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Taehyung

"Okay, das wars", sage ich und lächel, obwohl mir nicht danach zu Mute ist, "Ich werde dir die volle Punktzahl geben." Ich trete einen Schritt zurück und könnte mich selbst dafür ohrfeigen, dass ich wünschte, er hätte es nicht geschafft. "Tut mir leid, ich weiß, dass es unangenehm sein muss", füge ich an und notiere Kookies Benotung, "Ich wünsche dir noch viel Erfolg bei den anderen Prüfungen." Ich sehe wieder zu ihm und atme tief durch. "Wir können noch immer keine Freunde sein, nicht wahr?", bricht es aus mir heraus und ich senke den Blick, "Ich meine, wir sehen uns nie und schreiben nicht. Du bist auch nicht mehr beim Spiel online. Yoongi sagt mir nichts und weigert sich dich auch nur zu grüßen. Ich wollte nur nachfragen."


Jungkook

Was? Ich schlucke schwer. Dann sehe ich ihn an. "Nein.. Denn das erste an das ich dachte als ich diesen Raum betreten habe war, das ich mich in deine Arme stürzen möchte. Da ich weiß das du das nicht möchtest.." sage ich ehrlich und drehe mich um um meine Jacke zu holen und anzuziehen. Dann schaue ich Taehyung mit einem traurigen lächel an. "Es freut mich das es dir gut zu gehen scheint." mehr kann und darf ich im Moment einfach nicht. Ich nicke ihm knapp zu. "Danke.." sage ich noch und drehe mich herum um zu gehen.


Taehyung

Als sich Jungkook von mir abwendet, gibt es einen Kurzschluss in meinem Kopf und ich greife nach seiner Hand. Ihn wieder zu berühren lässt meine Haut kribbeln und mein Herz schlägt schneller. "Es ist nicht so, dass ich es nicht will", sage ich und weiß, dass ich besser loslassen und die Klappe halten sollte, "Ich habe dich immer gewollt, nur will ich dir nicht wehtun, weil ich dir nicht geben kann was du willst. Als Jimin mir damals sagte, dass ich mich von dir fernhalten sollte, dass ich dir nur wehtue, da habe ich es erst realisiert, wie schwer ich es dir gemacht habe. Ich habe dich zu nah an mich rangelassen und das hätte ich nicht tun sollen. Es war egoistisch, dass ich das alles mit dir wollte, ohne akzeptieren zu können, dass du Gefühle entwickelst." Ich atme tief durch und sehe auf seiner Hand in meiner. "Wir werden nie wieder Freunde sein können, nicht wahr?"


Jungkook

Seine Worte sind wie eine Faust in meinen Magen. Jimin sagte er soll sich von mir fern halten... Ich blicke auf meine Hand die noch immer in seiner liegt. "Ich weiß es nicht." flüster ich ehrlich. "Ich weiß nur das ich dich in den letzten Wochen nicht eine Sekunde aus meinem Kopf bekommen habe und das hier.." Ich deute auf uns, "das macht es nicht einfacher. Vielleicht kann ich dir nicht geben was du brauchst.

Ich weiß nicht wer dir so sehr weh getan hat, das du dich vor allem und jeden so abschottest, doch wünsche ich mir von ganzen Herzen, dass du glücklich wirst und diese eine Person findest, die es schafft dein Herz schneller schlagen zu lassen. Die dir, wenn sie den Raum betritt den Atem verschlägt, weil ihr Geruch für dich der Himmel auf Erden ist.

Ich wünsche es mir für dich, das du es dann schaffst es zuzulassen. Das du lernst, das der Mensch den man am meisten liebt, einen auch am meisten weh tun kann. Aber es wird niemals eine perfekte Beziehung geben, in jeder diskutiert man mal, man hat andere Ansichten, das ist vollkommen normal. Das weiß sogar ich." dann überkommt es mich kurz und ich lege meine andere Hand an seine Wange und streichel mit dem Daumen über seinen Wangenknochen.

"Werde glücklich. Wenn du mich wirklich brauchst, dann werde ich da sein." traurig lasse ich von ihm ab und löse auch meine Hand von seiner. Ich dreh mich um und gehe. Ich werde ihn nicht wieder an mich ran lassen... Als ich draußen bin weiß ich nicht wer als nächstes dran ist, doch überkommt mich grade auch mehr die Wut darüber, was Jimin gesagt hat,  als das ich noch klar denken könnte.

Enttäuscht blicke ich Jimin an und gehe ohne ein Wort an ihnen vorbei. Nicht hier.. Nicht in der Uni..

I look after you // BTS Fanfiction RPGWo Geschichten leben. Entdecke jetzt