Mr. Cages POV
" Oh Gott, wie sage ich das nur meiner Frau? " Mit diesen Worten schaut mich Mr. Warren schockiert an. Man kann sehen, wie ihm alle Farbe aus dem Gesicht weicht. Bestürzt lässt er sich auf den nächsten Stuhl sinken. Ich stehe nur da und schaue stumm zum Polizisten rüber. Der zuckt mit den Schultern. " Das kann schon möglich sein. Bis jetzt wurde er noch von keinem meiner Kollegen im Suchgebiet gesehen. " Ich weiß, dass es eine Nachricht für alle beteiligten Polizisten gab, dass der junge Arzt sich eigenmächtig auf Suche begeben hat und man nach ihm Ausschau halten soll. Sollte er nun auch in der Gewalt des Cop sein, dann wird sich alles noch schwieriger gestalten. Leise beratschlagen wir uns, wie wir weiter verfahren sollen. Dann geht der Polizist zum Telefon, um seinen Vorgesetzten über die neuen Erkenntnisse zu informieren. Ich bedanke mich noch bei ihm und schiebe dann Mr. Warren aus dem Büro und wir gehen langsam zurück Richtung Warteraum. Bevor wir dort ankommen halte ich Mr. Warren kurz an der Schulter fest. " Einen Moment bitte Mr. Warren. " Langsam dreht er sich zu mir um und schaut mich fragend an. "Ich denke mal, es ist besser, wenn Sie Ihrer Frau nichts von dem Wagen Ihres Sohnes sagen. Sie macht sich schon genug Sorgen. Wenn sie das nun auch noch erfährt..... Ich möchte nicht, dass sie auch noch zuammenbricht. Die ganze Lage ist schon schwierig genug. Die Polizei wird schon das richtige tun, um alles zu einem gutem Ende zu bringen. " Automatisch habe ich meine Hände auf seine Schultern gelegt, um ihm direkt in die Augen zu schauen. Einen Moment lang schaut er mich einfach nur an, dann legt er seine Hände auf meine und drückt sie feste. Dann lächelt er leicht und nickt zustimmend. " Ich verspreche, ihr nichts zu sagen. SIe soll sich erst mal ganz auf Ian konzentrieren. " > Jetzt wirkt er gerade genau wie sein Sohn. Beide sind Menschen, bei denen man sich im Fall der Fälle darauf verlassen kann, dass sie ruhig und besonnen reagieren. < Ich lächel kurz zurück und wir gehen weiter. Noch immer sitzt seine Frau auf der Bank und lässt die Uhr nicht aus den Augen. Als sie uns hört springt sie auf und kommt uns einige Schritte entgegen. " Und? Konnten Sie auf den Bänden etwas erkennen, was weiterhilft? " Ich nicke leicht. Erleichtert schlingt sie die Arme um ihren Mann und rückt ihren Kopf gegen seine Brust. Er zieht sie zu sich ran und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn. " Gibt es schon Nachichten wegen der OP? " frage ich sie, doch sie schüttelt nur den Kopf und schaut mich traurig an. " Kopf hoch! " versuche ich sie aufzumuntern. " Der Junge ist zäh. Er mag zwar schwach aussehen aber ich weiß, dass er stark ist. " Ja, ich denke sie haben recht, " antwortet sie dann mit einem kleinen Lächeln. Dann nehmen wir alle wieder Platz und warten.
Andrews POV
Nach dem ich so ein halbe Stunde nur im Wagen gesessen habe, steige ich aus und gehe langsam zur Haustür. Ich versuche meine Wut in Zaum zu halten, denn ich habe ja gesehen, was mit Ian passiert ist, als ich für einen Moment die Kontrolle über mich verloren habe. > Erst mal muss ich die beiden trennen, denn zusammen sind sie doch eine zu große Gefahr für mich. < überlege ich. Mit einem Nicken schließe ich die Tür auf. Leise horche ich an der Schlafzimmertür. Drinnen ist es still. Ich hole den Schlüssel und meine Pistole hervor, dann stecke ich den Schlüssel ins Schloss. Noch immer bleibt es ruhig. Ganz vorsichtig drehe ich den Schlüssel um. Zum Glück habe ich alle Türen und Schlösser frisch geölt, so dass kein Geräusch zu hören ist. Ich öffne die Tür und schaue vorsichtig um die Ecke und lausche in die Dunkelheit. Dabei halte ich die Waffe schussbereit. Vom Bett vernehme ich mehrere Atemgeräusche, leise leichte und und auch rasselnde. > Sie sind also beide auf dem Bett und scheinen zu schlafen, < grinse ich in mich hinein. > Der Überraschungsmoment ist also wieder auf meiner Seite. < Ich schalte das Licht ein und trete feste gegen den Bettpfosten. Beide schrecken verschlafen hoch und schauen verwirrt um sich. Dann entdecken sie mich. Augenblicklich duckt sich der Junge von mir weg, während der Arzt wütend die Beine aus dem Bett schwingt. " Wo ist Ian? " fährt er mich mit heiserer Stimme an. Ich kann ihn kaum verstehen. Automatisch richte ich die Pistole auf ihn und er bleibt sofort stehen. " Dem Jungen geht es gut. " erwidere ich kühl, dann winke ich in Richtung Tür. " Du kommst mit mir mit, Brian und Sie, " funkel ich den Arzt an, " Sie bleiben gefälligst da stehen. " Sein Blick hastet rüber