Kapitel 52

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Ians POV

Dass das Sofa wirklich nicht die beste Schlafstätte ist merke ich am nächsten morgen. Ich fühle mich wie gerädert obwohl ich die ganze Nacht durchgeschlafen habe. Zum Glück kann ich mich an keine Albträume erinnern und das ist auch gut so. Ich verschwinde kurz ins Bad, dann schaue ich nach, was Aiden macht. Er schläft noch tief und fest. Da ich keine Lust habe vorne alleine zu sitzen, krabbel ich neben ihn unter die Decke und kuschel mich an ihn ran. Auf seiner Stirn stehen feine Schweißperlen und noch immer ist er recht warm. Ich frage mich, ob er wirklich bis Montag wieder gesund ist.

Aiden scheint meine Anwesenheit zu spüren. Seine Hände wandern unruhig unter der Bettdecke, bis sie auf mich treffen. Über sein Gesicht huscht ein leichtes Lächeln. Ich frage mich, wovon er gerade träumt. Automatisch denke ich an den gestrigen Tag und auch ich fange an zu lächeln. Aiden ist so lieb mit mir umgegangen, mir war vorher nicht klar gewesen, dass Sex so was schönes sein kann.  > Davon will ich auf alle Fälle noch mehr. < Bei dem Gedanken merke ich, wie mir die Röte bis zu den Ohren steigt. Beschämt lege ich meine Hände aufs Gesicht und wundere mich, dass ich überhaupt solche Gedanken habe.

" Du siehst echt süß aus, wenn du so rot anläufst. Ich mag das. " Erschrocken zucke ich zurück und rutsche doch tatsächlich aus dem Bett. Verdutzt hocke ich nun auf dem Boden und starre hoch. Mein Augen treffen auf violette. Aiden linst mit einem schelmischen Grinsen über die Bettkante. " Ich denke mal nicht, dass es da unten sehr bequem ist. " Ich funkel ihn böse an und ärgere mich gleichzeitig über mich, weil ich spüre, wie ich noch röter werde. Irgendwie fühle ich mich ertappt.  > Bestimmt weiß er, woran ich gerade gedacht habe. < Aiden stützt sich an der Kante ab und hält mir seine Hand entgegen. Ich greife nach ihr und er zieht mich wieder zu sich hoch. " Guten Morgen mein Engel, ich habe dich heute Nacht echt vermisst. "   > Ich kann ihm einfach nicht böse sein. <   Ich drücke meinen roten Kopf an seine Brust und nehme seinen Duft in mir auf. " Ich liebe dich. " murmel ich leise vor mich hin. Als Antwort drückt Aiden mich ganz feste. " Lust auf eine heiße Dusche? " Ich nicke. Also stehen wir auf und gehen Händchen haltend rüber ins Bad.

Aidens POV

Als ich wach werde fällt mein Blick direkt auf Ian. Keine Ahnung, wann er zur mir ins Bett gekommen ist, denn die Nacht habe ich definitiv alleine hier geschlafen. Wie er da so mit roten Kopf neben mir liegt ist einfach nur süß. Ich muß an gestern denken und grinse automatisch vor mich hin. " Du siehst echt süß aus, wenn du so rot anläufst. Ich mag das. " Vor Schreck rutscht Ian vom Bett und schaut mich mit großen Augen von unten an. > Gott ist der Kleine niedlich. Wie er da so verlegen auf dem Boden hockt, er sieht aus, als wenn ich ihn bei irgendwas ertappt habe. Er denkt bestimmt das gleich wie ich. " Ich denke mal nicht, dass es da unten sehr bequem ist. " Er funkelt mich böse an. Ich ziehe ihn wieder aufs Bett und umarme ihn. " Guten Morgen mein Engel, ich habe dich heute Nacht echt vermisst. " Er drückt sich fest an mich und murmelt mir ein 'Ich liebe dich 'entgegen. Ich will mehr von ihm. " Lust auf eine heiße Dusche? " Ian nickt und wir gehen zuammen ins Bad.

Wir seifen uns gegenseitig ein. Mit meinen Händen erforsche ich jeden Winkel seines Körpers. Ian steht mit geschlossen Augen vor mir und gibt immer wieder wohlige Seufzer von sich. Ich spüre, wie ich immer härter werde. Meine rechte Hand wandert langsam runter zu seinem kleinen Runden Po. Ich lasse meinen Mittelfinger vorsichtig über die Ritze gleiten. Ian klammert sich mit einem lauten stöhnen an mir fest. " Darf ich, Ian? " mein Finger liegt direkt vor seinem Anus. Er nickt stöhnend und ich lasse meinen Finger in ihn hineingleiten. Ians Lippen wandern über meine Brust und steigern meine Lust immer mehr. > Ich möchte noch mehr! < Ich nehme den nächsten Finger dazu . Ohne dass ich mich von ihm lösen muss, dreht sich Ian mit dem Rücken zu mir und streckt mir seinen süßen Hintern noch weiter entgegen. Das ist so sexy. Ich kann nicht mehr warten, hebe den Kleinen vorsichtig hoch und setze meinen Penis an seine Öffnung. Langsam schiebe ich mich hinein. Ich muss mich echt beherrschen, dass ich nicht gleich komme, so toll fühlt es sich an. Ian hält sich an der Duschstange fest und gibt Schreie der Verzückung von sich. Wir finden in einem heißen Rhythmus zueinander der uns in immer höhere Gefühlslagen treibt, bis wir beide gemeinsam den Höhepunkt erleben. Nachdem wir wieder zu Atem kommen duschen wir schnell zu ende, trocknen uns ab und schlüpfen in bequeme Kleidung. " Und jetzt einen starken Kaffee", grinse ich den Kleinen an. Er nickt und wir schlendern rüber in die Küche. Beim Frühstück überlegen wir, was wir machen könnten. " Sag mal Aiden, können wir nicht nochmal deine Eltern besuchen? " Während er das fragt rührt er mit dem Löffel durch sein Müsli. Es sieht einfach nur süß aus, wie er da hockt. Seine Haare stehen wie wild in alle Richtungen. Ich kann nicht widerstehen und wuschel durch die weißblonden Strähnen. " Aber klar doch, " antworte ich und greife dann nach dem Telefon. Meine Mutter ist begeistert von dem Vorschlag und wir verabreden uns für den Nachmittag. Ian strahlt nur so vor Freude, dass es klappt. Dieses Strahlen lässt mein Herz schneller schlagen.   > Nein ich bereue nichts. <

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