Ein Mann lag mit dem Rücken auf der Treppe und ein Pfahl steckte durch seinen Mund in seiner Kehle und das Blut spritzte gegen die Wand.
Schnell hielt ich mir den Mund zu um nicht komplett durchzudrehen und aufzuschreien. Ok Nerven behalten Ardy, geh jetzt einfach dran vorbei.
Leichter gesagt als getan. Die Augen des Toten waren Blut unterlaufen und mir kam mein es hoch.
So etwas widerliches habe ich noch nie mit eigenen Augen gesehen.Mein Körper bebte und mir war unglaublich schlecht. Das Gefühl das mein Herz explodiert kam mir näher aber ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen.
Der Gestank war so aufreizend ekelhaft das er sich sofort in mein Kopf eingeprägt hatte.
Ohne nochmal auf den leblosen Körper zu schauen lief ich dran vorbei zur Wohnzimmertür.Es kostete mal wieder viel Überwindung die Tür, auch wenn nur leicht, zu öffnen.
Paralysiert starrte ich durch die kleine Lücke und Tränen flossen mir in mein offen stehenden Mund.Ich keuchte durch die ganze Aufregung wie ein hund das ich es kaum kontrollieren konnte.
In so einem Zustand den ich gerade habe, habe ich mich noch nie miterlebt.
Im Wohnzimmer stand ein breit gebauter Mann dessen Kleidung zerrissen war.Viele tiefe Kratzer ließen sich zwischen den rissen in der Kleidung sehen. Der Boden war überseht mit der roten frischen Flüssigkeit.
Jetzt bemerkte ich auch Taddl der halbnackt mit unzähligen Biss Spuren da stand und den großen Mann wie eine Katze anfauchte.Seine Augen waren genauso wie von denen des Toten Rubinrot das es einem schon Angst machte. Es brannte in meinem Körper.
Ich wollte eingreifen und versuchen das dieses Spektakel ein Ende hat. Doch leider bin ich kein besonders guter Held und da das hier die Realität ist blieb mir nichts übrig als einfach da zu stehen und zu zu schauen.
Er tat weh zu wissen das ich nichts tun konnte damit das Leid von Taddl aufhört das sich eindeutig in seinem Gesicht widerspiegelt.
Obwohl mir die Situation recht unbekannt ist in der er sich gerade befindet.Mir scheint das alles so komisch das ich plötzlich das Verlangen hatte einfach wegzurennen.
Ein Knall holte mich aus meinen Gedanken und ich sah überfordert wieder ins Wohnzimmer.Die Fäuste von dem blutendem großen Mann vergruben sich in dem Körper des blonden.
Sie schlugen auf einander ein als könnten sie nichts anderes. Die qualvollen Schreie hallten in meinen Ohren und ich verzog mein Gesicht.Ich weiß nicht warum ich nicht die Polizei anrief. Ich glaube aber es ist besser so.
Es könnte Taddl ganz bestimmt Schaden wenn man erfährt das er kein Mensch ist.Bin nicht so zufrieden mit dem Kapitel.
Übrigens : Wenn ihr mir Kommentare schreibt sehe ich sie immer, nur ich antworte meistens nicht. Das tut mir leid.
Ich werde versuchen auf die Kommentare jetzt öfters
zu antworten 😌
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bite me (Tardy)
RomanceTräume sind etwas schönes. Nicht, wenn du realisierst das es ein Alptraum ist.