Taehyung
"Okay", sage ich und kämpfe mir ein Lächeln ab, "Lass uns anstoßen, du hast recht." Ich lege meine Hand auf seinen Oberschenkel und streiche kurz über die weiße Jeans. "Du hast ja immerhin schon feiertaugliche Sachen an, wir wissen ja auch nicht, ob Jimin heute zurückkommen wird, also klar, ich komm mit hoch", sage ich und gemeinsam gehen wir wenig später hoch in die WG.
Jungkook
In der Wohnung angekommen, lege ich meine Tasche an die Garderobe und mache über mein Handy ein wenig Tanzmusik an. Mein einem breiten Lächeln gehe ich in die Küche hole zwei Sektflöten raus. Dann schnappe ich mir eine von Jimins Sektflaschen aus dem Kühlschrank und öffne sie. Die Tatsache das es erst Mittag ist ignoriere ich galant. Ich schenke uns ein und gehe dann zu Taehyung und reiche ihm eine. "Auf eine gute Freundschaft und auf mein Praktikum!" kicher ich leise und halte ihm das Glas hin, auch wenn mein Blick nur auf dem Glas liegt.
Taehyung
Ich lasse unsere Gläser klirren und trinke dann einen Schluck von dem Sekt, den Jungkook geöffnet hat und dessen Preis ihn wohl blass werden lassen würde. "Der ist gut", sage ich und bewege mich leicht zur Musik, "Ein wenig komisch, dass es gerade mal mittags ist und wir trinken, aber ich will mich nicht beschweren." Ich schiebe mich ein wenig an Jungkook heran und tanze ein wenig, wobei ich meine Hüfte leicht gegen seine rollen lasse. "Ein Party zu zweit und du bist der Gastgeber, was schwebt dir vor, mh?"
Jungkook
Ich grinse seine Brust an. "Ich glaube dafür habe ich noch nicht genug getrunken.." gebe ich ehrlich zu. "Aber da ich nicht gerne ausgehe und du gerne feiern gehst, dachte ich wäre das hier vielleicht ein netter Kompromiss." raune ich an seine Brust und versuche mit seiner Hüfte mitzuhalten. Doch um zu tanzen ohne das es mir peinlich wäre fehlt noch immer Alkohol also kippe ich das Glas, wie ich es immer mache wenn Jimin mich nötigt mit ihm weg zu gehen, auf einmal runter. "Gib mir noch 3 oder 4 solcher Gläser, dann schaffe auch ich ein wenig lockerer zu werden." lächel ich mit roten Wangen.
Taehyung
"Vor mir muss dir nichts unangenehm sein", sage ich und schiebe meine Hand in sein Haar, "Lass uns auf die Couch, trink so viel du willst und meinetwegen hören wir einfach nur Musik, wenn du nicht tanzen willst." Ich senke etwas den Kopf, um kurz seinen Blick einzufangen, doch er weicht mir wieder aus. "Kookie... Hab ich was falsch gemacht?", frage ich und beiße mir auf die Unterlippe, "Ich habe seit gestern schon ein komisches Gefühl. Klar, ich kann mich täuschen, aber wenn ich recht habe, würde ich gern wissen was los ist."
Jungkook
Ich sehe auf seine Brust wie ich es immer mache. "Wieso denkst du das?" frage ich verwirrt mit leicht gerunzelten Brauen. Er hat ja nichts falsch gemacht nur weil ich meine Wünsche so nicht von ihm bekomme wie ich es gerne hätte. "Du hast nichts falsch gemacht." flüster ich und schaue auf meine Hände. Ich konnte ja noch nie gut Blickkontakt halten. Ich schlucke und weiß nicht was er von mir will. Ich will ihn ja nicht verlieren. Zumindest als Freund nicht. Aber noch will ich ihn ja an meiner Seite. Ich möchte ihn ja eigentlich gar nicht gehen lassen, doch werde ich nicht als ewige Jungfer sterben... nicht nachdem er mir das Kaninchenloch mit all seinen Wundern darin gezeigt hat.
Taehyung
"Als ich von der Arbeit gekommen bin, da hast du in deinem Nest geschlafen und nicht im Bett", sage ich und seufze, "Ich hatte Sorge, dass du mir aus dem Weg gehst. Nach unserem Gespräch, da war es komisch zwischen uns und das mochte ich nicht." Ich schiebe meinen Daumen unter sein Kinn und drücke es hoch, damit er mich ansehen muss. "Zeig mir irgendwie, dass du mich bei die haben willst. Nicht nur einen Kuss auf die Wange", flüster ich und sehe, wie er noch immer den Blickkontakt scheut, "Sieh mich an, ich mach auch die Augen zu."
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I look after you // BTS Fanfiction RPG
FanfictionOmegas wurden lange Zeit in bestimmte Nischen und Schubladen gedrängt, unterdrückt und nicht als Gleichberechtigte behandelt. Mit neuen Gesetzen versucht der Staat seit einigen Jahren den Omegas zu helfen, ihren eigenen Weg einzuschlagen, unabhängig...