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Enthält:
- fluff - drama - angst - Werwolf AU
2066 Wörter
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[Your] POV:
Früher hatte mir meine Mutter immer von kleinen blauen Lichtern erzählt. Sie konnten in die Irre führen oder zu dem was du am meisten begehrst. Die die diese Lichter gesehen haben sind nie zurück gekehrt oder wurden in die tödlich Irre geführt. Deshalb hießen diese kleinen blauen Flammen, Irr Lichter. Selten hörte ich eine Geschichte darüber das die Lichter einen zu dem gebracht hatten was sie wollten. Dennoch war meine Neugier geweckt eines dieser Lichter zusehen. Ich wollte sie einfagen und betrachten.
Langsam lief ich in dem Wäldchen herum und hielt ausschau nach der Flamme. Der Mond schien groß und silbern am Himmel und spendete mir somit Licht, das durch die spärlichen Äste und dünnen Blätter drang. Irgendwann setzte ich mich an den Waldrand und blickte hinüber. Die große schwarze Wand aus dunklen Tannen und Laubbäumen erstreckte sich vor mir. Das war ein verbotener Wald. Komische Gestalten sollten darin leben und jeden töten der dem Wald auch nur zu nahe kommt. Eine große Wiese trennte das Wäldchen von dem großen Wald.
Ein seufzten entfloh mir. Ich konnte nicht die ganze Nacht draußen bleiben. Enttäuscht drehte ich mich um und gab es auf heute noch eines der blauen Lichter zusehen. Doch als ich mich umdrehte zuckte ich zusammen. Ein Irrlicht schwebte einige Meter vor mir. Vorsichtig ging ich einige Schritte näher und wollte es ergreifen doch da war es verschwunden. Irritiert blickte um mich herum und suchte mit meinen Augen nach dem Licht. Einige Meter weiter weg leuchtete es plötzlich wieder auf. Ich lief schnell hin. Meine Hose blieb an Dornen und Gestrüpp hängen doch das interessierte mich nicht. Kurz war ich wieder davor das blaue Licht zu erfassen doch wieder löste es sich auf und erschien wieder weiter weg. Meine Schritte wurden schneller und ich versuchte nicht in der Dunkelheit und dem Mondlicht zu fallen. Die Lichter bildeten einen Weg und ich rannte ihnen hinter her. Dann blieb ich stehen. Langsam schlich ich mich näher an das Irrlicht. Es verschwand nicht. Nun stand ich direkt vor der Kleinen Flamme. Ich berührte sie vorsichtig und spürte eine Angenehme Hitze. Das kleine Licht tanzte auf meiner Hand und ich lächelte freudig als ich dieses schöne Wesen aus Licht betrachtete.
Doch plötzlich erlosch es und irritiert sah ich auf meine Hand bevor mein Blick etwas höher wanderte. Mein Atem war schnell gewesen als ich dem Irrlicht hinterher gerannt war doch nun hatte ich mich beruhigt und dennoch hörte ich schweren Atem... hinter mir. Ich bemerkte das auf mir ein riesiger Schatten lag. Mein Herzschlag wurde zügig immer schneller und mein Atem somit hektischer. Ich vernahm ein tiefes aber leises knurren und drehte mich unsicher um. Meine Augen weiteten sich sofort bei der riesigen Schwarzen Silhouette und sofort rannte ich los. Es waren nicht viele Schritte die ich machte, beim vierten sprang dieses Wesen nämlich direkt vor mich. Ich war diesem Tier so nah. So nah das ich seinem warmen Atem schon auf meiner Haut gespürt hatte. Voller Panik lief ich rückwärts bevor ich auf dem Boden landete. Ich war mir im unklaren wie weit man mein Schreien und das furcht erregende Knurren, fast schon brüllen des Wolfes über mir hörte. Ich hatte mein zur Seite gedreht und verdeckte mit meinen Händen mein Gesicht während mir Tränen über die Wangen rannen. Ich will nicht sterben! Ängstlich öffnete ich meine Augen und erstarrte bei dem Anblick dieser spitzen Zähne. Mit allen Mut den ich in mir hatte packte ich das Tier am Hals und versuchte so sein Maul von mir fern zu halten doch darauf drückte es seine spitzen Krallen in meinen Brustkorb. Ich schnappte nach Luft und ließ ihn los als es sein Gewicht auf mich verlagerte und ich das Gefühl hatte meine Lunge würde zerquetscht werden. Mit aufgerissenen Augen starrte ich das Pechschwarze Tier an das nun langsam näher auf mich zu kam und sein Maul öffnete. Mein Herz schlug wie wild gegen meine Brust und ich dachte es würde auch zerquetscht werden.
