I look after you // BTS Fanfiction RPG

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Yoongi

Irgendwie ist es niedlich, wie Taehyung Kookie sein Hemd seitlich um die Hüfte gebunden hat. Er wird sich erkälten, denke ich mir, während hinter mir die Ärzte versuchen noch irgendwas für Jae zu tun. Als sie ihn abtransportiert haben und auch Kookie zu einem der Krankenwagen gebracht wird, bemerke ich erst, dass ich voller Blut bin. Ich ernte einen scharfen Blick meines Vaters und ein kurzes, zufriedenes Nicken. Ich muss noch ein paar Fragen zu dem abgegebenen Schuss beantworten, als Taehyung mit in den Wagen steigt, der Jungkook ins Krankenhaus bringt. Als ich zu meinem Auto komme, klopfe ich mit blutverschmierten Fingern gegen die Scheibe. "Ich bin es, Jimin-ie", sage ich und ein paar großer Augen schiebt sich hinter dem Glas nach oben, "Es geht ihm gut."

Taehyung

Ich bin dankbar, dass Yoongis Vater uns sein Jackett gegeben hat und ich es Kookie umlegen konnte, damit er nicht auskühlt. Man hat ihn an einen Tropf gelegt, um auch die Droge schneller aus seinem Körper zu bekommen und eine wärmende Folie über seine Beine ausgebreitet. Nebenher überprüft man seine Vitalwerte, doch Kookies Blick liegt auf mir und als ich ihm leicht mein Handgelenk unter die Nase drücke, scheint ein wenig die Furcht zu verschwinden. "Wir fahren in das Krankenhaus, wo auch Yoongi Mutter arbeitet", flüster ich und lächel, "Sie wird sicher Zimtschnecken reinschmuggeln können."

Jimin

Ich öffne das Auto und blicke ihn von oben bis unten an. "Wie geh es dir?" frage ich während ich aussteigen und alles an ihm abtaste. "Bist du ok?" hauche ich und kann keine Wunde feststellen die solch eine menge Blut erzeugen könnte. "Was hat er mit Kookie gemacht? Wo ist er?" Frage ich und weiß noch nicht ob ich mich freuen kann, solange ich nicht weiß was mit dem Keks ist.

Jungkook

Ich habe keine Ahnung wie lange wir fahren, aber irgendwann werde ich auf dieser ruckeligen Liege in ein Krankenhaus gefahren. Taehyung an meiner Seite, allerdings wird dieser vor dem Behandlungszimmer auf den Wartebereicht verwiesen. Ich möchte schreien und sagen, das er hier bleiben soll, doch ich bekomme keinen Ton raus. Ich kann nur sehen wie ihm einfach die Türe vor der Nase zugeknallt wird.

Die Ärzte um mich rum beginnen mit ihrem Prozedere und meine Wunden werden versorgt. Immerhin bekomme ich dann eine Art Unterhose an, so das ich mich nicht mehr ganz so ausgeliefert fühle. Sie reden alle ständig mit mir, als würde sie erwarten das ich ihnen zuhöre. Ich will nur zu Taehyung. Er kam um mich zu retten.. Dann sehe ich wie sie eine Spritze an den Zulaufschlauch halten und bekomme große Augen. "Keine Angst Herr Joen, wir legen sie nun schlafen und wenn sie wieder aufwachen, dann wird das Gift aus ihrem Körper sein und alles wird wieder vollkommen normal sein." ich will den Kopf schütteln, ich will nicht schlafen ich will in Taehyungs Arme und ihn riechen, von ihm gehalten werden. Doch bevor noch ein weiterer Gedanke durch meinen Kopf fliegen kann wird alles schwarz und ich schlafe ein.

Yoongi

"Es ist alles gut", sage ich und halt meine Hände von ihm weg, "Das ist nicht mein Blut und auch nicht Kookies. Ich muss mich noch sauber machen und dann fahren wir ins Krankenhaus. Taehyung ist mitgefahren und passt auf. Bitte, mach dir keine Sorgen." Ich küsse kurz Jimins Stirn und gehe mich dann sporadisch säubern, sodass ich nicht alles vollschmiere. Wir fahren los und ich spüre, wie Jimin sich an mich lehnt. Er ist tapfer und als wir im Krankenhaus ankommen und meine Mutter mit Taehyung zu uns stößt, glaube ich, dass es ihm langsam besser geht.

Als meine Ma mich sieht, darf ich ihr sofort meinen Autoschlüssel geben und sie besorgt sofort für mich als auch für Tae ein blaues Shirt, dass hier alle Pfleger tragen. Gemeinsam warten wir, bis meine Mutter uns zu einem Krankenzimmer führt. "Jimin, mein Lieber, wenn ihr fahrt, dann nehmt ihr ein Taxi. Du achtest auf ihn, mh?" Er nickt und sofort nimmt meine Mutter ihn in ihre Arme, "Ich kümmer mich um Jungkook. Seine Werte sehen aus, als würde er es gut durchstehen." Ich sehe Taehyung zu Kookie gehen und staune nicht schlecht, als er sich neben ihn legt und an ihn kuschelt.