zu Brian. Für einen Moment kann man die Panik in Brians Augen erkennen. Doch dann erhebt er sich langsam vom Bettende und nickt zögerlich. " Was haben Sie mit ihm vor? " zischt der Doc wütend durch die Zähne. " Wollen Sie den Nächsten die Treppe runterschubsen? " Mit wenigen Schritten stehe ich vor ihm und drücke ihm den Pistolenlauf direkt an die Schläfe. Seine Augen verengen sich zu schmalen Schlitzen, doch er klug genug, sich nicht zu rühren. " Keine Sorge, flüster ich ihm leise ins Ohr. Den Fehler werde ich nicht noch einmal machen. " Dann ramme ich ihm mein Knie in den Unterleib und er sackt stöhnend in sich zusammen. Ich drehe mich um, packe dem Jungen grob ins Genick und schiebe ihn vor mir her. Schnell wieder abgeschlossen bringe ich ihn anschließend runter in den Keller. Unten angekommen riecht es extrem nach Erbrochenen. Angewidert rümpfe ich die Nase. Also zerre ich den Bastard wieder nach oben ins Wohnzimmer. > Hier kann er mir ja auch nicht entkommen. < " Zieh dich aus! " schreie ich ihn an. Sofort greift er hektisch nach dem Shirt und streift es sich vom Körper. " Los, schneller! " Ungeduldig öffne auch ich den Reißverschluss meiner Hose und hole mein bestes Stück hervor. Während der Junge sich weiter auszieht fahre ich mit meiner Hand über meinen Penis, damit er steif wird. Sein ängstliche Blick geilt mich auf und ich spüre wie ich schnell hart werde. Als er dann nackt vor mir steht schubse ich ihn rücklings auf den Wohnzimmertisch. Ein lauter Schrei entfährt ihm, als sein Kopf ungebremst auf die Tischplatte knallt. Ich stecke die Pistole hinten in den Hosenbund, dann spreize ich seine Beine weit auseinander und versenke mich komplett in ihm. Mit all meiner Wut stoße ich so weit wie ich kann immer wieder in den Jungen. Seine Schreie sind wie Musik in meinen Ohren. Viel zu schnell merke ich, wie ich in ihm komme. Verärgert schlag ich mit aller Kraft mit Fäusten auf ihn ein. Es ist mir egal wo ich ihn treffe, hauptsache es tut ihm weh. Wimmernd versucht er sich mit seinen Armen abzuwehren, doch wie von Sinnen trommeln meine Fäuste auf ihn nieder. Irgendwann leistet er keine Gegenwehr mehr und ich lasse schweratmend von ihm ab. Ich habe ganze Arbeit geleistet. Überall auf ihm sehe ich wie seine Haut sich dunkel verfärbt. Es ist faszinierend, wie man dabei zusehen kann, wie sich all die Hämtome bilden. An seiner Schläfe hat er eine Platzwunde, aus der langsam aber stetig etwas Blut sickert. Diese Aktion hat mir doch tatsächlich wieder einen Steifen bescherrt. Obwohl er bewusstlos ist dringe ich erneut in ihn ein. Ich sehe, wie auch an seine Beinen das Blut herabläuft. Mit wenigen Stößen komme ich ein zweites mal. Zufrieden ziehe ich mich aus ihm raus und richte meine Kleidung. > Duschen kann ich gleich noch in aller Ruhe. < Ich hebe den Jungen hoch und trage ihn rüber zum Schlafzimmer. > Soll sich doch der Doc um ihn kümmern. < Ich schließe auf und betrete den Raum. Der Arzt hockt zusammengekauert auf dem Bett. Ich lege den Jungen auf den Boden, greife nach hinten zu meiner Waffe und hole mir noch in aller seelenruhe frische Wäsche aus der Kommode. Ich höre einen wütenden Aufschrei, doch er wagt es nicht, in meine Nähe zu kommen. " Du elender Bastard! " schreit er mich an. Ich drehe mich nur um und ziele auf ihn. Für einen kurzen Augenblicke überlege ich auch, ihn zu töten, doch ich brauche sie ja noch als Geiseln um meinen Jungen wiederzuholen. Also gebe ich einen Warnschuß in die Wand, nicht ohne den Arzt mit der Kugel leicht am Oberarm zu verletzen. Ich bin ein Meister was das angeht. Mit einem Schrei fasst er sich an den Arm. " Damit du weißt, dass ich nicht rumspaße, " knurre ich ihn an und beobachte noch für einen Moment, wie das Blut zwischen seinen Fingern hervorquillt Dann drehe ich mich langsam um und lasse die beiden wieder alleine. Im Bad streife ich meine Kleidung ab und stelle mich unter die warme Dusche. Es ist, als würde ich mit dem Wasser den letzten Rest an Wut abwaschen. Ein Blick auf meine Hände zeigt mir, dass auch ich Abschürfungen an meinen Fingergelenken habe, doch es tut mir nicht weh. Während ich mich abtrockne, muss ich wieder an Ian denken und hoffe, dass ich ihn recht bald wieder bei mir habe.
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Du! Mein Retter! Mein Schicksal!
Roman d'amourIch sitze unserem Familienanwalt gegenüber und schaue nur fassungslos auf die Papiere vor mir. > Das kann doch alles nicht möglich sein?< Mein Blick schwingt zwischen dem Anwalt und dem Blatt vor mir hin und her. Besorgt schaut er mich an. Ic...