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Enthält:
- drama - violence/Gewalt - Beleidigungen - angst - fantasy - slight fluff
AU: Fantasy-Werewolf In jeder Vollmond Nacht verwandelt sich betroffener Mensch in einen Wolf.
2686 Wörter
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[Your] POV:
Erneut spürte ich den brennenden Schmerz auf meiner Wange, bevor ich zu Boden fiel. Ein ängstliches Wimmern entfloh mir, als ich dann am Hals gepackt wurde und hoch gezogen wurde.
"Zu was bist du eigentlich zu gebrauchen?!" Wurde ich angeschrien und aus der Küche geschleift. Die Scherben der Keramik Teller schnitten in meine Haut und Tränen des Schmerzes und der Angst liefen über meine Wangen. Fest kniff ich meine Augen zusammen. Vor Angst was passieren würde. Wie oft wurde mir gedroht, wie oft wurde mir gesagt was ich zu tun hatte, wie ich es zu tun hatte und nur weil ich einen kleinen Fehler gemacht hatte wurde ich bestraft.
Mich überkam eine Gänsehaut als die Alte Holztür von meinem Onkel aufgerissen und uns die Kälte des eisigen Winters entgegen kam. Ich zuckte zusammen als mein Körper im Schnee landete und Schläge wie Regen auf mich nieder fiel. Es war nicht mein Fehler gewesen. Es war die Eifersucht die meinen Onkel dazu trieb. Ich war das Kind der Frau die er liebte, die Frau meines Vaters, meine Mutter. Auf eine Art konnte ich ihn verstehen... glaube ich...
Reglos lag ich im Schnee, ab und zu zuckten meine Gliedmaßen aber mehr auch nicht. Nicht mal zu zittern getraute ich mir. Ich schmeckte den metallischen Geschmack meines Blutes das aus meiner Nase lief, während ich den Mann über mir ansah. Er ist so grausam. Ging mir durch den Kopf. Genau dann sah er mich verachtend an und richtete sich auf.
"Sollst du doch von den Wölfen gefressen werden." Wurde mir gesagt doch ich glaubte eher daran das ich erfrieren werde und dann gefressen werde. Dieses Denken war nur weil erfrieren ein besser Tod und eine bessere Vorstellung war als die von Wölfen bei lebendigen Leibe zerfetzt zu werden.
Erschrocken weitete ich meine Augen als ich am Bein gepackt wurde und hinter das Haus gezogen wurde. Meine Hände, halb erfrohren vergruben sich im Schnee, suchten nach halt doch dann schloss sich schon das kalte Metall um mein Fußgelenk und ich blickte starr vor Angst in den Dunklen, verschneiten Wald. Ich blickte hinter mich die Kette an meinem Gelenk war nicht sehr lang, bis zur Hauswand war es zu weit. Ich lag hier angekettet an einem Holzpfall, der tief in die gefrorene Erde geschlagen war, da. Wie auf dem Präsentier Teller. Früher hatte er hier die Schafe angekettet die Krank oder verkrübbelt waren, um sie den Wölfen zum fraß vor zu werfen. Mir kamen die Geräusche die ich damals als kleines Kind hörte ins Ohr. Wie sogar kleine Lämmer blöckten und dann verstummten, sie wurden übertönt von dem gefetze und geknurre der Wölfe. Mein Herz blieb mir fast stehen, mein Atem wurde hektischer. Ich wollte nicht wie die vielen Schafe enden.
