Taehyung
"Warum sollte man dich nicht wollen?", frage ich und streichel über Jungkooks Bauch, bis zum Bund seiner Hose und dann wieder nach oben, "Du bist, wenn du gerade kein Koala bist, sehr schön. Du bist süß, du kannst kochen, bist sexy, gelegentlich etwas frech, aber das kann man dir mit einem Klaps auf den Hintern austreiben." Ich grinse frech, als ich meine Fingerspitzen über seine Brustwarzen gleiten lasse und tief in seine Augen sehe, als er den Blick kurz hebt. "Du wirst jemanden finden, wenn du in zehn Jahren niemanden hast, dann mach ich das, wenn du willst." Ich zwinker ihm zu und lasse wieder meine Hand über seinen Oberkörper wandern.
Jungkook
"Das fragst du noch?.. Taehyung, ich werde niemals normal sein. Ich werde immer irgendwelche Filme fahren. Es wird immer Situationen geben die mich triggern und mich zurück werfen. Wer will sich denn sowas ans Bein binden? Ich bin eine Zumutung.. alleine schon das mich der Schmerz erregt.. nach allem was passiert ist.. ist nichts anderes als Krank.." flüster ich und lächel ihn traurig an. "Aber es ist ok, ich werde in meinem nächsten Leben, all das bekommen was ich in diesem Leben nicht haben kann.. da bin ich mir sicher." versuche ich zuversichtlich zu sein. "Lass uns schlafen ich muss zu Ruhe kommen.. versuchen meine Gedanken zu sortieren, zu verstehen was grade in meinem Leben passiert.."
Taehyung
Als Jungkook bereits eingeschlafen ist, betrachte ich ihn traurig. Er findet es krank was wir tun, dass er mag wie ich ihn behandel und ich kann nicht leugnen, dass es mich verletzt. Vielleicht ist er deswegen diesem komischen Jae zugetan, weil der so nett und normal ist und sich für dieselben Sachen interessiert wie er. Gott, ich mache ihm ein Angebot und er übergeht es, so unangenehm. Ich kann gerade nicht schlafen, nicht in seinem Nest mit seinem Duft in der Nase. Als ich Jungkook zugedeckt habe, stehe ich auf, nehme meine Waffe und lege mich auf sein Bett, den Blick auf die Tür gerichtet.
Jungkook
Ich schrecke aus einem furchtbarem Alptraum auf. Mein ganzer Körper zittert.. ich taste mein Nest ab.. alleine.. Er hat mich alleine gelassen.. ich schlucke schwer und krabbel zu Tür. Er hat mich nicht mehr ertragen.. Lieber liegt er in meinem Bett als bei mir..
Ich schlüpfe leise aus dem Raum und gehe ins Wohnzimmer. Jahrelanges leise sein.. wieder etwas aus meiner Vergangenheit.. Ich setze mich auf die Terrasse und schreibe eine E-Mail an die IT Abteilung, das ich das Praktikum leider aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr fortführen kann. Die Chance auf ein normales Leben mit einem normalen Job, schwimmt grade gedanklich vor meinen Augen vorbei.
Kurz lege ich meinen Kopf in den Nacken. Wenn ich in 10 Jahren niemanden habe.. wenn ich bis dahin noch leben sollte. Tief höre in ich in mich hinein und weiß das ich das alles kein weiteres Mal mehr ertragen werde. Lieber wähle ich den Freitod.. vielleicht habe ich in meinem kommenden Leben ja mehr Glück.. Ich schnappe mein Handy und beschließe Jae zu blocken. Ich habe keine Lust auf Erklärungsaufforderungen. Ich will einfach in mein Nest und meine Ruhe. Ich packe meine Sachen zusammen und hole mir noch etwas zu trinken um dann wieder leise und heimlich in mein Nest zurück zu schleichen. Kurz blicke ich zu Taehyung und gehe mit einem schwerem Herzen in mein Nest. Von innen verschließe ich die Türe und rolle mich mit der Decke über meinem Körper zusammen. Niemanden sehen und hören.. Ich bin für jeden nur eine Last..
Yoongi
Als ich aufwache, liegt Jimin noch schlafend neben mir und nur ein gelegentliches Seufzen kommt von ihm. Wovon er wohl träumt? Der Himmel wird bereits langsam blau, also beschließe ich, dass ich heute mal das Frühstück mache. Als ich den Tisch gedeckt habe und der Kaffee durchgelaufen ist, klopfe ich an der Zimmertür von Jungkook, damit auch die Beiden langsam aufstehen und gehe dann zu Jimins ins Bett. "Aufstehen, sonst trinken wir den Kaffee allein aus", säusel ich in sein Ohr und drücke mich an seinen festen Hintern, "Du willst doch nicht müde aussehen, wenn du meine Eltern triffst."
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I look after you // BTS Fanfiction RPG
FanfictionOmegas wurden lange Zeit in bestimmte Nischen und Schubladen gedrängt, unterdrückt und nicht als Gleichberechtigte behandelt. Mit neuen Gesetzen versucht der Staat seit einigen Jahren den Omegas zu helfen, ihren eigenen Weg einzuschlagen, unabhängig...