoch meine Haut dazu brachte, den Schnitt in meinem Handteller wieder zu verschließen.
Ich stöhnte nochmal kurz auf, dann war der Schmerz vorbei.
In der gleichen Zeit hatte Black den Teller mit einem „Reparo!" längst wieder zusammengefügt.
„Dummerchen", kommentierte er mein Missgeschick. Seufzend musste ich mir eingestehen, dass er recht hatte.
„Tut mir leid. Wenn ich bei meiner Familie war, kommt immer der Muggel in mir wieder zum Vorschein", entschuldigte ich mich peinlich berührt.
„Schon okay", sagte Potter. Dann breitete sich das typische, selbstsichere Grinsen auf seinem Gesicht aus. Ich stöhnte erneut. Was kam wohl jetzt?
„Wenn deine Familie dich so leicht wieder zum Muggel werden lässt, wird es uns wohl ein Leichtes sein, dich in einen Rumtreiber zu verwandeln!", eröffnete er, völlig überzeugt von sich selbst.
Meine Antwort bestand aus einem verächtlichem Schnauben. „Erstens, Potter", sagte ich in einem absichtlich zickigen Tonfall, „würde ich wohl kaum ein Rumtreiber sein. Es sei denn, ihr bezahlt die geschlechtsumwandelnde Operation für mich. Und zweitens" – an dieser Stelle warf ich mein langes rotes Haar in den Nacken und stolzierte zur Küchentür – „träum. Weiter."
Ich bedachte ihn mit einem abschätzenden Blick. Doch so leicht ließ sich James Potter natürlich nicht in die Pfanne hauen. Dazu war sein Ego viel zu aufgeblasen.
Deshalb grinste er mich nur verschmitzt an, holte mich mit ein paar Schritten wieder ein und legte spielerisch einen Arm um meine Taille.
„Tja, Evans", erwiderte er, wobei er meinen Nachnamen ebenso überdeutlich betonte wie ich, „Pech für dich, dass du jetzt hier für den Rest der Ferien festsitzt. Dir bleibt nichts anderes übrig, als jetzt mit mir und Padfoot in den See zu gehen. Es sei denn" – hier drückte er kurz meine Hüfte – „du willst" – sein hässliches, hässliches Gesicht kam meinem immer näher, da half es auch nichts, dass ich mich nach hinten bog bis meine Wirbelsäule knackte- „durchgekitzelt werden!" Ehe ich auch nur empört nach Luft schnappen konnte, startete er seine Attacke auch schon.
Woher zum Teufel wusste Potter, dass ich kitzlig war?! Prustend und kichernd wand ich mich in Potters Armen, der zu allem Überfluss Black als Verstärkung holte. Ich lachte, bis ich keine Luft mehr hatte und mein Gesicht bestimmt schon so rot wie meine Haare war. „Bitte, Potter", keuchte ich, „bitte hört auf."
„Was hast du gesagt?", fragte Potter zuckersüß nach.
„Bitte hört auf!", wiederholte ich nach Luft schnappend.
„Bitte, James und Sirius", flötete Potter.
Ich verdrehte die Augen. „Bitte, James und Sirius", wiederholte ich trocken.
„Alles klar." Sie ließen mich los. Potter lehnte sich mit einem selbstgefälligen Grinsen an die Wand. „Und jetzt geh und hol deine Badesachen, Lils."
Oh, wie ich diesen arroganten Widerling hasste.
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Die Regel - Lily& James Ff ✔️
FanficABGESCHLOSSEN Seit Jahren besteht diese eine Regel: Evans hasst Potter, Potter mag Evans. Wenn es nach Lily Evans, Einserschülerin und absoluter Lehrerliebling, geht, wird diese Regel auch niemals gebrochen werden. Doch da hat sie ihre Rechnung ohne...