Blue Waves

Kapitel 21

Kampf ohne Aussicht

"Ihr habt nicht die geringste Chance gegen mich!" schrie Gabriel mit Lächeln im Gesicht. Er erschuf mit seiner Magie ein Giftschwert. Er blockte damit den Schwerthieb von Pascal und den Magieball von Fabian ab. Fabians Kugel löste sich auf, doch Pascal blieb mit seinem Schwert standhaft an Gabriels. Gabriel nutzte die Chance und atmete Gift aus, wie er es bei Max getan hatte. "Weg da!" rief Pascal und trat Fabian in die Seite, dass er bis ans andere Ende des Raumes flog. Pascal hielt die Luft an. "Gut oder?" fragte Gabriel und schlug mit seiner linken Faust in Pascals Magen. Vor Schmerzen öffnete sich Pascals Mund und er atmete etwas vom Gift ein. "Scheiße" dachte er sich. "Pascaaaaaaal!!" schrie Fabian, der wieder zu sich gekommen war. "Das Gift wird als erstes deine Organe lahmlegen" begann Gabriel zu sprechen. Die Giftwolke wurde immer größer, wodurch Fabian nicht zu ihnen konnte. Gabriel sprach weiter: "Deine Beine werden anfangen zu zittern, weil sie deine Blutung stoppen. Danach wirst du deine Gliedmaßen nicht mehr spüren können. Dein ganzer Körper wird sich abschalten und das nach Sekunden!". Plötzlich verpasste Pascal Gabriel einen Kniekick gegen den Magen. "Urgh!" rief Gabriel vor Schmerz. Er fragte: "Aber wie hast du?". Pascal antwortete: "Ich scheiß auf dein Gift und kämpfe weiter! Bis zum bitteren Ende!". Er sprang aus der Giftwolke raus. Sein Blitzschwert verschwand. Pascals Nase und Augen schwellten schnell an. Danach folgten seine Ohren. Immer mehr sichtbare Wirkungen zeigten sich von dem Gift. "Unglaublich! Max hat es sofort umgehauen, aber er bleibt standhaft!" dachte sich Fabian erstaunt. "Und darum wirst du mich nicht besiegen!" rief Pascal und rannte auf Gabriel zu. "Was für ein Kerl!" staunte Fabian. Plötzlich fiel Pascal zu Boden und bewegte sich nicht mehr. "Toll. Zu früh gefreut" sagte Fabian enttäuscht. "Nun bist also nur noch du übrig" sagte Gabriel mit fieser Stimme. Er holte tief Luft und atmete eine große Menge an Gift aus. Fast der ganze Raum war davon umhüllt. Fabian holte tief Luft und hielt seinem Atem an. Nun war der ganze Raum mit Gift umhüllt. Egal, wo Fabian hingehen würde, er würde den Geruch riechen. "Gift Schlangen!" rief Gabriel und erschuf eine große Schlange aus Gift. Sie schlängelte auf Fabian zu. "Ich habe früher immer meine Zeit im Luft anhalten gemessen. Meine Bestzeit liegt bei 3 Minuten. Ich muss es irgendwie schaffen in der Zeit..." dachte sich Fabian. Er sprang zu Seite, sodass die Schlange ihn nicht traf. Fabian rannte durch den Raum, doch eine weitere Giftschlange kam angesprungen. Fabian sprang über sie drüber. Eine dritte kam von oben hinunter. Fabian sprang erneut zur Seite. Er versuchte in Bewegung zu bleiben. Er rannte so schnell, dass er die Säule vor ihm nicht bemerkte und gegen sie knallte. Er fing an seiner Stirn an zu bluten. Er nahm den Schmerz in Kauf und stand sofort auf. Er stand vor einem Fenster und sofort bekam er eine Idee. "Ich beherrsche doch Windmagie!" dachte sich Fabian. Er sprang ein weiteres mal zur Seite um den Gift Schlangen auszuweichen. Dabei öffnete er seine Handfläche und lud eine Windkugel auf. "Ich habe noch 30 Sekunden. Das wird knapp" dachte sich Fabian, dem langsam die Luft ausging. Er blieb in Bewegung und wich den Schlangen aus, während er seine Kugel auflud. "Was hat er vor?" fragte sich Gabriel. "Noch 10 Sekunden" dachte Fabian, dem schon schwindelig wurde vom Luft anhalten. Eine der Gift Schlangen schlängelte auf Fabian zu. Er nutzte die Chance. Er sprang auf ihren Kopf und sprang von ihr ab. Er flog in Richtung des Fensters. Mit dem Magieball, den er inzwischen aufgeladen hatte, zerstörte er das Fenster an der Seite. "Mistkerl!" sagte Gabriel. Durch den Wind, der durch die Öffnung kam, wurde das Gift weggeblasen. Die Gift Schlangen verschwanden auch. Fabian holte wieder tief Luft und atmete einige male durch. "Kleiner Scheißer!" rief er und rannte auf Fabian zu, der immernoch am Luft holen war. Plötzlich packte ihn eine Hand am Bein. Gabriel schaute nach unten. Es war Pascal. Er schaute langsam zu Gabriel hoch und sagte leise: "Das wars noch nicht!". "Windmagie! Meteorball!" rief Fabian. Gabriel schaute wieder in Fabians Richtung und plötzlich stand Fabiam vor ihm und knallte seine Windkugel in Gabriels Brust. Er spuckte Blut aus und flog bis ans andere Ende des Raumes. "Wir sind noch nicht fertig!" rief Fabian. Pascal stand langsam wieder auf, schwankte jedoch noch etwas. Gabriel lag in dem Trümmern der kaputten Wand, gegen die er geknallt war.