36.Starr

491 33 3
                                    

Simon klatschte lachend in die Hände und sah aus wie ein Highschool Mädchen. ,,Aber wehe es ist nicht Taddl. Sonst kannst du dich begraben gehen." Sagte er in einem gefährlich strengem Ton und zeigte mit dem Finger auf mich. Ich fing an zu grinsen und das war wohl Antwort genug für ihn den er lehnte sich erleichtert zurück und nahm wieder sein Laptop.

Den restlichen Tag machten gar nichts, die organisatorischen Dinge heben wir auf Donnerstag auf. Das schlafen war auch nicht so erwähnenswert.

Am Morgen weckte mich mal wieder mein laut kreischender Wecker. Lustlos so wie jeden Morgen stand ich auf und lief mich umziehen. Ich schaute noch in den Spiegel bevor ich mich auf geradem Weg in die Küche begab. Müde rieb ich mir meine Augen. Ich verabscheue es so früh aufzustehen. Ich bin einfach nicht dafür gemacht.

Ich werde heute nach dem Schuhe kaufen meine Mutter wieder besuchen das steht fest. Mich belastet es ein wenig das ich nicht immer bei ihr sein kann, doch ich bemühe mich. Ich will ihr kein schlechter Sohn sein.

Simon kam an seinem Handy spielend auch in die Küche und setzte sich an einen Stuhl. Er wollte sich gerade ein Stück Brot holen als ich ihn warnte. ,,Wir haben keine Zeit zum Essen. Nimm dir lieber etwas mit."
Ich lief schnellen Schrittes aus dem Haus raus nach dem ich mir meine Portion Winter Kleidung gegeben habe.
Es wird auch echt nie warm hier weswegen ich mich schon immer wie ein Pinguin fühle.

Ich lief an einer Kreuzung vorbei und ich hatte ein perfekten Blick auf das Haus von Taddl. Er ist bestimmt schon losgelaufen also werde ich ihm höchstwahrscheinlich hier nicht begegnen.

Meine Augen schweiften über ein kleines Mädchen dass gerade grob von einem Jugendlichen der eine Maske an hat hinter ein Haus gezogen wird. Leicht verwirrt folgte ich dem Geschehen, doch ich hätte es lieber lassen sollen hinter das Haus zu schauen.

Wieso kann ich meine Neugierde nicht zügeln. Das kleine Mädchen wurde gewaltsam gegen die Wand geschubst und ich bekam Angst. Was ist wenn sie mich sehen. Der maskierte öffnete den Reißverschluss an seiner Maske die sich vor seinem Mund befand. Weiße Spitze Zähne stachen hervor und mir wurde ziemlich unwohl bei der Sache.

Ich muss schleunigst Hilfe holen und nicht einfach so tatenlos da stehen. Ich holte schnell mein Handy aus meiner Jackentasche und wählte die Nummer der Polizei. Meine Hände zitterten stark weswegen mein Handy drohte gleich auf dem Asphalt aufzuschlagen.

Die Stimme eines Kommissars erklang aber ich brachte kein Wort raus. Das was sich vor meinen Augen abspielte ließ mich starr voller Angst auf der Stelle stehen.

Ich versuche am Sonntag eine kleine Lesenacht zu machen :3

bite me (Tardy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt