Andrews POV
Mitten in der Nacht fahre ich hoch aus meinem Schlaf. > Jetzt weiß ich wieder, was ich vergessen habe! Die Waffe! < Fluchend spring ich vom Sofa auf und renne durch alle Räume. Doch ich kann sie nicht finden. Mir kommt eine böse Ahnung. > Ich habe sie im Schlafzimmer liegen lassen. < Aufgebracht laufe ich im Wohnzimmer auf und ab. > Ich muss irgendwie diese Knarre wieder bekommen. < Ich stelle mir vor, was alles passieren kann, wenn die beiden sie benutzen. Zum Glück habe ich noch eine weitere Pistole versteckt, doch ich überlege, wie es am besten anstelle kann, um ins Schlafzimmer zu kommen. > Vielleicht schlafen die beiden ja gerade. > Ich hole mir meine andere Waffe und schleiche zur Schlafzimmertür. Dort bleibe ich erst mal stehen und lausche eine ganze Weile. Es ist kein Laut zu hören Also hole ich den Schlüssel hervor, schließe auf und öffne die Tür. Noch immer ist alles still. Leise schiebe ich die Tür weiter auf. Im Schein des Flurlichtes sehe ich die beiden friedlich auf dem Bett liegen. Langsam betrete ich das Zimmer, meine Waffe fest im Griff. Ich schaue mich vorsichtig um, doch ich kann die Knarre nirgends sehen. Leise trete ich näher ans Bett. Noch immer sind beide am schlafen. Keiner von ihnen hält etwas in der Hand, also ist das jetzt meine Chance. Ich taste nach dem Lichtschalter und schalte das Licht ein. Mit schnellen Schritten bin ich neben Brian und halte ihm die Waffe an den Kopf. Dieser schreckt hoch und schaut mich mit großen Augen an. Ich sehe, wie seine Hand unter das Kissen gleitet. " Denk nicht mal im Traum daran, sonst bist du gleich tot! " knurre ich ihn an. Damit drücke ich ihm den Lauf feste an die Schläfe. Er hält in seiner Bewegung inne. Nun ist auch Ian wach. Verschlafen starrt er zu mir hoch. Mein Anblick lässt ihn sofort erstarren. Alle Farbe weicht aus seinem Gesicht. Schnell greife ich an Brian vorbei und ziehe die Waffe hervor. Damit hole ich weit aus und schlage sie ihm gegen die Schläfe. Mit einem Schmerzschrei fällt der Junge aufs Kissen zurück. " Oh mein Gott, Brian, du blutest. " Mit diesem Aufschrei wirft sich Ian schützend vor Brian, doch ich trete ihn beiseite. Ian fliegt im hohen Bogen rückwärts vom Bett. Stöhnend bleibt er am Boden liegen. Ich stecke die Waffe weg und drücke meine Hand gegen Brians Hals. Mit hektischen Bewegungen versucht sich der Junge aus meinem Griff zu befreien, doch ich drücke immer fester zu, so dass er keine Luft mehr bekommt. Ich beobachte wie seine Arme erschlaffen, doch kurz bevor er das Bewusstsein verliert lasse ich los. Hustend schnappt er nach Luft. " Das wird euch eine Lehre sein, an meine Sachen zu gehen. " knurre ich ihn an. Bevor ich mich umdrehe ramme ich ihm nochmal mein Knie in die Seite. Ich vernehme ein leises Knacken und ein heiseres Aufstöhnen seinerseits. Mit einem grimmigen Gesicht beuge ich mich runter und packe Ian an seinem Shirt. Dann ziehe ich ihn wie eine Sack Kartoffeln hinter mir her. Schreiend versucht dieser sich zu befreien, doch ich ziehe ihn über den Flur bis zur Kellertreppe. " So, da kannst du mal über alles nachdenken, " fauche ich ihn an und gebe ihm einen Tritt. Ich höre,wie er die Treppe runterfällt. Bevor er unten ankommt habe ich schon die Tür zugeworfen und schließe ab. Schnell sperre ich auch das Schlafzimmer wieder zu. Dann stapfe ich wütend zurück in die Küche. Dort schnappe ich mir die Flasche mit dem restlichen Wodka und schütte das Zeug in mich hinein. Ich ärgere mich selber darüber, dass ich so nachlässig geworden bin. > Nicht auszudenken, was das für Folgen hätte haben können. <
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Du! Mein Retter! Mein Schicksal!
RomanceIch sitze unserem Familienanwalt gegenüber und schaue nur fassungslos auf die Papiere vor mir. > Das kann doch alles nicht möglich sein?< Mein Blick schwingt zwischen dem Anwalt und dem Blatt vor mir hin und her. Besorgt schaut er mich an. Ic...