Aidens POV
Langsam drehe ich Ian zu mir herum. Der Kleine schaut zu mir auf, dann reckt er sich hoch und unsere Lippen treffen aufeinander. Unsere Münder können gar nicht genug voneinander bekommen. Immer und immer wieder küssen wir uns, bis uns die Luft wegbleibt. Meine Hände wandern langsam an seinem Rückgrat entlang. Ian Finger krallen sich in mein Shirt und er drückt sein Gesicht an meine Brust. Aus seinem Mund kommen kleine wohlige Seufzer und ich merke, wie ich immer mehr in Fahrt komme. Meine Hände wandern über seinen Bauch und seine Hüfte. Er drückt sich immer enger an mich ran und ich spüre, wie es doch jetzt eng in meinen Boxern wird. Behutsam schiebe ich den Kleinen von mir weg. " Weißt du eigenlich, was du mir gerade antust? " flüster ich ihm leise ins Ohr. Ian stutzt und schaut mir fragend in die Augen, dann wandert sein Blick wie automatisch an mir runter bis zu meinem Schritt. " OH! " Er wird puterrot und rückt auch ein Stück zurück. Verlegen schaut er zur Seite, dann legt er seine Hände an seinen Unterleib und schaut mich unvermittelt an. Sein Gesicht leuchtet wie eine Tomate, doch sein Blick der mich trifft, zeigt mir, das auch bei ihm was in die Gänge gekommen ist. Jetzt lächelt er mich scheu an. " Ähm, tut mir leid Aiden. Ich, ich, ach schei..... ! " Er krabbelt vom Bett, stellt sich vor mich hin und schüttelt nur den Kopf. Er steht nun da, wie ein begossener Pudel und ich muss einfach losgrinsen. " Na ich bin dir ja ein schöner Helfer! "
Ich sehe, wie er über was nachdenkt und hocke einfach nur da und beobachte ihn. Es sieht aus, als wenn er mit sich einen Inneren Kampf austrägt. Dann hebt er unvermittelt den Kopf und blickt mir offen ins Gesicht. " Würdest du mit mir duschen gehen? " > Hat er das jetzt wirklich gesagt? < " Ich glaube, du gehst besser alleine. " Er schüttelt aber energisch en Kopf und ergreift meine Hand. " Nein ist schon okay so, ich will dass du mitkommst, ich glaube ich brauche da wohl deine Hilfe, bitte!!! " " Bist du dir da wirklich sicher? "
Ians POV
" Bist du dir da wirklich sicher? " Der Blick den Aiden mir dabei zuwirft ist so süß. Seine Augen wirken so dunkel, ja schon fast schwarz, ich sehe Sehnsucht aber auch Furcht, mir wehzutun. Ich lächel ihn an, nicke und ziehe ihn an seiner Hand zu mir hoch. " Ja, ich bin mir sicher und ich weiß, dass du mir nie wehtun wirst. " Seine Augen fangen an zu strahlen.
Gemeinsam gehen wir rüber ins Bad. Dort stehen wir uns wieder gegenüber. Ganz zaghaft greife ich nach seinem Shirt und ziehe es an seinem Körper hoch. Aiden hebt dabei seine Arme hoch, dann liegt das Shirt schon auf dem Boden. Langsam zeichne ich mit meinem Finger die Umrisse seiner Bauchmuskeln nach. Seine Haut ist glatt wie Seide. Ich spüre seine Lippen auf meinem Haar. Es kribbelt wie irre an meinem ganzen Körper und ich stöhne leicht auf. Nun nehme ich meine Arme hoch, damit Aiden auch mir das Oberteil ausziehen kann. Dann umfasst er vorsichtig meine Handgelenke. Er beugt sich herab und haucht immer wieder zarte Küsse auf die blauen Stellen. Sein Blick nimmt einen traurigen Ausdruck an. Ich schüttel leicht den Kopf. " Es ist okay, es tut schon nicht mehr weh. " Nun nehme ich seine Hände und lege sie an meine Hüfte, dann greife ich vorsichtig an den Saum seiner Jogginghose.
