I look after you // BTS Fanfiction RPG

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Jimin

"Was ist dein Geheimnis Min Yoongi?" flüster ich während ich mein Gemüse schneide. Ich blicke ihn nicht an, verrichte einfach meine Arbeit. "Was ist dein Geheimnis Min Yoongi?" frage ich etwas lauter, als ich das Gefühl habe, er hätte mich nicht gehört. Dann hebe ich meinen Blick und sehe ihn feste an. Mir kann keiner sagen das er nicht was zu verbergen hat, jemand der sich so gegen etwas gutes im Leben wehrt.. Ich weiß er fühlt wie ich, warum also will er das alles nicht? "Vertraust du mir so wenig?"

Yoongi

Mir wird schwindlig, so schnell strömt das Adrenalin durch meine Adern und nimmt mich die Angst ein. Ich kann ihn nicht anlügen, aber die Wahrheit sagen. "Leg erst mal das Messer weg", sage ich und lache verzweifelt auf, als würde es die Möglichkeit geben, dass er mich abstechen wollen würde, "Ich vertraue dir, aber... wenn ich dir alles von mir erzähle, dann willst du mich nicht mehr, auch wenn ich nur exklusiver Spaß bin."

Jimin

Ich seufze und lege das Messer weg. "Yoongi.. das ist es was dein Schweigen aus uns macht! Dein Sturkopf! Ich möchte nicht exklusiver Spaß sein.. Aber es war die einzige Möglichkeit damit du dich nicht von mir abwendest und ich mache das auch weiter, nur sei ehrlich mit mir" Ich trete auf ihn zu. "Wieso nur denkst du, das es etwas geben wird, das mich von dir schieben wird?" frage ich und bin nun doch ein wenig entsetzt darüber, das er wirklich denkt ich würde mit einem Messer auf ihn los gehen. Vor ihm bleibe ich stehen und blicke ihm feste in die Augen. Dann lege ich meine Hand auf seine Wange und streichel mit den Fingern darüber. "Rede mit mir.. Bitte.." flüster ich zum Schluss.

Yoongi

Ich schließe meine Augen und schlucke gegen den Kloß in meinem Hals an. "Versteh, dass ich dich dabei nicht ansehen kann", sage ich mit rauer Stimme, "Vor fast zehn Jahren, ist etwas passiert, ich... Du hast es damals sicher nicht mitbekommen, du warst da vielleicht neu oder zehn..." Dieses Rumgeeiere ist fast so quälend wie es einfach auszusprechen. "Ich hatte einen Verkehrsunfall bei einem Einsatz und habe drei unschuldige Menschen getötet. Es war meine Schuld, ich war übermüdet und unaufmerksam und deswegen sind sie gestorben.'

Jimin

Ich senke den Blick jedoch nicht meine Hand. "Das ist furchtbar, du musst dich unglaublich schlecht fühlen." flüster ich und lege meine zweite Hand auf seine Wange um sein Gesicht wieder zu mir zu drehen. Ich gebe ihm einen Kuss auf die Lippen. "Warum bist du so gefahren?" frage ich ruhig, denn es ist Jahre her, es lässt sich nicht ändern. "Warte mit der Antwort, ich mache uns einen Tee, wir setzen uns hin und du erzählst es mir." sage ich ruhig und lächel schwach. Ich lasse von ihm ab und stelle den Wasserkocher ein. Ich hole zwei Tassen aus dem Schrank und gebe Kamillentee hinein, das beruhigt ein wenig. Wow... Er hat Menschen auf dem Gewissen und das war damals wahrscheinlich ne große Sache. Ich fülle das Wasser in die Tassen und gehe mit beiden an Yoongi vorbei ins Wohnzimmer. "Setz dich bitte. Ich möchte die ganze Geschichte hören." sage ich und lächel ihn an.

Yoongi

Mit dem Tee in der Hand sitze ich Jimin gegenüber und schaffe es nicht ihn anzusehen. Ich erzähle ihn von der Zeit damals, wie mein Leben frisch bei der Truppe war, vom Streifendienst und der Unterbesetzung. Als ich zu dem Fall mit dem Monster von Gangnam und der Suche nach den Kindern komme, bekommt er große Augen. Ich lasse nichts aus, erzähle von den Opfern, dass ich mich nicht mehr wirklich erinnern kann und den Anklagen, die erhoben wurden. Es benötigt nur einige Klicks, bis ich die Schlagzeilen von damals im Internet finde.

"Es war eine große Sache", bestätige ich und sehe auf meine Knie, während er liest und sich durch die Artikel gräbt, "Erst als der Untersuchungsausschuss durch war, ist es langsam aus den Medien verschwunden. Kookie weiß davon, weil er geschnüffelt hat, Tae wurde über mich informiert, als er mein Partner wurde. Ich muss einmal im Monat zu dem Arzt, den auch Kookie besucht, gehe aber meistens außerhalb der Sprechzeiten, damit es meine Kollegen nicht mitbekommen." Ich sehe zur Seite und nehme einen Schluck Tee. "Auf einer Skala vom 1 bis 10, wie schlimm?"