Brians POV
Als ich aufwache ist alles dunkel um mich. Meine Arme schmerzen und ich will sie an mich ranziehen, doch irgendwas hält sie über meinem Kopf fest. Mit den Fingern ertaste ich ewas kaltes, dahinter fühle ich nur eine Wand. > Dies ist definitiv nicht die JVA. < Dann erinnere ich mich wieder. Dieser blonde Polizist hat mir plötzlich ein Tuch vors Gesicht gehalten. > Bestimmt was das ein Betäubungsmittel aber ich frage mich, wieso? Der hat mich ja schon die ganze Zeit so komisch angeglotzt.! < Dann fällt mir ein, dass er mir noch etwas zugeraunt hat, bevor ich weg war. ' Keiner fasst meinen Jungen an ' . Ist das etwa der Vater von der kleinen Schwuchtel? Es hieß doch, dass alle aus seiner Familie bei einem Unfall ums Leben gekommen seien?
Die Situation ist einfach zu bizarr. Mein Kopf schmerzt ebenfalls und mein Mund ist trocken. Keine Ahnung, wie lange ich schon hier drin bin. Ich versuche mich etwas weiter aufzurichten und fange an zu rufen. " Hallo, ist das jemand? Hört mich einer? " Es klingt mehr wie ein Krächzen als ein Schreien. Ich lausche in die Stille rein aber es ist nichts zu hören. Immer und immer wieder versuche ich auf mich aufmerksam zu machen, doch es scheint keiner da zu sein. Ich habe Hunger und vor allem Durst. Irgendwann lehne ich mich erschöpft an die Wand und versuche etwas Schlaf zu finden.
Andrews POV
Rückblick
Etwa zwei Stunden nach meiner Aktion kam ich wieder zu mir. Ich kroch langsam zum Fahrerhäuschen und tätigte den Notruf. Innerhalb kürzester Zeit trafen die Kollegen und die Ambulanz bei mir ein. Ich erzählte, dass der Junge plötzlich zusammengebrochen sei, weswegen wir hier ran gefahren wären. Als Jake dann die Tür geöffnet habe, habe der Gefangene plötzlich eine Waffe in der Hand gehabt und auf Jake geschossen. Ich schilderte, wie ich noch nach meiner Waffe gegriffen habe aber dann ins Bein getroffen wurde. Danach sei Brian direkt aus dem Wagen geflohen. Ich habe noch mehrmals hinter ihm hergeschossen und sei dann ohnmächtig geworden.
Während man mich in die Ambulanz schob, fragte ich noch, wie es denn Jake gehen würde, doch die Kollegen schüttelten nur traurig den Kopf. Ich schaute nur entsetzt drein und dann wurde ich schon weggefahren. Im Krankenhaus wurde mir die Kugel aus dem Bein entfernt und die Wunde vernäht. Vorsichtshalter sollte ich für eine Nacht zur Beobachtung bleiben.
Am morgen werde ich dann aus der Klinik entlassen. Ich bestelle mir ein Taxi und fahre direkt zu mir nach Hause. Inzwischen müßte der Bursche ja auch schon wieder wach sein. Leise betrete ich mein Haus, um nicht gleich auf mich aufmerksam zu machen. Es ist nichts zu hören. Ich hol mir ein kaltes Wasser aus dem Kühlschrank und gehe ins Wohnzimmer. Dort lasse ich mich langsam aufs Sofa fallen und genieße erst mal meinen ersten Erfolg. Dann überlege ich, was ich mit dem Jungen so alles anstellen werde.....
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Du! Mein Retter! Mein Schicksal!
RomanceIch sitze unserem Familienanwalt gegenüber und schaue nur fassungslos auf die Papiere vor mir. > Das kann doch alles nicht möglich sein?< Mein Blick schwingt zwischen dem Anwalt und dem Blatt vor mir hin und her. Besorgt schaut er mich an. Ic...