Ians POV
Nachdem Aiden mir das Badewasser eingelassen hat, gehe ich ins Bad. Sobald ich drin bin schließe ich die Tür und drehe schnell den Schlüssel um. Auch wenn mir hier keine Gefahr droht, so gibt es mir doch eine gewisse Sicherheit. Ich streife langsam meine Kleidung ab, dann steige ich in die Wanne. Vorsichtig gleite ich in das Wasser. Die Wärme tut meiner verkrampften Muskulatur gut und ich spüre, wie auch der Schmerz in meinem Unterleib nachläßt. Seufzend lehne ich mich zurück und schließe meine Augen. Durch die Tür höre ich gedämpft, wie der Doc in der Küche mit Töpfen und Pfannen rumhantiert. Fast wäre ich doch eingeschlafen, doch der Geruch von frisch zubereitetem Essen läßt mich wieder munter werden. So schnell es mir möglich ist, wasche ich mich und tauche kurz mit den Haaren unter Wasser Dann steige ich vorsichtig aus der Wanne und trockne mich gründlich ab. Sogar frische Kleidung hat er mir auf einem kleinen Hocker hingelegt. Ich schlüpfe in meine Boxershorts und in die Jogginghose. Zum Glück hat er mir ein langes Oberteil dazu gelegt, so dass ich nicht die blauen Flecken an meinen Handgelenken sehen muss. Ich schließe die Tür auf und komme aus dem Bad heraus. Das Essen steht schon fertig auf dem Tisch und er zwinkert mir aufmunternd zu und ich merke wie mir eine Röte ins Gesicht steigt.
Wir setzen uns an den Tisch. Es schmeckt wirklich gut. Danach kocht er noch Tee für uns beide. Damit setzen wir uns dann aufs Sofa. Ich halte meine Tasse fest mit beiden Händen und schaue nach unten.
" Hast du noch Schmerzen? " Ich verspanne automatisch und schaue weiter in meine Tasse. Dann schaue ich zu ihm auf. " Es ist nicht mehr so schlimm, das Bad hat mir wirklich gut getan. " Ich lächel zu ihm hoch und er lächelt sofort zurück. Er sieht einfach nur schön aus. " Möchtest du mir jetzt erzählen, was passiert ist? Weil, wenn du nichts sagst, dann können wir dir auch nicht richtig helfen. " Ich merke , wie ich wütend werde und schaue wieder zu Boden.
Dr. Warren rückt etwas näher an mich heran, dann zieht er mich an der Schulter zu sich, bis ich mich an ihn lehne. Ich seufze leise und schließe meine Augen. Er nimmt mir die Tasse aus der Hand und stellt sie beiseite. Dann stützt er sich mit seinem Kinn leicht auf meinen Kopf ab. So sitzen wir einfach nur stumm eine ganze Weile da. Ich genieße seinen Duft und merke langsam, wie mich die Müdigkeit wieder überkommt. Langsam rutsche ich auf seinen Schoß herab. Das letzte, was ich noch mitbekomme ist, dass er mich hoch hebt und ins Bett legt. Dann ist alles dunkel. Doch leider war es kein schöner Schlaf.
Wieder und wieder durchlebe ich die letzte Nacht in meinem Zimmer. Irgendwann werde ich von meinem eigenen Geschrei wach. Panisch blicke ich umher, Schweiß und Tränen laufen über mein Gesicht. Plötzlich geht das Licht an und zwei warme Hände ziehen mich an einen genauso warmen Körper. Sanft wiegt mich der Doc in seinen Armen hin und her. Dabei summt er mir leise ins Ohr, was mich wieder zu Ruhe kommen lässt. Als ich mich wieder beruhigt habe, legt er mich zurück ins Bett,streicht mir übers Haar und steht auf,um das Zimmer zu verlassen. Automatisch halte ich ihm am Ärmel zurück. " Kannst du bitte bei mir bleiben, Doc? " Ich schaue ihn mit großen Augen an. " Mein Vorname ist Aiden ", flüster er mir ins Ohr. Dann legt er sich zu mir und deckt uns beide zu. " Aiden klingt echt hübsch" , murmel ich leise vor mich hin, dann kuschel ich mich eng an ihn und bin sofort eingeschlafen.
Aidens POV
Als er sich wieder beruhigt hat, lege ich ihn hin und will zurück ins Wohnzimmer gehen, doch er hält mich am Ärmel fest.
" Kannst du bitte bei mir bleiben, Doc? "schaut er mich mit großen Augen an. Ich muss kurz schmunzeln: > Doc!? < " Mein Vorname ist Aiden, " flüster ich ihm ins Ohr. Dann leg ich mich neben ihn und decke uns beide zu. " Aiden klingt echt hübsch", murmelt der Kleine leise vor sich hin und ist schon eingeschlafen. Ich lege beide Arme um ihn und versuche auch weiterzuschlafen. Leider klappt das bei mir nicht so gut, denn mein ganzer Körper reagiert auf den Kleinen. Sein Duft, seine Wärme. Irgendwie wird es leicht eng in meinen Boxershorts, doch ich versuche diesen Zustand zu ignorieren. > Mein Gott, genau das kann ich ja jetzt nicht glauben. Aiden halte deine verdammte Phantasie im Zaum, der Junge hat schon genug gelitten. Willst du alles nur noch schlimmer machen? < Es dauert noch lange, bis ich auch wieder einschlafen. Ein Glück, dass ich Urlaub habe und ausschlafen kann.
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Du! Mein Retter! Mein Schicksal!
RomanceIch sitze unserem Familienanwalt gegenüber und schaue nur fassungslos auf die Papiere vor mir. > Das kann doch alles nicht möglich sein?< Mein Blick schwingt zwischen dem Anwalt und dem Blatt vor mir hin und her. Besorgt schaut er mich an. Ic...