Aidens POV
Das war wieder eine harte Nacht aber nicht so schlimm wie die davor und ich bin echt dankbar darum. Da Ian noch schläft, gehe ich in die Küche und mach mir einen Kaffee. Der Tag gestern bei meinen Eltern war schön. > Ich muss das wirklich öfters machen. Wir sehen uns echt zu selten. < Ians Schicksal hat mir vor Augen geführt, wie schnell alles vorbei sein kann.
Dass sich Ian so gut mit meinen Eltern versteht macht mich froh. Ich drücke die Daumen, dass das Gespräch mit meiner Mutter gut verläuft. Ein leichtes Grinsen zieht über mein Gesicht, als ich an den Blick meines Vaters denke. Er scheint ja zu wissen, wie es um meine Gefühle steht und hat nichts dagegen. Ja, der Kleine ist mir inzwischen echt wichtig.
Ein Geräusch aus dem Schlafzimmer zeigt mir an, dass Ian jetzt auch wach ist und ich mache uns beiden Frühstück fertig. Da kommt ein verschlafener Wuschelkopf um die Ecke. Wie er so dasteht mit abstehenden Haaren sieht er einfach nur süß aus. Als sich unsere Blicke treffen, fangen wir beide automatisch an zu lächeln. Ian kratzt sich verlegen am Kopf, dann greift er nach der Tasse mit Kakao, die ich ihm reiche und setzt sich zu mir an den Küchentresen.
Wir verbringen den ganzen Tag doch tatsächlich nur mit rumgammeln. Nach dem Frühstück schauen wir fern, Mittagessen, zwischendurch erzähle ich einige Anekdoten aus meinem Arbeitsalltag. Ian hört mir mit leuchtenden Augen zu und lacht immer wieder. Es ist ein süßes Lachen, seine Stimme klingt in meinen Ohren wie eine zarte Glocke. Ich kann gar nicht genug davon bekommen. Zum Abendbrot bestellen wir uns Pizza. Wir fläzen auf dem Sofa rum und schauen dabei eine Komödie. > Ich wünschte, das könnte ewig so leiben. < Ehe wir uns versehen ist es schon wieder Schlafenszeit. Wärend Ian schon ins Bad verschwindet, gehe ich noch schnell in die Küche und räume unser Geschirr weg, als mein Telefon klingelt. Ich hebe schnell ab. Es ist Mr. Cage. Er bittet mich, morgen früh in sein Büro zu kommen, da er einiges mit mir zu besprechen habe, es am Telefon aber zu umständlich sein. > Hat der Mann nicht einmal Sonntags frei? < Ich sage zu und wir machen eine Zeit aus. Dann erkundigt er sich noch Ians befinden und ich berichte kurz, dann lege ich auf und laufe rüber ins Schlafzimmer. Ian hockt schon auf dem Bett und schaut mich fragend an " Das war Mr. Cage, ich soll dich von ihm grüßen. Ich muss morgen früh einmal zu seinem Büro. Es gibt da einiges zu besprechen." Ich sehe, wie Angst in seinen Augen aufflackert. Sofort setze ich mich zu ihm und nehme ihn fest in den Arm. Er drückt mich feste an sich. Ich fühle wieder dieses Kribbeln, welches durch meinen ganzen Körper fährt. Ich stöhne leicht auf, ich glaube ich will mehr....
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Du! Mein Retter! Mein Schicksal!
RomanceIch sitze unserem Familienanwalt gegenüber und schaue nur fassungslos auf die Papiere vor mir. > Das kann doch alles nicht möglich sein?< Mein Blick schwingt zwischen dem Anwalt und dem Blatt vor mir hin und her. Besorgt schaut er mich an. Ic...