79.Sonnenuntergang

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Ein sanftes Lächeln zierte sein weiches Gesicht als er zu mir sah.
,,Du bist ja wach."
Stellte er fest als der Abspann des Filmes lief. Zufrieden nickte ich und richtete mich gähnend auf.

Draußen sah man die sonne untergehen und der Himmel erstrahlte in einem violetten Ton.
Glücklich folgte ich Taddl der gerade wohl doch noch nicht nach Hause wollte.

Wie es scheint läuft er an den Rhein der nicht mehr so weit entfernt ist.
Seine Aura spiegelte in diesem Moment nur positives.
Wir liefen auf einen schönen platz am Wasser zu.

Es ist so als würde alles stimmen. Die Zeit. Der Ort. Die Gefühle.

Taddl blieb stehen und drehte sich in die Richtung des Wassers in dem sich die rote Sonne abbildete.

,,Schön nicht wahr ?" Hörte ich plötzlich die tiefe Stimme von Taddl neben mir.

,,Ja." Hauchte ich und schloss die Augen. Die frische Luft umgab meinen Körper und meine Beine wurden weich.

Taddl atmete tief ein und legte einen Arm um mich. Ein angenehmes kribbeln löste sich in mir aus und eine Wärme kam von Taddl aus.

Lächelnd schaute ich in seine Augen die schon förmlich Funken sprühten.

Sie hatten eine schöne Mischung aus einem blauen Meer und einem hellen blauen Himmel.
Wie gerne würde ich sie den ganzen Tag betrachten.

Taddls Atem ging schnell und er grinste mich freudig an.
Wieso so viel Aufregung in ihm steckte war mir unbekannt.

Seine warme Hand setzte er an meiner Schläfe an und fuhr mit der Hand runter bis zum Hals.
Meine Nackenhaare stellten sich auf und seine Berührung kitzelte leicht.

Lächelnd sah ich den gegenüber von mir stehenden an und errötete leicht.
Ich wusste nicht was hier geschah.

Ich ließ es einfach zu und wie es sich herausstellt war es wohl eine gute Entscheidung.

Ich legte meine Hand auf seine Brust und spürte wie sein Herz unglaublich schnell schlug.
Mein Magen drehte sich wild und meine Lungen brannten.

Ich wollte etwas sagen brachte aber nichts heraus.
Mein Gehirn schaltete sich automatisch aus und ich ließ mich von Taddl leiten.
Er kam mir immer näher bis wir aneinander gepresst da standen.

Meine Wangen glühten und meine Augen blickten hektisch umher.
Sein Gesicht näherte sich plötzlich langsam meinem und er schloss seine hellen Augen.

Ich tat es ihm unbewusst nach.
Und dann durchkam mich ein verlangendes Gefühl das ich noch nie verspürt habe.

Oh ja ich habe diesen cut extra gemacht *böses lachen* 🌚
Ihr müsst leider bis morgen auf das nächste Kapitel warten.

bite me (Tardy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt