I look after you // BTS Fanfiction RPG

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Taehyung

Jungkook sieht aus, als hätte ihn jemand zusammengeschlagen und die Schiene auf seiner Nase lässt es noch um einiges dramatischer wirken. "Klar, ist doch selbstverständlich", sage ich und werfe diesem Jae einen Blick zu, der töten könnte, "Komm, ich fahre dich nach Hause, wenn man dich lässt. Du solltest dir etwas Ruhe gönnen." "Ich hatte eigentlich vor ihn zu fahren", sagt der Typ, der Kookie die Nase allem Anschein nach gebrochen hat. "Das ist dann wohl Pech, weil ich ihn sicher nicht mit dem Kerl fahren lasse, der für seine Verletzung verantwortlich ist. Ob Unfall oder nicht, ab jetzt Finger weg von ihm", knurre ich und gehe zu Jungkook, "Gehts dir wirklich gut? Du siehst aus, als hättest du Schmerzen."

Jungkook

Ich zieh die Augenbrauen zusammen und sehe Jae entschuldigend an. "Danke das du mich hergebracht hast, und nein sie ist nicht gebrochen, nur angeknackst. Es tut nicht wirklich weh." lächel ich und versuche so alle zu beruhigen. "Wir sehen uns dann am Mittwoch Jae. Bis dann." sage ich und verbeuge mich nochmal leicht. Im weg gehen stupse ich Taehyung mit der Schulter an. "Er wird mein Boss... Das er die Finger von mir lässt wird also etwas schwer und es war ja wirklich keine Absicht. Er hat nen harten Schädel und meine Nase war eben nicht so stabil." witzel ich. "Danke das du mich nachhause bringst. Aber es ist nicht mal so schlimm das ich Zuhause bleiben dürfte.. Lohnt sich nicht so ein angeknackstes Nasenbein.. nicht mal Uni frei darf man machen." versuche ich ihn im Flüsterton ein wenig aufzumuntern.

Taehyung

"Warum warst du überhaupt mit ihm zusammen?", brumme ich und nehme Kookies Hand in meine, während ich ihn zu meinem Wagen führe, "Du wolltest doch zu Choi, jedenfalls hast du mir das gesagt." Ich atme tief durch, um wieder etwas ruhiger zu werden und die Anspannung abfallen zu lassen. "Niemand hat dir wehzutun, auch nicht aus Versehen. Ich bringe dich zurück und kümmer mich um dich", sage ich entschlossen und verfestige den Druck um seine kleine Hand, "Danke, dass du mir Bescheid gesagt hast. Ich bin immer da ,wenn du mich brauchst, okay?" Ich sehe mit einem schmalen Lächeln zu ihm, als wir auf den Parkplatz treten und mit jeder Sekunde wird meine Wut auf diesen Jae größer.

"Yoongis Mutter arbeitet hier, sie hat mich zu dir geführt, sonst wäre ich im Warteraum wahrscheinlich verrückt geworden", sage ich und öffne meinen Wagen, als wir angekommen sind, "Yoongi geht es gut. Seine Mutter hat ihn zu sich genommen, weil er am Morgen so betrunken war, dass er kaum noch sprechen konnte. Naja, er ist jedenfalls am Ausnüchtern. Sie meinte, sie bekommt ihn schon wieder hin und wollte wissen, was passiert sei. Konnte natürlich nichts sagen, naja..."

Jungkook

Ich schnalle mich an und als Taehyung im Auto ist und losfährt lächel ich vor mich hin. "Das mit Yoongi tut mir leid." flüster ich. "Naja der Doc hat mich wie immer vor die Tür begleitet und grade als ich gehen wollte da kam Jae und ist winkend auf mich zugelaufen. Weil er außer Atem war hat er sich vorüber gebeugt, ich hab gefragt ob alles gut ist und mich etwas vorgebeugt und da ist es passiert. Das hätte uns beiden auch passieren können. Mach ihm dafür keinen Vorwurf. Ein gutes hat es für mich, wenn schon kein Uni frei. Du bist wieder hier. Sollen wir heute bestellen? Und als Nachtisch das Eis leer machen? Ich denke Jimin könnte auch ne Portion Frusteis brauchen. Dabei schauen wir Serie. Also nur wenn du willst.. du musst ja auch irgendwann mal nachhause." flüster ich und beiße mir dann auf die Unterlippe.

Taehyung

"Machen wir so", sage ich und lege meine Hand auf Kookie Oberschenkel, "Ich bin gern für dich da und nein, mit mir wäre dir das nicht passiert. Ich kann zwei Meter gehen, ohne dass ich erschöpft bin und ein Sauerstoffzelt brauche." Ich sehe aus dem Augenwinkel zu ihm und grinse ihn an, bevor ich leicht sein Bein knete und wieder auf die Straße sehe. "Wir sollten nichts Scharfes bestellen. Als ich noch in der Schule war, hat sich auch mal einer mein Basketball spielen die Nasegebrochen und als wir mit ihm Chilihuhn essen waren, hat er geweint wie ein Mädchen. Was hältst du von Italienisch? Eine Riesenpizza für uns drei?", frage ich und weiß nicht mal, ob ich ihn heute wirklich allein lassen kann, "Ich kann bei dir bleiben und morgen früher los, um mich zuhause noch für die Arbeit fertig zu machen. Kannst du mich überhaupt wittern gerade?"