Ians POV
Als ich am Morgen wach werde, merke ich, dass ich nicht mehr alleine im Bett liege. Aidens Arme sind fest um meinen Körper geschlungen. Irgendwie gefällt mir das. > Wieso Aiden? Seit wann weiß ich denn seinen Vornamen? < Da fällt mir wieder ein, was letzte Nacht war.
Ich hatte eine Albtraum und er hat mich getröstet. Kurz bevor ich wieder eingeschlafen bin, hat er mir noch zugeraunt, dass sein Vorname Aiden sein. Ich drehe meinen Kopf zu ihm ud betrachte sein Gesicht. Er hat schöne lange Wimpern, eine schmale Nase und volle aber denoch sehr männliche Lippen. An seinem Kinn zeigt sich ein kleines Grüpchen. Ohne groß nachzudenken strecke ich meine Hand zu ihm aus und fahre mit meinem Zeigefinger über seine markante Gesichtskontur. Dabei lächel ich leicht vor mich hin. Da schlägt er plötzlich die Augen auf. Ich erstarre in meiner Bewegung und kann meinen Blick nicht von diesen Augen nehmen, so ein intensives violett. Unbewust befeuchte ich meine Lippen mit meiner Zungenspitze. Er schaut mir einfach lange in meine Augen zurück. Irgendwann merke ich, wie meine Lungen förmlich nach Luft schreien. Ich muss wohl die Luft angehalten haben. Hektisch fange ich zu atmen. Aidens Gesicht nimmt sofort einen besorgten Ausdruck an. Er zieht mich unter der Decke hervor und setzt meinen Oberkörper auf, damit ich frei atmen kann. Meine Reaktion ist mir so peinlich, dass ich nun auch noch merke, wie mir die Röte ins Gesicht steigt. Ich hole tief Luft und senke beschämt den Kopf nach unten.
" Geht es wieder besser Ian? " höre ich seine besorgte Stimme an meinem Ohr. Ich nicke schnell, traue mich aber nicht ihn wieder anzuschauen. > Was muss er von mir denken, dass ich ihn so angestarrt und auch noch angefasst habe. <
Aidens POV
Nachdem mir klar wird, dass es ihm gut geht fange ich nun doch an zu schmunzeln. Einfach nur niedlich, wie er da mit rotem Kopf vor mir hockt, selbst seine kleinen Ohren leuchten wie zwei reife Tomaten. In meinem Gesicht breitet sich ein Grinsen aus. Zum Glück schaut er mich ja gerade nicht an. Wahrscheinlich würde ich ihn damit nur noch mehr in Verlegenheit bringen. Nun beugt sich Ian ganz leicht nach vorne und stützt seinen Kopf gegen meine Brust. Mir wird dabei ganz warm ums Herz. Ich ziehe ihn vorsichtig an mich ran. Dann kann ich nicht anders und hauche ihm einen zarten Kuss auf sein Haar. > Ich glaube, ich fange an mich in diesen kleinen Kerl zu verlieben! >
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Du! Mein Retter! Mein Schicksal!
RomanceIch sitze unserem Familienanwalt gegenüber und schaue nur fassungslos auf die Papiere vor mir. > Das kann doch alles nicht möglich sein?< Mein Blick schwingt zwischen dem Anwalt und dem Blatt vor mir hin und her. Besorgt schaut er mich an. Ic...