Kapitel 57

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Andrews POV

Nachdem ich vom Haus des Arztes zurück bin, gehe ich in die Küche und schnappe mir eines meiner Messer. Irgendwie ist mir danach, dem Jungen da unten etwas weh zu tun. Diese Gefühl macht mich einfach an. Ab und zu habe ich das auch mit Sophie ausprobiert. Ihre großen Augen, wenn die Messerspitze sich ihren Weg durch ihre zarte Haut gesucht hat, der Moment, wenn man sieht, wie sich kleine roten Tropfen auf der Linie zeigen. Ich habe ihr damals meinen Namen auf ihren Rücken geschrieben. Nicht ein Laut kam damals über ihre Lippen, nur die Tränen, die konnte sie nicht zurückhalten. Langsam gehe ich die Kellertreppe runter und schließe auf. Der Junge hält sich die Hand vor Augen, weil ihn das helle Licht im ersten Moment wohl blendet. So kann er nicht sehen, wie ich auf ihn zukomme. Als er die Hand beiseite nimmt, stehe ich schon direkt vor ihm. " Na Kleiner, hast du mich schon vermisst? " Als er das Messer sieht, nimmt er die Hand wieder schützend hoch, das das stört mich nicht. Ich greife nach seinem Arm und setze das Messer oben am Handgelenk an. Mit etwas druck ziehe ich es runter bis zu seinem Ellenbogen. Der Junge schreit und windet sich, doch er kann sich mir nicht entziehen. Ich beobachte, wie das Blut in einem kleinen Rinnsal über den Unterarm läuft. Die Wunde ist nicht so tief, dass die Haut auseinander klafft aber tief genug, damit das Blut nicht sofort gerinnt. Ich setze ein zweites mal an und ziehe eine parallele Linie. Wieder schreit er laut auf. Es folgt ein dritter, dann noch ein vierter Schnitt. Aus seinen Schreien ist ein Dauergeheul geworden. Genervt hole ich weit aus und schlage ihn ins Gesicht. Augenblicklich vestummt er und hält sich geschockt die Wange. Ich nutze den Moment und schubse ihn, so dass er rücklings gegen die Wand prallt. Mit einer Bewegung ziehe ich erst ihm die Hosen herunter, dann folgt meine. Mein Penis schnellt nur so hervor, so steif ist er schon. Ich knie mich hin und hebe ihn an der Hüfte an, dann dringe ich mit einem Ruck ganz in ihn ein. Augenblicklich fängt sein Geschrei wieder an, doch das bringt mich nur so richtig in Fahrt. Ich stoße zu , so feste ich kann. Mein ganzer Penis färbt sich dabei genau so rot wie das Blut, dass noch immer an seinem rechten Arm herabläuft. Aus seinem Geschrei wird langsam nur ein wimmerndes Stöhnen, bis auch das verstummt.   > Da ist der Bastard doch tatsächlich onmächtig geworden. <    Ich stoße noch ein paar mal in ihn rein, doch ich merke, wie mir die Lust vergeht. Also lasse ich von ihm ab. Verächtlich trete ich ihm noch in die Seite, dann verlasse ich den Keller, um ausgiebig duschen zu gehen.

Nach der Dusche ziehe ich mir was bequemes an und beschließe, nochmal zur Wohnung des Arztes zu fahren. Dort ist aber noch alles dunkel und auch der Wagen ist noch nicht wieder da. Also fahre ich weiter bis in die Nobelgegend. Sein Auto parkt immer noch vor dem Backsteinhaus. Ein Blick auf meine Uhr zeigt mir, dass es bald Mitternacht ist. Ich mach mich wieder auf den Heimweg. In einem 24-Stundenstore hole ich mir noch eine Aufbackpizza. Die schmeiß ich mir zu Hause noch schnell in den Ofen. Leider schmeckt sie so gar nicht und ich werfe sie letzendlich in den Müll und geh schlafen.

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