Aidens POV
Es ist 8 Uhr morgens, wie mir ein Blick auf meinen Wecker zeigt. Ian neben mir schläft zum Glück noch. > Gott sei dank, dass das Beruhigungsmittel irgendwann doch noch angeschlagen hat. < Seine Arme liegen fest um meinen Körper. Die ganze Nacht hat er nicht einmal losgelassen. Vorsichtig löse ich mich aus seinem Griff, darauf bedacht, ihn nicht aufzuwecken. Das ist wirklich einfacher gedacht als getan. Immer wieder spüre ich, wie sich seine Hände erneut an mir festkrallen. Wäre es nicht so traurig, könnte ich mich darüber echt amüsieren.
Endlich kann ich mich von ihm befreien und schleiche mich leise aus dem Schlafzimmer. Im Wohnzimmer greife ich mir mein Handy und rufe in der Kanzlei an. Ich will nun endlich wissen, was genau da gestern passiert ist. Ich habe Glück, denn Mr. Cage ist tatsächlich schon da. Ich entschuldige für mein ruppiges beenden des gestrigen Telefonates, dann lasse ich mir alles bis ins kleinste Detail erzählen. " Etwas wundert mich aber doch an der ganzen Geschichte, " äußere ich am Ende. " Was dieser Junge Ian angetan hat ist schon mehr als kriminell aber ich kann mir nicht vorstellen, woher er auf einmal eine Waffe haben sollte. Schließlich wird jeder Inhaftierte doch vollstandig durchsucht oder irre ich mich? " " Da haben Sie recht, " darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Man sollte vielleicht mal seine Freunde befragen, ob Brian wirklich so kriminell veranlagt ist. Ich werde mich da mit dem zuständigen Revier in Verbindung setzen. " Außerdem verspricht Mr. Cage, in Hinblick auf Ians Gesundheitszustandes und der momentanen Situation das mit der Pflegefamilie voranzutreiben. Ich danke ihm und lege auf.
Ich linse kurz ins Schlafzimmer wo Ian immer noch schläft. Also springe ich schnell noch unter die Dusche, naja, was man so schnell meint, denn mir steckt immer noch die Erkältung in den Knochen. Doch stelle ich mich erst mal hinten an, denn wie es Ian geht ist zur Zeit viel wichtiger. Bevor ich zurück gehe, hole ich mir noch meine Medikamente aus dem Schrank, dann gehe ich rüber in die Küche, um etwas zum Frühstück für uns vorzubereiten.
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Du! Mein Retter! Mein Schicksal!
RomansaIch sitze unserem Familienanwalt gegenüber und schaue nur fassungslos auf die Papiere vor mir. > Das kann doch alles nicht möglich sein?< Mein Blick schwingt zwischen dem Anwalt und dem Blatt vor mir hin und her. Besorgt schaut er mich an. Ic...