Kapitel 3

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Ians POV

Ich starre weiter in die Augen des jungen Mannes. Er hat langes hellbraunes, leicht welliges Haar, welches ihm ins Gesicht fällt. Er ist recht groß, mindestens 1,90 m und schlank. Unter dem Kittel trägt er ein graues Shirt.Seine Beine stecken in einer schwarzen Skinny-Jeans und es zeichnet sich deutlich jeder Muskel darin ab. An seinem Kittel hängt ein Schild, welches ihn als Doktor auszeichnet.

Er lächelt mich freundlich an, seine Augen strahlen eine Ruhe aus und ich entspanne mich langsam .

" Hi Ian, ich bin Dr. Warren.Wie fühlst du dich?" Er fühlt meinen Puls. Seine Hände sind angenehm warm. Ich merke wie meine Haut anfängt zu kribbeln. Seine Wärme scheint durch meinen ganzen Körper zu fließen. Ich hole tief Luft und halte unbewußt den Atem an.

Wieder schauen mich seine warmen Augen an. Er runzelt besorgt die Stirn und hält mich an den Schultern fest. " Ian? Hörst du mich?"

"Ja..a", fang ich an zu stottern und ich merke wie ich rot werde. Ich schaue verlegen zur Seite, merke aber an seinen Händen auf mir, dass auch er jetzt entspanner wird.

Ich schaue wieder hoch zu ihm und sehe ihn lächeln. " Jetzt hast du aber lange genug geschlafen. Du warst zwei volle Tage lang bewußtlos. Wir hatten schon die Befürchtung, dass das eine Spätfolge des Unfalls ist. Wie fühlst du dich jetzt?" fragt er mich nochmal.

>Zwei Tage?< Meine Augen weiten sich. "Oh!", ist alles, was mir darauf einfällt. Ein Grinsen erscheint in seinem Gesicht und ich sehe die süßesten Grübchen, die ich je gesehen habe.

> Moment?, was mach ich denn da gerade? Meine Familie ist tot, nein sie ist ja gar nicht meine Familie und ich denke hier an süße Grübchen?<

Du! Mein Retter! Mein Schicksal!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt