61 | significant devotion

1.2K 50 1
                                    


JENNA

Okay, was zur Hölle tat ich da?

Ich fühlte mich so eigenartig und doch so gut ... Egal wie mich Chloe berührte, sie tat es richtig. Ich hatte starke Bedenken, darüber, dass sie mich vielleicht verurteilt hätte können, aber mal im Ernst ... Es war Chloe. Sie reduzierte mich nicht nur auf meinen Körper. Sie würde es auch bestimmt verstehen wenn ich ihr von ... Nein. Niemals. Ich musste endlich damit aufhören, mir vorzustellen, dass es möglich wäre, irgendwem davon zu erzählen.

Ich erhaschte einen Blick nach draußen, der Tag neigte sich dem Ende zu, die Fenster waren komplett nass und der Duft von frischem Regen lag in der Luft.

So gut hatte ich mich noch nie gefühlt. Jedes Mal, wenn ich mit Andrew geschlafen hatte, war es eher wie eine Art Nutzen. Er hatte Spaß, ich brachte ihm Spaß. Er jedoch ... gab mir irgendwie nichts. Nicht so wie Chloe. Sie verführte und verwöhnte mich regelrecht.

Schwer schluckte sie, als sie meine relativ kleine Oberweite bestaunte, doch anstatt die ganze Zeit auf sie zu starren, widmete sie sich wieder meinem Gesicht zu. "Scheiße, bist du schön", raunte sie an meine Lippen und quälte mich, da sie sich nur streiften.

Ich fühlte mich besonderes.

Ich versuchte nicht all zu stark auf ihre relativ große Oberweite zu starren, aber ihr Efeu-Tattoo zwischen ihren Brüsten faszinierte mich irgendwie. Unbewusst wollte ich es anfassen und zuckte etwas mit der Hand, doch dann fiel mir wieder ein, wo sich dieses Tattoo befand. Ich wollte nicht stürmisch sein.

Kaum zu übersehen hatte Chloe gemerkt, wie ich mit meiner Hand schon angedeutet hatte, sie anzufassen. "Nur zu", ermutigte sie mich mit einem Grinsen.

"Das Tattoo ist hübsch. Wann hast du es machen lassen?", fragte ich sie. Gott, war ich nervös.

Sie sah an sich runter. "Vor einem Monat ungefähr."

"So frisch", murmelte ich und bestaunte nun auch gedankenverloren die vielen vereinzelten Tattoos auf ihren Armen, die völlig hervor stachen. Langsam bewegte ich meine Hand in die Mitte ihrer Brüste und fuhr das Tattoo mit den Fingern nach.

Sie musterte mich grübelnd. Dann meinte sie: "Du solltest dir auch eins stechen lassen."

"Was? Niemals", schüttelte ich es ab.

"Ein bisschen Farbe an deinem Körper würde bestimmt heiß aussehen."

"Nee, ich lass das mal lieber dein Fachgebiet sein."

Sie lächelte schwach und schob eine lose Haarsträhne von mir hinter mein Ohr. "Hey, alles ist cool. Kein Stress. Wir haben genügend Zeit" Sie küsste mich sanft und Automatisch entspannte ich mich etwas. Wir lösten uns von einander und ein ungewolltes Wimmern kam wieder über meine Lippen.

"Ist es okay ...?" Sie deutete zu meinen Brüsten. Ich nickte langsam. Ohne den Augenkontakt mit mir zu unterbrechen, fing sie an, meine Brüste sanft durch den dünnen BH zu kneten.

• • •

CHLOE

Ich fühlte mich wie im Himmel. So nah bei Jenna sein zu dürfen ... Sie gab sich mir hin. War offen ... neugierig und voller Adrenalin, so wie ich.

Der Regen wurde immer stärker. Die Regentropen hämmerten förmlich gegen die beschlagen Scheiben.

Sie entfernte sich von mir, richtete ihren Blick abwechselnd von meinen Augen zu meinen Lippen. Ich war gefangen in ihrer Präsents. Ich wollte jede ach so kleine Stelle an ihrem Körper für mich beanspruchen.

Missing part of MineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt