Andrews POV
Das Chloroform wirkt zum Glück recht schnell. Während ich ihm das Tuch aufs Gesicht drücke flüster ich ihm noch was ins Ohr, damit er was zum Nachdenken hat, wenn er wieder wach wird. " Keiner fasst meinen Jungen an. " Er rollt noch kurz panisch seine Augen, dann schläft er. Schnell verstecke ich alles wieder unter der Bank und hole die Waffe hervor. Dann klopfe ich energisch gegen die Trennwand zur Fahrerkabine. " Jake halt schnell an, " brülle ich, als wenn ich panik hätte. Jake öffnet ein kleines Schiebefenster. "Hey Andrew, was ist denn los? " " Keine Ahnung " , brülle ich wieder. " Der Junge ist hier einfach zusammengeklappt und rührt sich nicht mehr. Du musst mir hier helfen! "
Jake fährt den Wagen an den Straßenrand, steigt schnell aus und öffnet die Schiebetür. In dem Moment, wo die Tür offen steht, ziele ich Jake direkt auf die Brust und drücke ab. Jake bricht mit erstaunten Blick in sich zusammen. Ich steige aus und prüfe nach, ob er noch lebt. Ich habe genau in sein Herz geschossen.Schnell ziehe ich ihn ins Wageninnere. Auf der Straße ist nichts los. In aller Seelenruhe beginne ich nun die Beine von Brian mit den Kabelbindern zu fixieren. Dann steige ich vorn ein und fahre schnell weiter.
Bei mir zu Hause angekommen hole ich den Jungen aus dem Wagen und bringe ihn runter in den Keller. Dort kette ich ihn mit den Handschellen am Ring fest. Vorsichtshalber halte ich ihm noch einmal den Lappen unter die Nase, damit er noch etwas länger schläft, dann schließe ich den Keller ab, fahre zurück auf unsere Fahrtroute. Ich werfe einen Blick auf meine Uhr und grinse vor mich hin. Die ganze Aktion hat nicht viel Zeit in Anspruch genommen. Man würde uns also nicht so schnell vermissen. Ich stelle den Wagen etwas abseits der Straße an einem Wäldchen ab. Dann steig ich hinten ein. Dort richte ich die Waffe auf mein rechtes Bein und drücke ab. Ich schreie auf, als die Kugel meinen Oberschenkel trifft. Für einen Moment befürchte ich direkt das Bewustsein zu verlieren, doch ich kann dagegen ankämpfen. Ich krieche aus dem Transporter und schleudere die Waffe so weit es geht in den Wald hinein. Nun ziehe ich meine Dienstwaffe und schieße einige mal in die Luft. Dann gewinnt der Schmerz die Oberhand und ich breche ohnmächtig zusammen.
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Du! Mein Retter! Mein Schicksal!
RomanceIch sitze unserem Familienanwalt gegenüber und schaue nur fassungslos auf die Papiere vor mir. > Das kann doch alles nicht möglich sein?< Mein Blick schwingt zwischen dem Anwalt und dem Blatt vor mir hin und her. Besorgt schaut er mich an. Ic...