" Ich glaube kaum, dass wir mit Klamotten in die Dusche steigen sollten. " lache ich leise. Ich bin erstaunt über mich selbst. Dabei schaue ich ihn aus großen Augen unschuldig an. Da prustet auch Aiden los. Mit einer schwungvollen Bewegung umfasst er meine Taille, hebt mich hoch und steigt mit mir im Arm unter die Dusche. Mit der anderen Hand dreht er doch tatsächlich einfach das Wasser auf. Ich gebe einen quischigen Ton von mir, denn im ersten Moment trifft uns ein kalter Wasserstrahl. Dann wird es schon angenehm warm. Wütend schaue ich zu Aiden hoch , doch er grinst mich nur herausfordernd an. Dann küsst er mich. Seine Hände gleiten an mir herab und ziehen dabei unsere nassen Hosen mit herunter. > Ich wußte gar nicht, wie irre geil sich nasse Wäsche anfühlen kann! <
Nun stehen wir hier Haut an Haut und es gefällt mir gut. Für diesen Moment vergesse ich, was Brian mir angetan hat, denn das hier fühlt sich einfach so anders an, so gut und so schön. Unsere Lippen treffen immer wieder aufeinander und ich drücke mich ganz fest an Aiden ran. Seine rechte Hand wandert langsam nach unten und umfasst vorsichtig mein hartes Glied. Für einen kurzen Moment durchfährt mich eine leichte Panik und ich mache mich ganz steif, doch dann überwiegt das Lustgefühl und ich stöhne laut auf. " Ian? " Seine Stimme klingt besorgt und ich öffne meine Augen und schaue zu ihm hoch. " Das ist schön, " lächel ich ihn an und sehe, wie auch er entspannt.
Seine warme Hand gleitet an meinem Schaft entlang, erst langsam und vorsichtig, dann immer fester und schneller. Ich spüre, wie sich eine Art Energie in mir anstaut,bereit sich in einer gewaltigen Explosion zu entladen. Ich biege meinen Rücken nach hinten durch und merke, wie es vorne aus mir nur so rausschießt, direkt in Aidens Hand. Das Blut rauscht mir nur so durch die Ohren und mein Herz schlägt so wild, als wäre ich 'nen Marathon gerannt. Während ich noch von meinen Gefühlen überwältigt bin, sehe ich aus dem Augenwinkel, dass auch Aiden mithilfe seiner anderen Hand inzwischen soweit ist. Mit einem erleichternden Stöhnen kommt auch er. Dann hält er sich keuchend an mir fest. So stehen wir eine ganze Weile Arm im Arm unter dem warmen Wasserstrahl. Als sich unsere Atmung beruhigt hat, schaue ich strahlend zu ihm hoch. " Wow! " Mehr bekomme ich nicht raus. " Ja, das war schön" lächelt er mich liebevoll an. Er greift an mir vorbei zum Duschgel und seift uns beide von Kopf bis Fuß ein. Ich stehe einfach nur da, denn dafür habe ich selber keine Kraft mehr. Meine Augen werden irgendwie immer schwerer und ich lehne mich erschöpft an ihn ran. Schnell braust er uns ab, dann hebt er mich aus der Dusche und wickelt mich in ein großes Tuch ein. Das letzte, was ich noch mitbekomme ist, dass er mich wieder auf seinen Arm nimmt, dann schlafe ich auch schon ein. Diese Nacht werde ich das erste mal seit langen nicht von Albträumen geweckt.
DU LIEST GERADE
Du! Mein Retter! Mein Schicksal!
RomanceIch sitze unserem Familienanwalt gegenüber und schaue nur fassungslos auf die Papiere vor mir. > Das kann doch alles nicht möglich sein?< Mein Blick schwingt zwischen dem Anwalt und dem Blatt vor mir hin und her. Besorgt schaut er mich an. Ic...